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1996 Doch wieder USA - und wieder der Westen

Verfasst: Mittwoch 8. April 2020, 22:10
von maxmoto
Ich dachte wirklich, dass wir 1992, 1993 und ein letztes Mal 1994 im Westen der USA waren.
's Hirnkastel lässt nach, aber die Photoalben trügen nicht.
Es beweist: 1995 war ich mit Muttern dort und 1996 waren wir ein voraussichtliches letztes Mal drüben.
Und ich versteh nicht, wie ich diese großartige Reise vergessen konnte.

Also, soweit ich es beurteilen kann, müll ich euch ein letztes Mal mit USA-Western Bildern zu.
Diesmal aber gnadenlos.

Universal Studios
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Das Auto der Blues Brothers
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Stunts - Waterworld
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In der stillgelegten Queen Mary in Los Angeles
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San Francisco und Las Vegas
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Die überdachte Freemont Street
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Und jetzt nur noch Landschaften
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Yosemite
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Death Valley Dünen
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Painters Palette.
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Brücken über'n Colorado
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Antilope Canyon
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Goose Necks
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Mexican Hat
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Monument Valley
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Canyonlands bei Moab

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Arches NationalPark bei Moab
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Bryce Canyon
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Chessnut

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Antelope Canyon
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Monument Valley
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Arches
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Canyonlands
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Glaubt mirs, 's war ne ganz außergewöhnlich großartige Reise.

Re: 1996 Doch wieder USA - und wieder der Westen

Verfasst: Donnerstag 9. April 2020, 01:44
von Schippy
Wow den Antilope würde ich echt gerne mal sehen....
Aber heute muss man vermutlich 3h sitzen bis man ein Foto ohne Menschentraube machen kann

Grüßle
Herbert aka Schippy

Re: 1996 Doch wieder USA - und wieder der Westen

Verfasst: Donnerstag 9. April 2020, 08:15
von hoppalla
was für Farben ... ein Fest für's Auge :L

Re: 1996 Doch wieder USA - und wieder der Westen

Verfasst: Donnerstag 9. April 2020, 08:17
von ryna
Wie so oft habt ihr Fotos ohne Touristenmassen mitgebracht. Arbeitet ihr heimlich für Reiseunternehmen und bekommt abgesperrten Zugang zu den schönsten Plätzen? ;)

Re: 1996 Doch wieder USA - und wieder der Westen

Verfasst: Donnerstag 9. April 2020, 08:58
von maxmoto
@all
Durch die alten Bilder und eure Kommentare wird mir ziemlich klar, dass es, was das Besuchen von "Hotspots" angeht, schon sowas gibt wie die "Gnade der fühen Geburt.
Obwohl erst ca. 25 Jahre her hielt sich der Tourismus in Grenzen.
Ein Beispiel:
1995 war ich mit Muttern in den USA.
Ich habe irgend woher was vom Antelope Canyon gehört und ihn gesucht und fand, kurz nach Page ein kleines Holzschlid auf dem Antelope Canyon stand.
Neben einer Straße an einem Tor. Das Gelände war eingezäunt.
Ich hielt an, überlegte; wir rauchten ein Zigarettchen.
Nach ca. 10 Minuten hielt ein Pick up mit einer Indianer-Familie.
Mutter (ca. 30) fuhr. Papa (ca. 32) sass daneben und hatte Sohnemann (ca. 2) auf dem Schoß.
Sie hielten an der Einfahrt, schlossen das Tor auf und ich ging hin.
So kamen wir ins Gespräch.
Ihm (seiner Familie) gehörte das ganze Land und damit auch der Antelope Canyon.
Er erklärte uns, wo man die Tickets (in Page) kaufen kann und es täglich mehrer Jeep-Touren gibt, aber heute keine mehr. Aber, wenn wir wollen, nehmen sie uns mit, bringen uns zum Canyon und holen uns später wieder ab.
Allerdings zum gleichen Preis wie eine offizielle Tour.
Wir willigten ein, sie brachten uns hin, fragten wann sie uns wieder abholen sollen.
Wir sagten: 2 Stunden und hatten so den Canyon (er ist ca 30m hoch und vielleicht 150m lang) ganz für uns alleine.
(Obwohl er so klein ist ist, er für mich DAS HIGHLIGHT schlechthin.)
Nach knapp 2 Stunden fing es ganz leicht zu tröpfeln an und nach insgesamt 2 Stunden wurden wir wieder abgeholt und zum Auto gebracht.

Ich sach ja: Das Wichtigste im Leben ist Glück - mit Pech geht gar nix.

NB: Beim Autofahren erzählte uns der Besitzer, dass es in der Gegend manchmal unvorstellbare Unwetter gibt.
Da verwandelt sich dieser Canyon in einen reißenden Fluss, sodass schon mehrere Menschen in ihm ertrunken sind.

Re: 1996 Doch wieder USA - und wieder der Westen

Verfasst: Montag 13. April 2020, 04:21
von Nagge
Wenn man die Bilder so betrachtet, muß man feststellen, die Natur ist mit Abstand der größte Künstler, den die Welt je gesehen hat!

Antelope Canyon: das ist abstrakt, surrealistisch, impressionistisch, expressionistisch, ......
..... also der vereint sämtliche Kunststile die es gibt! :Sl:

Max, Du haust mich um mit Deinen Fotoalbums-Abfotographier-Berichten! Thank You!

Re: 1996 Doch wieder USA - und wieder der Westen

Verfasst: Mittwoch 22. April 2020, 13:18
von maxmoto
@ Nagge, ganz im Ernst:
Wir waren in Europa schon ein wenig unterwegs, aber die Landschaften in den amerikanischen Nationalparks sind unvergleichlich.
Allerdings sind die Entfernungen zwischen den Nationalparks auch - verglichen mit Europa - unvergleichlich weit.
Nur als Beispiel: Wenn man es drauf anlegt ist es kein Problem an einem Tag durchs Vercors, die Ardeche entlang, den Tarn entlang zur Brücke von Millau zu fahren. Da haste ein highlight nach dem anderen.
Das wiederum macht Europa so einmalig.
Das geht in USA nicht, da biste zwischen den Parks dann schon gut nen Tag unterwegs.
Andererseits kannst Dir hier auch locker für (um bei dem Beispiel zu bleiben) fürs Vercors, Ardeche, Tarn, Cevennen locker jeweils zwei, drei Tage geben und hast trotzdem bei weitem nicht alles gesehen.