Der Jentlflow in Slowenien
Verfasst: Dienstag 8. September 2020, 21:29
Beeindruckt von Videos diverser Forumsgründer und Mitglieder habe ich vor ca. 2 Jahren begonnen mit dem Motorrad die befestigte Straßen zu verlassen und die Bergwelt auf Schotterstraßen zu erkunden. Blöd nur, dass ich Schotter eigentlich nicht kann. Seit einem Jahr habe ich jetzt die Africa Twin und seit dem versuche ich mich im Schotterfahren zu verbessern. Vor ca. 3 Wochen habe ich eine Schottertour in Kärnten mit FB-Freunden gemacht. Auf Grund meines nicht vorhandenen Könnens und Kondition habe ich diese Tour am Motorrad sitzend absolviert. Hat mich einer darauf angesprochen und mir den Michael Jentl empfohlen.
Also den Michael Jentl gegoogelt und gelesen, dass er, obwohl nicht mehr ganz jung, noch immer aktiv Motocross- und Endeuromeisterschaften fährt und außerdem die Firma Jentlflow betreibt, die wiederum Motorradtrainings und geführte Schottertouren anbietet. Für 99.- würde er kleine Gruppen auf Schotterstraßen durch Slowenien führen. Des moch ma!
Den Freitag vorige Woche war um 9:30 Abfahrt von Eibiswald auf den Radlpass auf dem sich der Grenzübertritt nach Slowenien befindet. Gleich hinter dem slowenischen Grenzhäuschen geht rechts eine Schotterstraße weg die in ein Straßennetz aus Naturstraßen mündet das wir die nächste 2 Tage nicht mehr verlassen sollten.
Übernachtet haben wir dann in einer Hütte am Berg. Mag romantisch sein aber die Zeiten wo ich 8 Bettzimmer gut fand sind lange vorbei. Zumal es zum Abendessen nur Bohneneintopf gab.
Egal, der zweite Tag war wie der erste. 200 Km Schotter.
Und was hat mir das jetzt gebracht?
Also ersten 2 fantastische Tage. Viele nette Menschen kennen gelernt.
Fahrtechnisch ist das Resume zwiespältig. Ich bleibe weiterhin meist sitzen am Motorrad, nur wenn es wirklich grob wird stehe ich auf.
Aber meine Kurventechnik hat sich sehr verbessert! Die Trifts aus den Kurven sind beinahe endlos. Ich genieße das sehr.
LG, Hermann
Also den Michael Jentl gegoogelt und gelesen, dass er, obwohl nicht mehr ganz jung, noch immer aktiv Motocross- und Endeuromeisterschaften fährt und außerdem die Firma Jentlflow betreibt, die wiederum Motorradtrainings und geführte Schottertouren anbietet. Für 99.- würde er kleine Gruppen auf Schotterstraßen durch Slowenien führen. Des moch ma!
Den Freitag vorige Woche war um 9:30 Abfahrt von Eibiswald auf den Radlpass auf dem sich der Grenzübertritt nach Slowenien befindet. Gleich hinter dem slowenischen Grenzhäuschen geht rechts eine Schotterstraße weg die in ein Straßennetz aus Naturstraßen mündet das wir die nächste 2 Tage nicht mehr verlassen sollten.
Übernachtet haben wir dann in einer Hütte am Berg. Mag romantisch sein aber die Zeiten wo ich 8 Bettzimmer gut fand sind lange vorbei. Zumal es zum Abendessen nur Bohneneintopf gab.
Egal, der zweite Tag war wie der erste. 200 Km Schotter.
Und was hat mir das jetzt gebracht?
Also ersten 2 fantastische Tage. Viele nette Menschen kennen gelernt.
Fahrtechnisch ist das Resume zwiespältig. Ich bleibe weiterhin meist sitzen am Motorrad, nur wenn es wirklich grob wird stehe ich auf.
Aber meine Kurventechnik hat sich sehr verbessert! Die Trifts aus den Kurven sind beinahe endlos. Ich genieße das sehr.
LG, Hermann