Die Zierliche
Verfasst: Sonntag 11. Oktober 2020, 10:33
Hallo,
nach der Übernahme Anfang April 2020 hat mich meine Zierliche (BMW R1250GS / für die Benennung meinen Dank an Maxmoto) inzwischen 18.000km durch die Corona-Zeit getragen. Im hübschen HP-Style mit Sozius-Paket (Hauptständer, großes Windschild und getrennten Sitzpolstern für Fahrer und Beifahrer) und schwarzen Felgen gefiel sie mir auf Anhieb. Dem Händler hatte ich nur die Vorgaben, 1250GS, Speichenräder, Sozius Paket und sofort verfügbar gemacht. Heraus kam die hübsche Zierliche. Passt!
Die 1000km Inspektion erfolgte am Montag nach der Übernahme am Freitag bei knapp über 900km auf dem Tacho. Die Originalbereifung bestand aus Bridgestone irgendwas, gefielen mir mit fortschreitender Laufleistung immer weniger. Sie eierten schon, wenn sich ein Bitumenstreifen blicken lies, Regenfahrten waren nicht sonderlich vertrauenerweckend. Kurz die BMW fuhr nicht so, wie ich es erwartet hatte. Dies änderte sich rapide, als die Conti Trail Attack 3 aufgezogen wurden. Nun war die Zierliche in ihrem Element, kurvengeil, stabil, liessen sich wenig beeindrucken von irgendwelchen Kanten im Asfalt. Meine erste Wahl für Kurvenfahrten.
Ausgerüstet wurde die Zierliche mit ein wenig Schnickschnack: Outdoorkoffer als Topcase, Lenkanschlagschutz (nachdem ich diesen bei den Maschinen in Hechlingen gesehen hatte), Zylinderkopfhauben von Wunderlich, Pivot Pegz (die demnächst auch hoffentlich eingetragen werden), Zusatzscheinwerfer, Handschutzvergrößerungen für besseren Windschutz, für die längeren Fahrten die vertrauten, immer noch die gleichen Enduristan Monsoon Satteltaschen. Um den Abstand zum Auspuff zu wahren, kamen Schlauchringe um den Endtopf wie sie die Sumo-Fahrer als Schutz vor Kratzern beim Sturz verwenden. Funktioniert einwandfrei. Für die andere Motorradseite erschuf mein Herzallerliebster einen Bügel, der die Tasche am Wandern in Richtung Hinterrad hindert. Das schwarz Pulvern des Bügels steht auf der To-Do-Liste des kommenden Winters. Tankrucksäcke mag ich nicht mehr, deshalb dient mir die Kriega OS5 samt Adapterplatte als Mini-Tankrucksack.
Die Zierliche trug mich trotz Corona-Einschränkungen durch ganz Deutschland, häufig in die Schweiz, nach Österreich und in die Vogesen (früher im Jahr vor der RKI-Einstufung) und im Sommerurlaub nach Italien bis runter in die Toskana. Immer war sie unauffällig und zuverlässig. Keine unvorhergesehenen Vorkommnisse oder Auffälligkeiten. Ölverbrauch null. Bremsen dicht. Einfach fahren und gut ist. Allerdings wird sie bei mir grundsätzlich auf Langstrecke gefahren, Eisdielenfahrzeug ist bei mir eher das E-Bike.
Mit der Zierlichen habe ich mir das für mich ultimative Reisemotorrad geleistet und bin absolut zufrieden. Mit der Garantieverlängerung hat sie insgesamt 5 Jahre Garantie, was mir eine beruhigende Aussicht auf die kommenden Jahre gibt. Schließlich wird die hübsche Weiß-Blau-Rote nach den 5 Jahren wohl um die 100.000km auf der Uhr haben. Wenn aber, wie im GS-Forum zu lesen, jemand seine GS schon auf 200.000km getrieben hat, ist bei 100.000 wohl noch lange kein Grund über Motorradwechsel nachzudenken.
nach der Übernahme Anfang April 2020 hat mich meine Zierliche (BMW R1250GS / für die Benennung meinen Dank an Maxmoto) inzwischen 18.000km durch die Corona-Zeit getragen. Im hübschen HP-Style mit Sozius-Paket (Hauptständer, großes Windschild und getrennten Sitzpolstern für Fahrer und Beifahrer) und schwarzen Felgen gefiel sie mir auf Anhieb. Dem Händler hatte ich nur die Vorgaben, 1250GS, Speichenräder, Sozius Paket und sofort verfügbar gemacht. Heraus kam die hübsche Zierliche. Passt!
Die 1000km Inspektion erfolgte am Montag nach der Übernahme am Freitag bei knapp über 900km auf dem Tacho. Die Originalbereifung bestand aus Bridgestone irgendwas, gefielen mir mit fortschreitender Laufleistung immer weniger. Sie eierten schon, wenn sich ein Bitumenstreifen blicken lies, Regenfahrten waren nicht sonderlich vertrauenerweckend. Kurz die BMW fuhr nicht so, wie ich es erwartet hatte. Dies änderte sich rapide, als die Conti Trail Attack 3 aufgezogen wurden. Nun war die Zierliche in ihrem Element, kurvengeil, stabil, liessen sich wenig beeindrucken von irgendwelchen Kanten im Asfalt. Meine erste Wahl für Kurvenfahrten.
Ausgerüstet wurde die Zierliche mit ein wenig Schnickschnack: Outdoorkoffer als Topcase, Lenkanschlagschutz (nachdem ich diesen bei den Maschinen in Hechlingen gesehen hatte), Zylinderkopfhauben von Wunderlich, Pivot Pegz (die demnächst auch hoffentlich eingetragen werden), Zusatzscheinwerfer, Handschutzvergrößerungen für besseren Windschutz, für die längeren Fahrten die vertrauten, immer noch die gleichen Enduristan Monsoon Satteltaschen. Um den Abstand zum Auspuff zu wahren, kamen Schlauchringe um den Endtopf wie sie die Sumo-Fahrer als Schutz vor Kratzern beim Sturz verwenden. Funktioniert einwandfrei. Für die andere Motorradseite erschuf mein Herzallerliebster einen Bügel, der die Tasche am Wandern in Richtung Hinterrad hindert. Das schwarz Pulvern des Bügels steht auf der To-Do-Liste des kommenden Winters. Tankrucksäcke mag ich nicht mehr, deshalb dient mir die Kriega OS5 samt Adapterplatte als Mini-Tankrucksack.
Die Zierliche trug mich trotz Corona-Einschränkungen durch ganz Deutschland, häufig in die Schweiz, nach Österreich und in die Vogesen (früher im Jahr vor der RKI-Einstufung) und im Sommerurlaub nach Italien bis runter in die Toskana. Immer war sie unauffällig und zuverlässig. Keine unvorhergesehenen Vorkommnisse oder Auffälligkeiten. Ölverbrauch null. Bremsen dicht. Einfach fahren und gut ist. Allerdings wird sie bei mir grundsätzlich auf Langstrecke gefahren, Eisdielenfahrzeug ist bei mir eher das E-Bike.
Mit der Zierlichen habe ich mir das für mich ultimative Reisemotorrad geleistet und bin absolut zufrieden. Mit der Garantieverlängerung hat sie insgesamt 5 Jahre Garantie, was mir eine beruhigende Aussicht auf die kommenden Jahre gibt. Schließlich wird die hübsche Weiß-Blau-Rote nach den 5 Jahren wohl um die 100.000km auf der Uhr haben. Wenn aber, wie im GS-Forum zu lesen, jemand seine GS schon auf 200.000km getrieben hat, ist bei 100.000 wohl noch lange kein Grund über Motorradwechsel nachzudenken.