Und sogar zwei Mal

Kommen wir aber erst mal zu Part1 ;-)
Da uns das südliche ganz gut gefallen hat, kann es ja nur noch besser werden wenn man einfach noch weiter südlicher fährt.
Und das beste, auch weiter südlich gibt es den TET den wir unter die Räder nehmen können.
Und schon war das Reiseziel festgelegt - so einfach geht das ;-)

Die Anfahrt wurde grob geplant: https://kurv.gr/CM2Eq" onclick="window.open(this.href);return false;
Mit dabei waren wieder Florian mit seiner Africa Twin und Benni mit seiner 1200er GS.
Gebucht hatten wir ein kleines aber super schickes Mobile Home: https://goo.gl/maps/n1c62KahphLNytAa9" onclick="window.open(this.href);return false;
Über ein echt gutes Sparangebot haben wir dann nur 10€ pro Person pro Nacht gezahlt.
Mit dabei Grill, Klima, eigenes Bad, parken direkt vor dem Haus und vor allem ein festes Dach über dem Kopf ;-)
Camping Ausrüstung hatten wir mit dabei da wir die Anreise über verschiedene Zeltplätze geplant hatten.
Und am Samstag den 18. Mai 2019 ging es endlich los!
Eigentlich wollte ich über die Schweiz ein paar schöne Straßen mitnehmen - aber das Wetter war sehr bescheiden…

Die Wolken hingen sehr tief und da macht das Fotografieren nicht arg viel spaß…

Dieses Foto entstand bei einer Unterhaltung mit einem älteren schweizerischem Ehepaar - wo der Mann gerne nach Hamburg reiste und dort in einer sehr bekannten Straße leider keine Bananen essen durfte, da er nur in der zweiten Reihe saß!?
Gegen Nachmittag hat sich dann Dauerregen eingestellt und wir gaben unsere Campingpläne auf.
Wir haben ein nettes Restaurant/Unterkunft gefunden: https://g.page/galionpubcheseaux?share" onclick="window.open(this.href);return false;
Dort haben wir erstmal unsere Kleidung getrocknet und danach gab es lecker Burger & Bier mit einer anschließender Partie Billard.
Frühstück gab es hier leider keins - ich hätte auch gar nichts reingebracht.
Den die Laune war ziemlich am Boden - draußen regnete es immer noch ganz schön arg…
Also Regenklamotten an und Route etwas umgesteckt - jetzt zwar über Schnellstraßen aber dafür schneller und man konnte es sich etwas gemütlicher machen hinter dem Windschild.
Auch dieser Tag war für uns auch nicht das gelbe vom Ei…

Kurzer zwischenstopp und dann gings weiter - unsere Route hatten wir mittlerweile komplett verlassen und fuhren immer grob nach Regenradar ;-)
Gegen Abend haben wir dann diesen Campingplatz angesteuert: https://goo.gl/maps/c7HigBvsFzwPQdFWA" onclick="window.open(this.href);return false;
Den kann ich sehr empfehlen!
Ein super nettes Ehepaar das uns gleich eine persönliche Führung gab, leckeres Abendessen und das Frühstück war auch perfekt!
Da gehe ich wieder hin! (und ich war dann nochmal ein zweites mal dort und wurde gleich wieder erkannt ;-) )
Echt ein schicker Platz!
Beim Zeltaufbau mussten wir uns dann wieder beeilen - Regen war im anmarsch und es wurde ganz schön kalt :-)
Zum Glück wurde dann extra für uns (wir waren die einzigsten) der Kamin angefeuert und wir konnten uns super aufwärmen und das Dessert genießen ;-)

Somit war auch schon der zweite Tag zu Ende.
Die Nacht war - sagen wir mal nicht ganz mild.
Es war sau kalt ;-)
Da ging das abbauen umso schneller ;-)
Heuten wollten wir über Gap dann Richtung Col de la Cayolle donnern.

Oben am Pass war alles noch sehr arg “weiß”:


Tja - das waren dann auch schon wieder die Fotos für diesen Tag.
Es ist ein graus…
Gerade noch Pläne geschmiedet zwecks Zelten und in der nächsten Sekunde fängt es wieder das Schütten an.
Also wieder Booking.com angeworfen und auf die Suche gemacht:
https://goo.gl/maps/ufvm2EDzNX1FVR3NA" onclick="window.open(this.href);return false;
Junge junge… was hat den der Besitzer geraucht?
Wir haben geklopft und nach echt langer Zeit hat er uns aufgemacht.
Ein etwas älterer Herr hat uns geöffnet und sah ziemlich fertig aus.
Buchung/Reservierung usw. alles kein Problem - Zimmer/Bad usw. war in Ordnung.
Aber der Typ war etwas überdreht und die ganze Zeit mehr als gut gelaunt.
Wir haben draußen unsere Zelte etwas ausgebreitet, da die noch nass waren, ständig kam er vorbei und fragte uns ob alles okay ist und “hüpfte” ständig um uns herum…
Wir haben uns etwas gewundert und gelächelt und sind dann irgendwann ins Bett.
Am nächsten Tag beim Frühstück kam er dann wieder auf uns zu - zum Glück - etwas ruhiger.
Er versuchte uns dann zu erklären das er vorgestern Besuch hatte.
Wir haben uns dabei nichts weiter bei gedacht und waren etwas verwirrt?
Da mein französisch jetzt nicht das beste ist - versuchten wir es über den Google Translater:
Vorgestern klingelte bei Ihm das Telefon und eine Frau hat gefragt ob er noch ein Zimmer frei hätte - ja er hatte.
Er bereitete das Zimmer für die eine Frau vor.
Dann gegen Nachmittag klopfte es an der Tür und die Frau stand vor ihm.
Allerdings mit 12 Begleiterinnen.
Ich weiß nicht mehr genau den Namen - ich meine es war Namibia.
Er zeigte uns Fotos - überall schwarze, sehr schöne Nambibianer - Fotoshooting auf seinem Traktor, seinem Amphibien Fahrzeug, am Pool und im Gras?!?!
Er war noch total fertig und offensichtlich mit der Situation noch etwas überfordert. Ich denke nicht weil 11 Personen mehr - sondern wegen den ganzen Schönheiten auf seinem Hof ;-)
Er konnte einfach nicht aufhören zu erzählen und war total aufgedreht…
Gut wer wäre das nicht wenn er 12 Miss-Namibier bei sich auf dem Hof hätte ;-)
Wir hatten ordentlich unseren Spaß und er ist bis heute nicht vergessen ;-)
Noch Zelte trocknen und dann gehts wieder los:

Heute mussten wir Abends in Savona sein - den dort wartete unsere Fähre nach Korsika.
So langsam klappte es auch mit dem Wetter:

Kurzzeitig mussten wir dann immer wieder krasse Nebelfelder - weniger als 50 Meter Sichtweite, hat man auch nicht alle Tage - dafür gibt es geile Fotomotive ;-)

Quer durch die französischen Südalpen die einfach immer wieder genial sind - egal wie oft man dort schon gewesen ist.



Sind dann gegen Nachmittag in Menton rausgekommen - noch flix über die italienische Grenze drüber und dann habe ich den ersten italinischen Döner meines Lebens gegessen ;-)
Wir hatten so einen hunger und der kam uns wie gerufen ;-)
Dann noch einen perfekten Platz am Meer ausgekundschaftet



Dann gings über die Autobahn zur Fähre - vorher noch am Supermarkt etwas proviant eingekauft und dann ab zum boarding.

Zum Glück noch ohne Regen die Mopeds ins sichere gebracht.
Einige Bierchen später legten wir dann ab und wir haben uns dann erstmal frisch gemacht und dann gings zum gemütlichen Abendessen.
Dabei planten wir grob unsere nächsten Abenteuer - als erstes mussten wir für Bennis GS einen neuen Reifensatz besorgen, die Heidenaus waren ordentlich fertig… und das nur nach knapp etwas über 5000km - weil der Junge aber auch immer rasen muss ;-)
War ein super genialer Tag - etwas anstrengend aber genial ;-)