Alpenstraßen damals - Barneys historische Abwege
Verfasst: Mittwoch 28. Oktober 2020, 12:04
Angeregt durch die diesjährigen Mimoto-Wanderaktionen habe ich mich an die „gute alte Zeit“ erinnert als man die ehemaligen Militärstraßen in Norditalien, speziell im Trentino und veneto noch mehr oder weniger legal befahren konnte.
„Mehr oder weniger legal“ deshalb, weil es hat halt seinerzeit absolut niemanden, inklusive der örtlichen Exekutive, interessiert wenn man sich trotz allerlei Verbotsbeschilderung gesittet motorisiert auf diesen Straßen bewegt hat.
Blicken wir also zurück ins Jahr 1993, manches mag „verklärt“ sein, also betrachtet diese Bilder und Schilderungen bitte der nötigen Prise Humor.
Wie oft ich seinerzeit in der Gegend war kann ich nicht mehr mit Gewissheit sagen. Das erste Mal im Herbst 1989 auf einer geführten Tour, dann immer wieder in „Eigenregie“, ohne Navi und Internetz.
D.h. Nur mit Landkarten und Reiseführern wie der „Bibel für den Alpenfahrer“ (hier eine Seite aus der 18. Ausgabe von 1992, welche mit seinerzeit auf die Touren begleitete:
Ausgangspunkt für die Umfahrung des Pasubio-Massivs war die S.S. 46 bzw. der Sattel „Pian delle Fugazze“
Hier sieht man auch das ebenso historische wie wenig beachtete Verbotsschild.
Was soll ich sagen, jeder von uns hatte wohl mal Vokuhila und Rotzbremse ;-)
Nach dem Passieren des Tunnels „Generale Achille d'Havet“ eröffnete sich der grandiose Ausblick auf die in den Feld geschlagene „Strada degli Eroi“.
Seinerzeit war ich mit Horst und seinem Kumpel (Name entfallen) unterwegs. Da ich zu beiden seit damals keinen Kontakt mehr habe (es lag nicht daran das es BMW-Fahrer waren) habe ich im Sinne der DSGVO ihre Antlitze unkenntlich gemacht.
Ich meine es war im Mai (Analogfotos haben keine EXIF-Daten) und es lag noch eine Menge Altschnee herum. Daher waren wir gezwungen den einem oder anderen Durchbruch außen herum, d.h. auf schmalem Pfad „immer an der Wand lang“ zu umfahren. Das sieht man hier am rechten Bildrand.
Dann hatten wir das Rifugio A. Papa erreicht und konnten uns von den Anstrengungen erholen. Viel Betrieb hatte seinerzeit schon da oben.
Dann passierten wir das „Porte del Pasubio“, hier zweigt der Weg zum Gipfel des Pasubio bzw. zur „Cima Palon“ ab. Angesichts der Dichte an Fußgängern und Radlern haben wir auf eine Befahrung verzichtet.
Die Mountainbiker hatten seinerzeit übrigens noch keinen E-Motor …
Über die „Strada del Scarubbi“ fuhren wir hinunter zum Passo Xomo.
Leider sind diese „Leckerbissen für den passionierten Alpenfahrer“ heute nur noch Nichtverbrenner-motorisiert zugänglich.
Aber es hat sicher auch sein Gutes.
„Mehr oder weniger legal“ deshalb, weil es hat halt seinerzeit absolut niemanden, inklusive der örtlichen Exekutive, interessiert wenn man sich trotz allerlei Verbotsbeschilderung gesittet motorisiert auf diesen Straßen bewegt hat.
Blicken wir also zurück ins Jahr 1993, manches mag „verklärt“ sein, also betrachtet diese Bilder und Schilderungen bitte der nötigen Prise Humor.
Wie oft ich seinerzeit in der Gegend war kann ich nicht mehr mit Gewissheit sagen. Das erste Mal im Herbst 1989 auf einer geführten Tour, dann immer wieder in „Eigenregie“, ohne Navi und Internetz.
D.h. Nur mit Landkarten und Reiseführern wie der „Bibel für den Alpenfahrer“ (hier eine Seite aus der 18. Ausgabe von 1992, welche mit seinerzeit auf die Touren begleitete:
Ausgangspunkt für die Umfahrung des Pasubio-Massivs war die S.S. 46 bzw. der Sattel „Pian delle Fugazze“
Hier sieht man auch das ebenso historische wie wenig beachtete Verbotsschild.
Was soll ich sagen, jeder von uns hatte wohl mal Vokuhila und Rotzbremse ;-)
Nach dem Passieren des Tunnels „Generale Achille d'Havet“ eröffnete sich der grandiose Ausblick auf die in den Feld geschlagene „Strada degli Eroi“.
Seinerzeit war ich mit Horst und seinem Kumpel (Name entfallen) unterwegs. Da ich zu beiden seit damals keinen Kontakt mehr habe (es lag nicht daran das es BMW-Fahrer waren) habe ich im Sinne der DSGVO ihre Antlitze unkenntlich gemacht.
Ich meine es war im Mai (Analogfotos haben keine EXIF-Daten) und es lag noch eine Menge Altschnee herum. Daher waren wir gezwungen den einem oder anderen Durchbruch außen herum, d.h. auf schmalem Pfad „immer an der Wand lang“ zu umfahren. Das sieht man hier am rechten Bildrand.
Dann hatten wir das Rifugio A. Papa erreicht und konnten uns von den Anstrengungen erholen. Viel Betrieb hatte seinerzeit schon da oben.
Dann passierten wir das „Porte del Pasubio“, hier zweigt der Weg zum Gipfel des Pasubio bzw. zur „Cima Palon“ ab. Angesichts der Dichte an Fußgängern und Radlern haben wir auf eine Befahrung verzichtet.
Die Mountainbiker hatten seinerzeit übrigens noch keinen E-Motor …
Über die „Strada del Scarubbi“ fuhren wir hinunter zum Passo Xomo.
Leider sind diese „Leckerbissen für den passionierten Alpenfahrer“ heute nur noch Nichtverbrenner-motorisiert zugänglich.
Aber es hat sicher auch sein Gutes.