Mit dem eBike von Bonn nach Lübeck
Verfasst: Samstag 4. Juli 2020, 13:29
Ein Nano-Abenteuer in Zeiten von Corona – mit dem eBike vom Rhein an die Ostsee
Man nehme ein paar Stickstoff-Wasserstoff-Ringe, eine Prise Zucker und etwas Phosphat - gut schütteln und fertig ist ein Molekülstrang mit der Bezeichnung COVID-19, der seit 6 Monaten die Welt bis in den letzten Winkel umgekrempelt hat.
So auch unsere Reisegewohnheiten: selbst Tagesausflüge an die mecklenburgische Ostseeküste sind weiterhin verboten, grenzüberschreitende Touren müssen mit dem ständigen Blick auf das Infektionsgeschehen und lokalen Einschränkungen geplant werden.
So haben wir auch unsere 15. Motorradtour dieses Jahr abgeblasen, weil eine Gruppenfahrt mit 8 Maschinen durch Gegenden mit geschlossenen Schulen, isolierten Altersheimen und Maskenpflicht im öffentlichen Raum für uns keine Urlaubsatmosphäre verströmt.
Die Alternative war schnell gefunden:
Reisefahrzeug: ein Mountainbike mit installierter Elektronenschleuder;
Route: möglichst wenig Asphalt;
Ausgangspunkt: ein Besuch nach 6 Monaten Kontaktverzicht bei meiner Tochter in Bonn;
Zwischenstation: mein Geburtsort am Diemelsee im Sauerland;
Ziel: mein Wohnort in Lübeck.
Herausgekommen ist eine für mich einzigartige 8-tägige Reise.
Allein aber nicht einsam, bei bestem Wetter durch wunderschöne Landschaften:
Bergisches Land, Sauerland, Weser, Eggegebirge, Lüneburger Heide, Elbmarsch und Sachsenwald.
Bis auf das Mountainbike-Paradies im Hochsauerland rund um Schmallenberg, Winterberg und Willingen sowie auf dem Radweg an der Weser bin ich nur vereinzelten Reisenden zu Fuß oder mit dem Fahrrad begegnet. Von den insgesamt 690 Kilometern waren 400 Kilometer asphaltlose Wege und Pfade.
Hier ein knapp 8 minütiges Video, zum ersten Mal nur am Smartphone bearbeitet (Kennwort: "Bovistop"):
https://vimeo.com/434985334
gpx-Datei (Track): https://www.dropbox.com/s/xmjd7ipp06qxn ... k.gpx?dl=0
Fotografische Eindrücke folgen.
Man nehme ein paar Stickstoff-Wasserstoff-Ringe, eine Prise Zucker und etwas Phosphat - gut schütteln und fertig ist ein Molekülstrang mit der Bezeichnung COVID-19, der seit 6 Monaten die Welt bis in den letzten Winkel umgekrempelt hat.
So auch unsere Reisegewohnheiten: selbst Tagesausflüge an die mecklenburgische Ostseeküste sind weiterhin verboten, grenzüberschreitende Touren müssen mit dem ständigen Blick auf das Infektionsgeschehen und lokalen Einschränkungen geplant werden.
So haben wir auch unsere 15. Motorradtour dieses Jahr abgeblasen, weil eine Gruppenfahrt mit 8 Maschinen durch Gegenden mit geschlossenen Schulen, isolierten Altersheimen und Maskenpflicht im öffentlichen Raum für uns keine Urlaubsatmosphäre verströmt.
Die Alternative war schnell gefunden:
Reisefahrzeug: ein Mountainbike mit installierter Elektronenschleuder;
Route: möglichst wenig Asphalt;
Ausgangspunkt: ein Besuch nach 6 Monaten Kontaktverzicht bei meiner Tochter in Bonn;
Zwischenstation: mein Geburtsort am Diemelsee im Sauerland;
Ziel: mein Wohnort in Lübeck.
Herausgekommen ist eine für mich einzigartige 8-tägige Reise.
Allein aber nicht einsam, bei bestem Wetter durch wunderschöne Landschaften:
Bergisches Land, Sauerland, Weser, Eggegebirge, Lüneburger Heide, Elbmarsch und Sachsenwald.
Bis auf das Mountainbike-Paradies im Hochsauerland rund um Schmallenberg, Winterberg und Willingen sowie auf dem Radweg an der Weser bin ich nur vereinzelten Reisenden zu Fuß oder mit dem Fahrrad begegnet. Von den insgesamt 690 Kilometern waren 400 Kilometer asphaltlose Wege und Pfade.
Hier ein knapp 8 minütiges Video, zum ersten Mal nur am Smartphone bearbeitet (Kennwort: "Bovistop"):
https://vimeo.com/434985334
gpx-Datei (Track): https://www.dropbox.com/s/xmjd7ipp06qxn ... k.gpx?dl=0
Fotografische Eindrücke folgen.