ryna hat geschrieben:Mit dem seidenweichen Lauf des Yamsel-Motors war es im Gelände bestimmt gut zu fahren. Wie war das Verhalten mit dem etwas höheren Schwerpunkt der T700?
Ich habe ja nur den Vergleich zu Hechlingen mit der GS und die Multistrada Enduro Experience.
Im direkten Vergleich war die GS beim sehr langsamen Kreisefahren handlicher und einfacher zu fahren wie Multi und T7. Natürlich dem sehr niedrigen Schwerpunkt geschuldet, aber auch der viel leichtgängiger zu bedienenden Kupplung.
Aber es ging wirklich einfach und gut mit der T7. Sie ist halt 50 kg leichter und deswegen ist es kein wirkliches Problem, nur eine Gewöhnungssache.
In diesem Vergleich kommt die Multi nicht gut weg: viel zu hoher Schwerpunkt und was ein Trümmer? Das Gewicht bricht ja alle Rekorde.
Der Motor der T7 spricht derart klasse an, daß mich der Fotograf bat den schönen, gelungenen, laaangen Drift über die Kuppe nochmal zu machen, da er mit der Kamera noch nicht so weit war. Leider rief dann aber der Instruktor und ich verpasste die Chance auf ein schönes Foto... ;-)
Über den ganzen Tag gesehen war die T7 ein Gedicht. Leicht, wendig, gut zu handlen und gerade dieses leichte Driften über die langgezogenen Kurven waren spielerisch und trotz meiner mangelnden Erfahrung leicht zu machen, nicht zuletzt dank des tollen Motors und dessen Ansprechverhaltens.
Ich bin umso mehr begeistert, je länger ich sie fahre. Ich bin ja erst 5000km damit unterwegs, aber wir gewöhnen uns langsam aneinander.
