Wenn der Hahn kräht auf dem Mist...
Verfasst: Montag 15. Juni 2020, 01:57
...stehste auf. Oder du bleibst wo du bist
Für den Pfingst-Sonntag war Kaiserwetter angesagt. Sonnig, aber eben noch nicht heiß. Wäre eine Schande gewesen, zuhause zu bleiben. Gut, wenn man an solch einem Tag früh ausgeschlafen ist (oder wenigstens fast).
Nach fast einem Vierteljahr verordneter Zwangspause im Homeoffice (kommt mir inzwischen vor wie falsch geparkt), nach vielen, vielen Wochen als „Asylgeber“ für die allerbeste Sozia wo gibt, war es allerhöchste Zeit für einen Egotrip.
Die Tour ging per Express in den Rheingau, dann gemütlicher am Mittelrhein entlang. Vollkommen leere Straßen (kein Wunder morgens um 6), und - zugegeben - um die Uhrzeit doch noch ein klein wenig fröstelig in der optimistisch gewählten Sommerkombi. So konnte ich testen, ob die Griffheizung noch funktioniert (sie funktioniert).
Ich wollte schon lange mal die Burgen zählen, die da so am Wegesrand stehen. Bei ca. 20 hab ich dann aufgehört und einfach nur die aufgehende Sonne im Rücken und die leeren Straßen vor mir genossen.
Merke: Sonntags machen die Rheinfähren erst später mal auf (so ab 9 oder 10, wenn überhaupt). „Wenn möglich bitte wenden“ geht dann also erst wieder in Koblenz. Retour gings dann also linksrheinisch. Da kann man ein lustiges Spiel spielen: Hunsrück rauf, Hunsrück runter, Hunsrück rauf, Hunsrück runter, Hunsrück rauf, Hunsrück runter. Und so weiter.
Ein ganzer Tag für mich: Zur Ruhe kommen, nachdenken und vor allem genießen. Hey, das tut gut!
Das einzige, was mir am Ende des Tages hätte fehlen können, wäre ein ausgedehnter Besuch in meiner Lieblingstherme gewesen. Da hat mich aber erst heute der Alexander drauf gebracht. Und die war halt eben noch coronisiert.
Für den Pfingst-Sonntag war Kaiserwetter angesagt. Sonnig, aber eben noch nicht heiß. Wäre eine Schande gewesen, zuhause zu bleiben. Gut, wenn man an solch einem Tag früh ausgeschlafen ist (oder wenigstens fast).
Nach fast einem Vierteljahr verordneter Zwangspause im Homeoffice (kommt mir inzwischen vor wie falsch geparkt), nach vielen, vielen Wochen als „Asylgeber“ für die allerbeste Sozia wo gibt, war es allerhöchste Zeit für einen Egotrip.
Die Tour ging per Express in den Rheingau, dann gemütlicher am Mittelrhein entlang. Vollkommen leere Straßen (kein Wunder morgens um 6), und - zugegeben - um die Uhrzeit doch noch ein klein wenig fröstelig in der optimistisch gewählten Sommerkombi. So konnte ich testen, ob die Griffheizung noch funktioniert (sie funktioniert).
Ich wollte schon lange mal die Burgen zählen, die da so am Wegesrand stehen. Bei ca. 20 hab ich dann aufgehört und einfach nur die aufgehende Sonne im Rücken und die leeren Straßen vor mir genossen.
Merke: Sonntags machen die Rheinfähren erst später mal auf (so ab 9 oder 10, wenn überhaupt). „Wenn möglich bitte wenden“ geht dann also erst wieder in Koblenz. Retour gings dann also linksrheinisch. Da kann man ein lustiges Spiel spielen: Hunsrück rauf, Hunsrück runter, Hunsrück rauf, Hunsrück runter, Hunsrück rauf, Hunsrück runter. Und so weiter.
Ein ganzer Tag für mich: Zur Ruhe kommen, nachdenken und vor allem genießen. Hey, das tut gut!
Das einzige, was mir am Ende des Tages hätte fehlen können, wäre ein ausgedehnter Besuch in meiner Lieblingstherme gewesen. Da hat mich aber erst heute der Alexander drauf gebracht. Und die war halt eben noch coronisiert.