Mimoto's Reiseforum

Ich finde Deine Statistiken hochinteressant und auf eigene Planungen durchaus adaptierbar.

Dann wäre nur noch die Umlegung des Wohnmobils und der Royal Enfield - Kosten für den Verschleiß (Reifen, etc.) & sonstige Jahreskosten mal vernachläßigt
Ich habe keine Anschaffungskosten, Versicherung-, Inspektions & Reparatur Kosten eines Wohnmobil und wie lange man so etwas selbst nutzen kann
Mal niedrig (aus meiner Sicht) angesetzt - 20 T € und 5 Jahre Nutzung - falls die Annahme dann nicht ganz daneben liegt - 25 T € / 5 Jahre = 5 T € für 1 Jahr bei XX Tagen auf Tour pro Jahr

Dann wären es schon >= 10 T € pro Jahr - das würde dann bei 54 Tagen auf der Kostenseite schon ganz anders aussehen als die 100 € / Tag
Unterschiedlichen Kaufkraft Index pro Land (DE = 100 - Spanien = 72) auch mal ganz außen vor gelassen
https://www.laenderdaten.info/lebenshaltungskosten.php" onclick="window.open(this.href);return false; - https://de.numbeo.com/lebenshaltungskosten/land/Spanien" onclick="window.open(this.href);return false;

PS: aber vielleicht ist es auch eine ganz andere Summe, weil meine Annahmen völlig falsch für ein Wohnmobil und deren Nutzungszeit sind
viewtopic.php?f=11&t=3813&start=64" onclick="window.open(this.href);return false;

oder man kann es auch übertreiben mit dem Rechnen und den Kosten...…..ich buche das einfach unter "echt und schön gelebt" ab....pfeif auf die Kosten......

ich buche das einfach unter "echt und schön gelebt" ab....pfeif auf die Kosten......

So geht das geht natürlich auch - allerdings soll so ein schönes Rentner-Leben ja möglichst auch viele Jahre andaueren (hoffentlich)

Jetzt muß ich auch noch meinen Senf dazugeben:

Da wir nichts vererben müssen, können wir die Rente selbst verprassen.
Und das macht Spaß

Quhpilot hat geschrieben:…. "echt und schön gelebt" ab....pfeif auf die Kosten......

sach ich doch....

fmwag hat geschrieben:

ich buche das einfach unter "echt und schön gelebt" ab....pfeif auf die Kosten......

So geht das geht natürlich auch - allerdings soll so ein schönes Rentner-Leben ja möglichst auch viele Jahre andaueren (hoffentlich)

Es geht ja nicht nur um den finanziellen Aspekt.
Es ist doch auch bzw. vor allem eine Frage der jeweiligen Einstellung wie man reist.
Die Einen ziehen das Hotelzimmer vor, die Anderen die Unabhängigkeit und "Freiheit" des campens. Mit dem Alter steigen aber natürlich auch hier die Ansprüche an Komfort und Gemütlichkeit, sodass man man halt irgendwann nicht mehr im Zelt sondern im Womo schläft.

BTW ... eine Fünfjahresnutzung eines Womos ist viel zu gering angesetzt ... ich gehe da eher von 10-15 Jahren aus. Und selbst wenn man es früher verkauft ... im Gegensatz zu Motorrädern unterliegen Womos (zumindest aktuell) keinem so hohen Preisverfall und halten ihren Wert recht gut.

ICH beneide ML um ihre Art des Reisens, nämlich mit dem Motorrad im Womo sehr spontan sagen zu können "Heute hier, und morgen dort" ... ohne sich Sorgen um das "Wo bzw. wie schlafe ich dann in der Nacht" machen zu müssen. Weil ihr Bett haben sie immer mit dabei ... und wenns mal keinen Campingplatz gibt, dann halt für eine Nacht am Straßenrand.

Liane hat geschrieben:Da wir nichts vererben müssen, können wir die Rente selbst verprassen.
Und das macht Spaß

NACHTRAG:

Ich (glaube), dass ich über das Guggenheim-Museum geschrieben habe, dass wir da früher schon mal waren und dass das Museum, der enzige Neubau in diesem Viertel war, das sich ansonsten durch Brachland auszeichnete.

Das hat Liane keine Ruhe gelassen und sie hat in unseren ca. 60 großen Fotoalben, die die Reisen zur analogen Zeit dokumentieren, nachgeschaut.
Und tatsächlich hat sie ein paar Bilder gefunden, die ich dann digital abfotografiert habe und jetzt einstelle.
Bitte berücksichtigt, dass die Bilder auf die Schnelle abfotografiert sind (Orginalbild 10 x 15cm).
Die "Reise" fand vom 14. bis 23. Juni 2001 statt und der Grund der Reise war einzig und allein das Guggenheim-Museum.
Dass wir am Hin- und Rückweg ein paar landschaftlich sehenswerte Umwege gemacht haben, versteht sich von selbst.

Die Bilders:






Auf einem "Aushubberg" hat einer sich einen akuraten Gemüsegarten angelegt.


Wenn ich mir das so anschau: Das Viertel ums Guggenheim-Museum hat sich verändert - wir uns aber auch:




Nur bei Liane sitzt der Nabel noch an der gleichen Stelle wie damals.



Moral: Nicht nur man selbst verändert sich - auch die Welt um einen.
Deshalb schadet es nicht, sich Dinge / Landschaften / Städte die man von früher kennt mal wieder mit anderen Augen anzusehen, weil sich nicht alles immer positiv verändert - man selbst natürlich ausgenommen.