Griechenland im Frühling 2019 - anders als gedacht!

[Liane]

Klasse, ein Wasserspendender Baum. Der ist bestimmt aus einer Griechischen Sage
Schöne Reise

[barney]

Nachtrag zum 10.05.2019

Ich finde im Sinne der Ausgewogenheit sollte auch mal wieder ein ausgewachsenes Moped gezeigt werden



Bemerkung am Rande: wer in Griechenland auf guten Kaffee hofft, wird enttäuscht.
Besonders auf dem Land gibt es nur löslichen Kaffee
Andererseits kann man froh sein, in der Nebensaison auf dem Land überhaupt ein offenes Lokal zu finden



Für die "Lost Place" Liebhaber:
Aufgelassene Objekte gibt es ja überall, in unserem Basisort Eretria findet sich das ehemalige Feriendorf "Island of Dreams".



Die Bungalows wurden mit - wie ich finde - recht geschmackvollen Malereien verziert.







Und manchmal auch witzige Einfälle ...

[Karim]

Euböa - im Leben noch nie davon gehört oder überhaupt auch näher auf der Karte betrachtet. Jetzt habe ich sie, diese Insel, im Fokus - Danke!

Das Landschaftsbild mit Meer, Bergen und auch Nadelbäumen sieht beeindruckend aus und auch die Runde mit dem Moped an den Strand durfte nicht fehlen (Bei den Bildern bekomme ich gerade richtig Lust auf‘s Motorrad zu steigen!)

Fahrt ihr die Campinglätze an, nachdem ihr diese auf der Karte/Navi gesehen habt oder benutzt ihr dafür einen Campingführer?

[pässefahrer]

Campingführer schleppen wir keinen mit.
Wir nutzen Navi (bei Garmin sind viele Plätze nicht drin), Papierkarte und Internet.
https://www.camping.info/campingplaetze" onclick="window.open(this.href);return false;

[pässefahrer]

Samstag, 11.05.

Wir verließen Euböa, obwohl es da sicher noch einige sehr interessante Strecken zu entdecken gäbe. Aber wir wollten den Pelepones auch noch sehen. Und alles mitnehmen, schafft man halt nicht in drei Wochen.
Südlich von Epidavros fanden wir wieder Campingplatz und Appartementanlage benachbart.
An diesem Tag knallte die Sonne runter, es wurde heiß.
Um früher (oder nicht ganz so spät ) loszukommen, frühstückten Martina und ich in einem Lokal in Hafennähe. Die hatten eine große Kaffeemaschine wie italienische Bars, und entsprechend schmeckte der Kaffee!
Über die 8 km breite Bucht fuhren zwei Fähren im Pendelverkehr, eine Rote und eine Blaue. Entsprechend mußte man seine Tickets im roten oder blauen Kiosk kaufen.







der Blick zurück auf die schöne Insel


aber die andere Seite war auch nicht schlecht




Pause






hier warteten wir vor dem Kanal von Korinth vor einer versenkbaren Brücke. Die Brücke wird bei Durchfahrt eines Schiffes auf den Boden des Kanals abgesenkt. Die Fahrbahn ist aus Holz und natürlich entsprechend glitschig.




nachmittags wurde es immer heisser, so dass die Lust, für Fotos den Fahrtwind abzustellen, gegen Null ging.
Feierabend!


unser Track

[pässefahrer]

Sonntag, 12.05.

Rundfahrt bei Epidavros, der Tag sollte wieder heiß werden



gelegentlich mußten Bernd und Bernd schon mal ne Schotterpiste ausprobieren


schöne Aussicht gabs da oben




Wildwechsel

die Griechen mögen ihre Schildkröten übrigens auch. Wir haben mehrfach beobachtet, dass Autofahrer angehalten haben und ausgestiegen sind, um Schildkröten über die Strasse zu tragen.











zurück am Campingplatz


der Track

[barney]

Nachtrag zum 12.05.2019

Gegen Mittag erreichten wir den Ort Agionori, über dem Ort thronen eine alte Burg bzw. ihre Überreste:





Hier der Wachhund (damit nicht immer nur Katzen ins Bild kommen …)


Als ich mich näherte besannte sich der Hund seiner Funktion:


Im Ort suchten wir ein Café für eine kleine Pause. Dort kamen wir schnell mit einigen Einheimischen ins Gespräch, die uns nach dem Woher und Wohin fragten und wir uns freudig zu den Schönheiten Griechenlands äußerten.
Am Ende durften wir unseren Café nicht selber bezahlen ...
Griechische Gastfreundschaft die uns fast etwas beschämte (wenn wir an Deutschland denken...) aber sie abzulehnen wäre noch viel unhöflicher gewesen ...

Hier noch ein paar Farbenspiele von unterwegs:

[barney]

Montag, 13.5.19: nach Monemvasia

Wir bleiben witterungsbedingt an der Ostküste. Von Westen drohten kräftige Tiefausläufer, wie auch unsere Forums-Götterboten lokal feststellen.

Als nächstes Ziel haben wir uns den Ort Monemvasia am östlichsten Finger des Pelopponnes ausgesucht, dort sollte das Wetter halbwegs freundlich bleiben und außerdem bietet sich die gleichnamige Halbinsel für einen Ruhetag ohne Moped an.





Das Hinterland hat auch bei bedecktem Himmel viel spannende Landschaft zu bieten.





Die Route führte uns über Berg und Tal, und durch charmante Orte deren Namen mir leider entfallen ist. Aber es war in jedem Fall schön.





Wegweiser waren hier leider nicht immer auf lateinisch, aber das Navi kannte den Weg ...



In Neu-Monemvasio hatten wir uns für das kleine Hotel Pramataris entschieden. Mit Parkplatz fast am Meer.



Für das Fahrtabschlussbier setzen wir uns an die Strandpromenade:



Die Aussicht war vielversprechend, dieses Ziel für den nächsten Tag anvisiert:





Ach ja, da waren natürlich noch …



Die Route des Tages: