2001 mit'm neuen Moped nach Griechenland, Italien, Sizilien
Verfasst: Sonntag 12. April 2020, 21:56
Der Plan war: erst: mal nach Griechenland und dann: Moi schaugn.
Also mit der für uns ziemlich neuen Pan European (das, glaube ich, erste Moped mit Traktionskontrolle - von den damaligen Testern als völlig unnötiger Gimmick abgetan) nach Venedig gefahren und dann mit der Fähre nach Igoumenitsa.
Da wir spätabends ankamen brauchte es Glück, das wir hatten, um noch ein Zimmerchen zu bekommen.
Am nächsten Tag begann unser Griechenland-Trip.
Grundsätzlich war es schön - aber in Erinnerung geblieben sind:
Eine Straße, deren Randsicherung vor kurzem betoniert wurde. Nägel der entfernten Verschalung lagen einfach auf der Straße.
Der Belag (Teer) war auch bei Trockenheit extrem glatt, nahezu glitschig und ich lernte die Vorteile der Traktionskontrolle mehrfach kennen.
Alle paar km kam eine wilde Mülldeponie.
Viele Hotels hatten schon zu (Saisonende) und da wo wir ein Zimmerchen bekamen, ging nix unter DM 200,-- .
NB: Das gleiche ist uns auch in Italien und auf Sizilien passiert. Das zu einer Zeit als eine einwöchige Omnibustour mit Vollpension für DM 600,- angeboten wurde. Mopedfahrer wurden nicht wirklich gern gesehen und als Melkkühe betrachtet. Bei dieser Tour haben wir uns entschieden, einen Fiat Ducato so auszubauen, dass wir das Moped transportieren können und, wenn es draußen ist, darin schlafen. Das haben wir dann 2002 in die Tat umgesetzt.
So schön Griechenland landschaftlich ist - die damaligen Erfahrungen haben uns nicht mehr hinfahren lassen.
Aber, wenn die Corona-Krise ausgestanden ist, wollen wir nochmal hin um unser Urteil hoffentlich revidieren zu können.
Die Bilder
Damals fuhr die Fähre noch praktisch durch Venedig.
Ich glaube, dass das bei der Vikos-Schlucht war.
Bei den Meteora-Klöstern - beeindruckend.
Italien
Castel del Monte
Trullo bei Alberobello
Albeerobello die Trulli-Stadt
Ich glaube Taormina
Wallfahrtskirche
Museo Albergo Atelier sul Mare.
Antonio Presti hat dieses Hotel bauen lassen. Es ist insofern ein Museum, als dass jedes Zimmer von einem Künstler gestaltet wurde. Es sind Zimmer, die nicht jedermanns Geschmack treffen, aber auf jeden Fall außergewöhnlich.
Wir waren mittlerweile schon einige Male - immer in einem andern Zimmer und sind begeistert.
Antonio Presti hat in der Gegend um "Castel di Tusa" einfach in die Landschaft auch Kunstwerke erstellen lassen.
Das ist eins davon.
Weiter nach Segesta. Dort steht ein hervorragend erhaltener Griechischer Tempel und ein Amphitheater
Weiter nach Gibbelina vecchia. Ein Dorf, das bei einem Erdbeben dem Erdboden gleich gemacht wurde.
Ein Künstler überzog das zerstörte Dorf mit einer gut 3m hohen Betonschicht und ließ nur die Gassen frei.
Ich vermute Erice
Tempel bei Selinunt
"Übersicht"
Straßen, die Vergnügen bereiten ...
.... und Dörflis gibt's auch.
Der Rückweg führte uns durch die Toskana ....
... und Cinque Terre....
... wo wir einen Fledermausohrenschäferhund geknipst haben
und zack, war der Urlaub schon wieder vorbei und wir düsten nach Hause.
Also mit der für uns ziemlich neuen Pan European (das, glaube ich, erste Moped mit Traktionskontrolle - von den damaligen Testern als völlig unnötiger Gimmick abgetan) nach Venedig gefahren und dann mit der Fähre nach Igoumenitsa.
Da wir spätabends ankamen brauchte es Glück, das wir hatten, um noch ein Zimmerchen zu bekommen.
Am nächsten Tag begann unser Griechenland-Trip.
Grundsätzlich war es schön - aber in Erinnerung geblieben sind:
Eine Straße, deren Randsicherung vor kurzem betoniert wurde. Nägel der entfernten Verschalung lagen einfach auf der Straße.
Der Belag (Teer) war auch bei Trockenheit extrem glatt, nahezu glitschig und ich lernte die Vorteile der Traktionskontrolle mehrfach kennen.
Alle paar km kam eine wilde Mülldeponie.
Viele Hotels hatten schon zu (Saisonende) und da wo wir ein Zimmerchen bekamen, ging nix unter DM 200,-- .
NB: Das gleiche ist uns auch in Italien und auf Sizilien passiert. Das zu einer Zeit als eine einwöchige Omnibustour mit Vollpension für DM 600,- angeboten wurde. Mopedfahrer wurden nicht wirklich gern gesehen und als Melkkühe betrachtet. Bei dieser Tour haben wir uns entschieden, einen Fiat Ducato so auszubauen, dass wir das Moped transportieren können und, wenn es draußen ist, darin schlafen. Das haben wir dann 2002 in die Tat umgesetzt.
So schön Griechenland landschaftlich ist - die damaligen Erfahrungen haben uns nicht mehr hinfahren lassen.
Aber, wenn die Corona-Krise ausgestanden ist, wollen wir nochmal hin um unser Urteil hoffentlich revidieren zu können.
Die Bilder
Damals fuhr die Fähre noch praktisch durch Venedig.
Ich glaube, dass das bei der Vikos-Schlucht war.
Bei den Meteora-Klöstern - beeindruckend.
Italien
Castel del Monte
Trullo bei Alberobello
Albeerobello die Trulli-Stadt
Ich glaube Taormina
Wallfahrtskirche
Museo Albergo Atelier sul Mare.
Antonio Presti hat dieses Hotel bauen lassen. Es ist insofern ein Museum, als dass jedes Zimmer von einem Künstler gestaltet wurde. Es sind Zimmer, die nicht jedermanns Geschmack treffen, aber auf jeden Fall außergewöhnlich.
Wir waren mittlerweile schon einige Male - immer in einem andern Zimmer und sind begeistert.
Antonio Presti hat in der Gegend um "Castel di Tusa" einfach in die Landschaft auch Kunstwerke erstellen lassen.
Das ist eins davon.
Weiter nach Segesta. Dort steht ein hervorragend erhaltener Griechischer Tempel und ein Amphitheater
Weiter nach Gibbelina vecchia. Ein Dorf, das bei einem Erdbeben dem Erdboden gleich gemacht wurde.
Ein Künstler überzog das zerstörte Dorf mit einer gut 3m hohen Betonschicht und ließ nur die Gassen frei.
Ich vermute Erice
Tempel bei Selinunt
"Übersicht"
Straßen, die Vergnügen bereiten ...
.... und Dörflis gibt's auch.
Der Rückweg führte uns durch die Toskana ....
... und Cinque Terre....
... wo wir einen Fledermausohrenschäferhund geknipst haben
und zack, war der Urlaub schon wieder vorbei und wir düsten nach Hause.