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Re: Wander-Navigation wie kurviger

Verfasst: Montag 6. Mai 2019, 19:28
von Cantaloup
Hi,
hab nicht alles durchgelesen, aber wurde http://www.wandermap.net schon vorgeschlagen? Track planen, aufs Navi und los. Funktioniert mit meinem Garmin Oregon und Openstreetmap Karten gut.
MfG Fritz

Re: Wander-Navigation wie kurviger

Verfasst: Montag 6. Mai 2019, 23:33
von hoppalla
CrazyPhilosoph hat geschrieben:Mit Komoot kann ich mich nicht wirklich anfreunden, da ist mir zu viel drumrum.
Ich hätte gerne eine Kombination aus Web und App wie bei kurviger. Also am PC planen und dann auf dem Handy ablaufen. Gibt es so was?
Wenn dir die Komoot-App wirklich nicht zusagt, ist das natürlich keine Option, trotzdem
... schau's dir vielleicht nochmal in Ruhe an, ist ziemlich einfach strukturiert ("Suche" nach Ort und/oder Umkreis, Schwierigkeitsgrad, Länge in km, Dauer) und vor allen Dingen mit unzähligen (!), oft wunderschönen vorgeplanten Wandertouren.

Die am PC geplante oder ausgewählte Tour auf dem Handy abrufen, dann kannst du sie ganz einfach und unkompliziert "ablaufen".
Ich habe beim Wandern das Handy in einer kleinen Bauchtasche und "muss" nur an Kreuzungen den akustischen Anweisungen lauschen - so kann ich mich der Umgebung widmen ohne ständig aufs Handy schauen zu müssen.
Akku reicht bei mir auf diese Art einige Stunden, ansonsten habe ich eine kleine Powerbank dabei.

Re: Wander-Navigation wie kurviger

Verfasst: Mittwoch 5. Juni 2019, 12:03
von CrazyPhilosoph
Übrigens...

In de sächsischen Schweiz und im Pfälzerwald habe ich mich jetzt mit komoot angefreundet und mir auch schon alle offline Karten gekauft.
Die Navigation unterwegs ist damit schlicht genial. So kann ich jetzt auch auf dem Weg entscheiden ob ich noch eine extra Runde mitnehme oder nicht.

Einzig die nur dreistufige Kategorisierung (leicht, mittel, schwer) ist gerade für Anfänger etwas zu wenig. In der sächsischen Schweiz hatte ich damit einen Weg geplant, der zwar in der höchsten Kategorie lag, aber von Strecke und Höhenmetern eher lächerlich war. Wir fanden uns dann mitten im extrem steilen und felsigen Wald wieder, ohne das Anzeichen auf einen Weg auf dem Boden. An den Bäumen waren aber Markierungen. Für diese 300m haben wir dann knapp eine Stunde gebraucht :shock: :lol: , Das hatte mit Wandern wenig zu tun, sondern war eher Klettern.

Jetzt gerade in der Pfalz wieder ein Wegstück der Kategorie 3 (schwer) , das "alpine Erfahrung" erfordert, wurde von uns gemütlich in 15 Minuten abgelaufen.

Aber die Erfahrung wirds schon richten.