ride2xplore Sri Lanka, die zweite - Februar 2019
Verfasst: Montag 2. November 2020, 19:54
Sri Lanka. 

..ein für mich in vielerlei Hinsichten faszinierendes Land, aber seht selbst..
..und hier nun jetzt noch der Versuch in Worten festzuhalten, was mich an diesem zauberhaften Land so fasziniert
und auch ein bisschen was inhaltliches zu dieser zweiten Reise. Es ist diesmal kein Bericht Tag für Tag, sondern ich versuche eher euch einen kurzen Überblick zu geben und werde dabei auch manches, was mich 2018 dort schon so beeindruckt hat, nur kurz streifen oder evtl. gar nicht erwähnen .. wer Interesse an der ersten Reise hat und den Bericht noch nicht kennt, guggst du => http://forum.mikemoto.de/viewtopic.php?f=14&t=7664 
Die Reise 2018 war eine Pilottour .. Martina & Dylan haben die Erfahrungen von damals sehr konsequent und erfolgreich umgesetzt. So hatten wir diesmal öfters Übernachtungen über mehrere Tage, so dass wir durch den einen Tag vor Ort mehr Freiräume hatten, dort dann auch tiefer einzusteigen. Da auch die Route diesmal etwas anders war, ergab sich mehr Raum auch für so manches, reisetechnisch eher unbekannte Gebiet der zauberhaften Insel .. das eine oder andere touristische Highlight gehörte latürnich schon dazu .. auch da haben die beiden, für meinen Geschmack eine neue, noch ausgewogenere Mischung aus dem Hut gezaubert.
Durch den fehlenden Zeitdruck, täglich an einen neuen Ort zu müssen, konnten wir auch intensiver unzählige kleine Pfade erkunden und erlebten dabei so manches Abenteuer
.. mir haben es besonders die vielen schmalen Single Trails angetan..
..glücklicherweise sind sie ohne direkte Elefantenkontakte geblieben, wenngleich uns aus sicherer Entfernung doch der eine oder andere Blick auf diese majestätischen Tiere gelungen ist.
Der Elefant im Video war zwar auch ein 'wilder', aber ich stand gut geschützt hinter dem starken Elektrozaun der ihr Reservat begrenzt .. für mich war es ein kleines bisschen wie die Erfüllung eines Kindheitstraums, so nah an einem dieser Dickhäuter zu sein .. war doch der 'Elefantenboy' einer meiner Lieblingsfilme, aber dieser Traum, eines Tages wie Toomai Mahout zu werden, schien mir unerreichbar zu sein .. heute weiß ich, dass sicherlich nicht alle Träume wahr werden müssen oder können, aber dass ich mich in meinem Leben durch all diese 'wenn & abers' in meinem Kopf oder meiner Umwelt viel zu lange hab begrenzen lassen.
Wilde Elefanten werden, wie eigentlich alle Tiere in freier Wildbahn, auch hier in Sri Lanka immer mehr zurückgedrängt. So war beispielsweise dieses Mal im archäologischen Park von Polonnaruwa oder auch in den Anlagen von Anuradhapura leider kein einziger Affe mehr zu erblicken .. sehr schade, denn ohne sie war für mich der Zauber dieser Orte teils nur ein Abglanz zu meinen Erinnerungen vom Vorjahr.
Die Menschheit wird immer zahlreicher und fordert, zunehmend auch aus m.E. überaus fragwürdigen Gründen, für sich immer mehr Raum und hat offensichtlich völlig verdrängt/vergessen, dass wir keineswegs die Krönung der Schöpfung, sondern dass auch wir nur zu Gast auf dieser wundervollen Erde sind und wie erfüllend es sein könnte, wenn wir möglichst miteinander im Einklang leben würden .. auch ein Traum von mir, den ich mir durch alle 'wenn & abers' nicht mehr ausreden lasse..
..ich bin überzeugt, dass dies auch für den modernen Menschen möglich wäre, ohne deshalb ins mystische Zeitalter zurückzufallen .. aber das Thema gehört nicht wirklich hier her..
Ein sehr spannender Aspekt war für mich, wie ich all die Orte die ich schon kannte, diesmal erlebt habe .. sehr viele wirkten unverändert faszinierend auf mich, wenngleich ich sie durchaus anders erleben durfte. So beispielsweise die riesige weiße Stupa in Anuradhapura, die zum Vollmondritual von unglaublich vielen Gläubigen besucht war und diese Ehrfurcht gebietende, religiöse (im Sinne von echtem, tiefem Glauben) Atmosphäre fast real greifbar zu sein schien.
Der Hindu-Tempel in Trincomalee war 2019 - außer der Aussicht - nicht annähernd so beeindruckend wie noch in 2018 .. kein Wunder, denn die riesige Statue vom Hindu-Gott Shiva wurde renoviert und war hinter einem dichten Bambusgerüst versteckt und auch seine heilige Kuh hatte sich verhüllt..

..aber es gibt ja bekanntlich nichts Schlechtes, wo nicht auch was Gutes zu finden ist
und so konnten wir stattdessen dem Fischmarkt von Trincomalee einen ausgiebigen Besuch abstatten und bekamen so einen (nicht nur Geruchs-) intensiven Einblick in den Alltag der Fischer und Fischverkäufer, ebenso wie später noch bei den Fischern am Strand und an dem einen oder anderen Ort im Hinterland.
Der absolute Hammer
waren für mich diesmal die buddhistischen Höhlentempel von Dambulla .. hatte ich mich doch beim letzten Mal, der vielen Steinfiguren bereits überdrüssig, stattdessen für ein Plätzchen mit Aussicht entschieden, so war ich diesmal sehr gespannt darauf und kam echt überwältigt wieder heraus .. soviel zum Thema, auf die innere Stimme hören .. so konnte ich dieses Kulturdenkmal mit aller nötigen Ehrerbietung würdigen
Der Felsen von Sigiriya und den Sonnenuntergang dort vom benachbarten Felsen aus zu genießen, das wird wohl stets ein grandioses Schauspiel bleiben .. statt unzähligen Bildern hab ich nur eines gemacht und mich dann hingesetzt und das Schauspiel direkt erlebt und genossen

Der wunderbare, verwunschen wirkende antike Platz im Wald mit den Riesenbäumen hat mich ebenso erneut in den Bann gezogen .. hielt er diesmal sogar noch eine abenteuerliche Wasserdurchfahrt für uns bereit .. mein Schweinehund war allerdings irgendwie extrem wasserscheu
und so hat er bei fast allen Wasserdurchfahrten gekniffen, aber bei so vielen edlen Rittern um mich rum, war das ja kein Problem
und Schweinehund & ich konnten dafür filmen..
HIER geht's noch weiter..


..ein für mich in vielerlei Hinsichten faszinierendes Land, aber seht selbst..
..und hier nun jetzt noch der Versuch in Worten festzuhalten, was mich an diesem zauberhaften Land so fasziniert


Die Reise 2018 war eine Pilottour .. Martina & Dylan haben die Erfahrungen von damals sehr konsequent und erfolgreich umgesetzt. So hatten wir diesmal öfters Übernachtungen über mehrere Tage, so dass wir durch den einen Tag vor Ort mehr Freiräume hatten, dort dann auch tiefer einzusteigen. Da auch die Route diesmal etwas anders war, ergab sich mehr Raum auch für so manches, reisetechnisch eher unbekannte Gebiet der zauberhaften Insel .. das eine oder andere touristische Highlight gehörte latürnich schon dazu .. auch da haben die beiden, für meinen Geschmack eine neue, noch ausgewogenere Mischung aus dem Hut gezaubert.

Durch den fehlenden Zeitdruck, täglich an einen neuen Ort zu müssen, konnten wir auch intensiver unzählige kleine Pfade erkunden und erlebten dabei so manches Abenteuer


Der Elefant im Video war zwar auch ein 'wilder', aber ich stand gut geschützt hinter dem starken Elektrozaun der ihr Reservat begrenzt .. für mich war es ein kleines bisschen wie die Erfüllung eines Kindheitstraums, so nah an einem dieser Dickhäuter zu sein .. war doch der 'Elefantenboy' einer meiner Lieblingsfilme, aber dieser Traum, eines Tages wie Toomai Mahout zu werden, schien mir unerreichbar zu sein .. heute weiß ich, dass sicherlich nicht alle Träume wahr werden müssen oder können, aber dass ich mich in meinem Leben durch all diese 'wenn & abers' in meinem Kopf oder meiner Umwelt viel zu lange hab begrenzen lassen.
Wilde Elefanten werden, wie eigentlich alle Tiere in freier Wildbahn, auch hier in Sri Lanka immer mehr zurückgedrängt. So war beispielsweise dieses Mal im archäologischen Park von Polonnaruwa oder auch in den Anlagen von Anuradhapura leider kein einziger Affe mehr zu erblicken .. sehr schade, denn ohne sie war für mich der Zauber dieser Orte teils nur ein Abglanz zu meinen Erinnerungen vom Vorjahr.
Die Menschheit wird immer zahlreicher und fordert, zunehmend auch aus m.E. überaus fragwürdigen Gründen, für sich immer mehr Raum und hat offensichtlich völlig verdrängt/vergessen, dass wir keineswegs die Krönung der Schöpfung, sondern dass auch wir nur zu Gast auf dieser wundervollen Erde sind und wie erfüllend es sein könnte, wenn wir möglichst miteinander im Einklang leben würden .. auch ein Traum von mir, den ich mir durch alle 'wenn & abers' nicht mehr ausreden lasse..

Ein sehr spannender Aspekt war für mich, wie ich all die Orte die ich schon kannte, diesmal erlebt habe .. sehr viele wirkten unverändert faszinierend auf mich, wenngleich ich sie durchaus anders erleben durfte. So beispielsweise die riesige weiße Stupa in Anuradhapura, die zum Vollmondritual von unglaublich vielen Gläubigen besucht war und diese Ehrfurcht gebietende, religiöse (im Sinne von echtem, tiefem Glauben) Atmosphäre fast real greifbar zu sein schien.
Der Hindu-Tempel in Trincomalee war 2019 - außer der Aussicht - nicht annähernd so beeindruckend wie noch in 2018 .. kein Wunder, denn die riesige Statue vom Hindu-Gott Shiva wurde renoviert und war hinter einem dichten Bambusgerüst versteckt und auch seine heilige Kuh hatte sich verhüllt..

..aber es gibt ja bekanntlich nichts Schlechtes, wo nicht auch was Gutes zu finden ist

Der absolute Hammer


Der Felsen von Sigiriya und den Sonnenuntergang dort vom benachbarten Felsen aus zu genießen, das wird wohl stets ein grandioses Schauspiel bleiben .. statt unzähligen Bildern hab ich nur eines gemacht und mich dann hingesetzt und das Schauspiel direkt erlebt und genossen


Der wunderbare, verwunschen wirkende antike Platz im Wald mit den Riesenbäumen hat mich ebenso erneut in den Bann gezogen .. hielt er diesmal sogar noch eine abenteuerliche Wasserdurchfahrt für uns bereit .. mein Schweinehund war allerdings irgendwie extrem wasserscheu


HIER geht's noch weiter..
