Mimoto's Reiseforum

Im Mai 2001 haben wir gelesen, dass Frank Gehry in Bilbao ein Guggenheim gebaut hat, das schon ein paar Jahre steht, aber an uns vorbeigegangen ist.
Auf den Bildern hat es sehr futuristisch ausgesehen.
Das müssen wir uns live anschauen, war unsere einhellige Meinung.
Also sind wir am 14.06.2001 auf die Pan European gehüpft und hingefahren.
Am nördlichen Pyrenäenrand, über Hendaye nach Bilbao.
Dort das Museum angeschaut (innen und außen) und am nächsten Tag wieder Richtung Heimat.
Diesmal durch die Pyrenäen, an die Mittelmeerküste, quer durch Frankreich, durch die Schweiz über den noch nicht gefahrenen Nufenen, an die Via Mala Schlucht, durch die wir „gekraxelt“ sind und zurück nach München.
Am 23.06.2001 waren wir wieder zu Hause.
Knapp 4.000 km in 9 Tagen – gebummelt haben wir nicht, da wir ja nur 8 Fahrtage hatten.
Die Pan war schon eine saubequemer Reisedampfer!

Ein paar historische Analogbilder der Reise.

Die Tour


Carcasonne








Mas d' Azil




Atlantik bei Hendaye








Am Ziel - das Guggenheim Museum in Bilbao








Bilbao




Der Rückweg durch die Pyrenäen












Odeillo. Das Sonnenkraftwerk. Erster Versuch


Zweiter Versuch und endgültige Lösung.


Der Hohlspiegel der das Licht auf einen Punkt bündelt


Die riesengen beweglichen Spiegel, die das Sonnenlicht einfangen und zum Hohlspiegel schicken


Alte Feuerwehrhelme in einer Bar in Villefrance-de-Conflent


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Ne kleine aber feine Klamm






Die Schweiz...




... mit Nufenen...




... und Via Mala






Und extra ein Spiegelbild für 'n Chris aus Hofkirchen


Nur meine Meinung: Für durchschnittlich 500km / Tag haben wir ganz schön viel gesehen und schon ein wenig Zeit für Sachen genommen, die wir als highlights empfunden haben.
Da dürfen wir's jetzt im etwas gesetzteren Alter auch etwas langsamer angehen.

Die Gorges de la Fou finde ich einen interessanten Vorschlag für Touren im bei Sommerlichen Temperaturen. Gefällt mir!

Mei Maxl, warum machst Du das ? Man kommt ja zu gar nix mehr... Zum Glück ist Ostern und sonst nix los. Da kann man die vielen Stunden/Minuten vor Deinen Bildern und Beschreibungen schon mal verkraften. Herrlich, wie wenig sich eigentlich verändert hat. Aber inzwischen lachst Du a bisserl öfter auf den Fotos, im Vergleich zu damals...
Soll heißen : weitermachen. Ich find´s klasse

Grüßle Michael

@Ryna
Die Gorges de la Fou finde ich einen interessanten Vorschlag für Touren im bei Sommerlichen Temperaturen.
Wir waren zwar schon lang nicht mehr dort, aber ich glaube, dass das immer noch sowas wie ein Geheimtipp ist.
Nicht zuletzt, weil es ganz schön abgelegen ist.

@Tornante
Mei Maxl, warum machst Du das ? Man kommt ja zu gar nix mehr.
Das freut mich g'scheit, dass Dir die historischen Reiseberichte gefallen.
Es will schon was heißen, wenn sie Dich von Deiner geliebten Werkstatt abhalten.
Und so, wie ich Dich kenne wächst die Anzahl Deiner Waypoints.

Oh Mann, Max,

kein Wunder, dass du so ein top Guide bist, bei dem, was du/ihr schon vor Jahrzehnten "erfahren" hast/habt!

Einiges habe ich doch auch erkannt und das Tagesfahrpensum mit Sightseeing von 500 KM ist net schlampert!

LG

@max : Prima, die Bilder von der Gehry-Hütte -wie das alles noch im Werden war damals...faszinierend
Heute ist alles zugebaut - aber Bilbao und Guggenheim-Museum...

@ Gigl
kein Wunder, dass du so ein top Guide bist, bei dem, was du/ihr schon vor Jahrzehnten "erfahren" hast/habt!
Weißt Gigl, da wo wir gefahren sind, war ich ja schon ein(paar)mal.
Ich kann da auch nicht Planen. Ich muss dort sein, dann fällt mir alles (meistens) wieder ein.
Allerdings versuche ich da immer wieder neue Strecken zu fahren und da ist ein Kompass hilfreich und ausreichend.

@DirkS
Prima, die Bilder von der Gehry-Hütte -wie das alles noch im Werden war damals...faszinierend
Es war damals - obwohl das Museum schon 3 oder 4 Jahre stand - ein Museum im Niemandsland.
Aber es hat Tourismus nach Bilbao gebracht und das hat die Stadt, die eigentlich ums Überleben kämpfte zu seinem hotspot werden lassen.
Um das Museum und weiter am Fluss entlang ist letztlich ein neues Viertel entstanden und die von Sir Norman Foster gestaltete U-Bahn hat ein Übriges getan.
Man mag zu der Entwicklung stehen, wie man will. Das G. (Gehry oder Guggenheim) Museum ist an sich schon sehenswert.
Was ich persönlich großartig und nachahmenswert finde ist, dass man mit einem Museum, also Kunst einer Stadt wirtschaftlichen Aufschwung ermöglichen kann.
Jetzt les ich das nochmal durch und finde, dass es schulmeisterlich klingen könnte.
Ich weiß, Du weißt, dass es nicht so gemeint ist - dazu sehen wir viel zu viel Dinge ähnlich.

Ich denke, ich geh bei dir mal zur Lehre In dieser kurzen Zeit, mit so vielen Km und dann noch Sightseeingtouren machen. Mann oh Mann

Und schön, dass du damals schon an mich gedacht hast