8 Schotterboys auf Vareita, Maraita, LGKS & Co
Verfasst: Donnerstag 17. Oktober 2019, 08:36
Mal wieder ein Bericht über eine Woche Schotterspaß ind Italien und Frankreich.
Wie schon letztes Jahr trafen wir uns Anfang September zum Schottern in Italien.
Unser Ziel ist diesmal das Hotel Ristorante da Politano in Boves, in der Nähe von Borgo San Dalmazzo. Von hier aus sind die „Hot Spots“ zentral erreichbar. Die Anfahrt war diesmal ein wenig länger. Von mir zu Haus, wo wir (Jörg, Dirk und ich) mit meinem A4 sowie Suzuki DR 650, DR 350 und Beta Alp 4.0 am Haken um kurz nach 6:00 am 07.09. starteten, waren es ca. 850 km. Wenn man sich zumindest annähernd an die geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen (besonders in der Schweiz) hält, dauert das eben. Nach 12 Stunden erreichten wir unser Hotel. Die 2 anderen Teams (Klaus und Michael) mit Sprinter und KTM Freeride und Yamaha WR 250R, sowie Peter und Harald mit BMW GS1200 und Honda CFR250 am Haken waren schon kurz vor uns da. Fehlte nur noch Andreas, der auf seiner KTM 990 auf Achse anreiste, aber auch kurz später eintraf.
Die Kommunikation erwies sich zunächst als etwas schwierig: Die Chefin sprach kein deutsch oder englisch und ich kein Italienisch. Wir konnten uns aber auf Französisch einigen. Damit klappte dann auch die Zimmerverteilung recht problemlos. Eine Garage für die Moppeds gab’s auch noch. Der Rest ist schnell erzählt. Wir bekamen noch ein leckeres 3-Gänge Menu zum Abendessen. Und fielen müde in die Betten.
Sonntag 08.09.2019
Endlich geht es los!
Nachdem es nachts heftig geregnet hatte, hing der Himmel heute Morgen voller Wolken. Na gut erst mal Frühstücken. Heute steht die Varaita Stura auf dem Programm bzw. Strada di Canoni, wie es hier heißt.
Pünktlich zur Abfahrt kamen dann auch schon wieder Tropfen von oben, weshalb sich Harald und Dirk in die Gummihose steckten. Wir anderen vertrauten der Wetter App die für den restlichen Tag Besserung versprach. Nach einer ¾ Stunde hatten wir dann den Einstieg zur Strada di Canoni erreicht. Durch den Wald nach oben in die Wolken hinein. Als voraus Fahrender habe ich nicht allzu viel gesehen und entgegenkommende Fahrzeuge sorgten für Überraschungen und Adrenalinanstieg wenn da 2 Scheinwerfer plötzlich aus dem Nebel auftauchten.
Die Passage zwischen Col de Brioni und Col Rusciera ist in Alpenrouten.de als „etwas ruppig“ beschrieben, was wir durchaus bestätigen können. Mit den leichteren Moppeds aber kein Problem. Gute Blickführung und das Vorderrad sucht sich seinen Weg. Man muss die Fuhre halt immer schön auf Zug halten, getreu dem Motto „das Gas ist dein Freund“. So klappt das dann.
Peter hatte es da schon ein wenig schwerer aber die Chile Erfahrung von der Carette Austral half da sicher. Meistens ist es der Kopf, der nicht mitspielt und das Adrenalin steigen lässt.
Immer mal wieder machte es den Anschein aufzureißen aber dafür mussten wir noch bis kurz vor den Col de Sampeyre warten. Dort wurden wir dann aber mit einem schönen Panorama belohnt.
Nach kurzer Rast und ein paar Poserbildern ging es dann durch das Vallone d’Elva runter ins Tal, wo wir auch schnell eine Bar für die Mittagspause fanden.
Frisch gestärkt fuhren wir weiter bis zum Einstieg zur Stichstraße zum Col deLa Colletta. Es geht zunächst entlang des Flusses an Häusern vorbei auf eine Hochebene. Manchmal etwas holprig aber mit den kleinen Bergziegen kein Problem. Peter gibt allerdings dann mit der GS irgendwann auf und wartet. Wir müssen ja wieder runter. Wenig später bleibt dann auch Michael stehen. Wir anderen fahren weiter hoch bis auf knapp 2.900 m. Kurz vor dem Ziel überrascht uns noch eine enge steile Haarnadelkehre, die durch reversieren genommen wurde. Belohnt werden wir durch einen grandiosen Blick.
...wird fortgesetzt (5 Bilder erreicht)
Wie schon letztes Jahr trafen wir uns Anfang September zum Schottern in Italien.
Unser Ziel ist diesmal das Hotel Ristorante da Politano in Boves, in der Nähe von Borgo San Dalmazzo. Von hier aus sind die „Hot Spots“ zentral erreichbar. Die Anfahrt war diesmal ein wenig länger. Von mir zu Haus, wo wir (Jörg, Dirk und ich) mit meinem A4 sowie Suzuki DR 650, DR 350 und Beta Alp 4.0 am Haken um kurz nach 6:00 am 07.09. starteten, waren es ca. 850 km. Wenn man sich zumindest annähernd an die geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen (besonders in der Schweiz) hält, dauert das eben. Nach 12 Stunden erreichten wir unser Hotel. Die 2 anderen Teams (Klaus und Michael) mit Sprinter und KTM Freeride und Yamaha WR 250R, sowie Peter und Harald mit BMW GS1200 und Honda CFR250 am Haken waren schon kurz vor uns da. Fehlte nur noch Andreas, der auf seiner KTM 990 auf Achse anreiste, aber auch kurz später eintraf.
Die Kommunikation erwies sich zunächst als etwas schwierig: Die Chefin sprach kein deutsch oder englisch und ich kein Italienisch. Wir konnten uns aber auf Französisch einigen. Damit klappte dann auch die Zimmerverteilung recht problemlos. Eine Garage für die Moppeds gab’s auch noch. Der Rest ist schnell erzählt. Wir bekamen noch ein leckeres 3-Gänge Menu zum Abendessen. Und fielen müde in die Betten.
Sonntag 08.09.2019
Endlich geht es los!
Nachdem es nachts heftig geregnet hatte, hing der Himmel heute Morgen voller Wolken. Na gut erst mal Frühstücken. Heute steht die Varaita Stura auf dem Programm bzw. Strada di Canoni, wie es hier heißt.
Pünktlich zur Abfahrt kamen dann auch schon wieder Tropfen von oben, weshalb sich Harald und Dirk in die Gummihose steckten. Wir anderen vertrauten der Wetter App die für den restlichen Tag Besserung versprach. Nach einer ¾ Stunde hatten wir dann den Einstieg zur Strada di Canoni erreicht. Durch den Wald nach oben in die Wolken hinein. Als voraus Fahrender habe ich nicht allzu viel gesehen und entgegenkommende Fahrzeuge sorgten für Überraschungen und Adrenalinanstieg wenn da 2 Scheinwerfer plötzlich aus dem Nebel auftauchten.
Die Passage zwischen Col de Brioni und Col Rusciera ist in Alpenrouten.de als „etwas ruppig“ beschrieben, was wir durchaus bestätigen können. Mit den leichteren Moppeds aber kein Problem. Gute Blickführung und das Vorderrad sucht sich seinen Weg. Man muss die Fuhre halt immer schön auf Zug halten, getreu dem Motto „das Gas ist dein Freund“. So klappt das dann.
Peter hatte es da schon ein wenig schwerer aber die Chile Erfahrung von der Carette Austral half da sicher. Meistens ist es der Kopf, der nicht mitspielt und das Adrenalin steigen lässt.
Immer mal wieder machte es den Anschein aufzureißen aber dafür mussten wir noch bis kurz vor den Col de Sampeyre warten. Dort wurden wir dann aber mit einem schönen Panorama belohnt.
Nach kurzer Rast und ein paar Poserbildern ging es dann durch das Vallone d’Elva runter ins Tal, wo wir auch schnell eine Bar für die Mittagspause fanden.
Frisch gestärkt fuhren wir weiter bis zum Einstieg zur Stichstraße zum Col deLa Colletta. Es geht zunächst entlang des Flusses an Häusern vorbei auf eine Hochebene. Manchmal etwas holprig aber mit den kleinen Bergziegen kein Problem. Peter gibt allerdings dann mit der GS irgendwann auf und wartet. Wir müssen ja wieder runter. Wenig später bleibt dann auch Michael stehen. Wir anderen fahren weiter hoch bis auf knapp 2.900 m. Kurz vor dem Ziel überrascht uns noch eine enge steile Haarnadelkehre, die durch reversieren genommen wurde. Belohnt werden wir durch einen grandiosen Blick.
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