2022 - Sommertour Pyrenäen
2022 - Sommertour Pyrenäen
Bonjour, Bounes Dias, Servus, Grüzi und Hallo
Wann wird’s mal wieder richtig Sommer? 2022 wie es scheint. Schade, dass Rudi C. das nicht mehr erleben darf.
Unsere diesjährige Sommertour führte uns nach dem Nordkap 2021 diesmal in den Süden. Nachdem wir den Weg in die Pyrenäen 2017 wegen einem Defekt abbrechen mussten, haben wir es diesmal geschafft. Vorab, es war
In den drei folgenden Wochen hatten wir jeden Tag zum Teil deutlich über 30 Grad und in der Gorges Ardeche zeigte die Anzeige im Cockpit dann auch mal 40. Also alles in allem wettertechnisch ein deutlicher Kontrast zu den nordischen Ländern.
Da wir schon ahnten, dass es diesmal etwas wärmer wird, haben wir die Laminat-Kombi zu Hause gelassen und sind in Lederjacke und Motorradjeans losgefahren. Regenzeug im Gepäck. Das war im nach hinein die eindeutig richtige Variante. Regenzeug, bis auf einmal, drei Wochen spazieren gefahren.
Von den ersten beiden Tagen gibt es nicht viel zu berichten. Wir haben auf Bundestrassen und Autobahn erstmal KM gemacht und sind so nach zwei Fahrtagen bis St. Etienne gekommen. Bilder gibt’s da auch keine, da es nix spannendes zu sehen gab, aber falls man mal in St. Etienne im B&B-Hotel absteigt, ist in der Nähe eine super Pizzabude. https://goo.gl/maps/TNdcYwuggHD8Na188
Am dritten Tag sind wir dann auf die kleineren Strassen gewechselt. Die erste „Tour“ ging dann von St. Etienne nach Alés durch das Ardeche. Ein Bild vom berühmten Felsbogen gibt es nicht, da war uns zu viel los zum Anhalten. Ging uns später ein paar Tage später am großen Bahnhof von Canfranc genauso.
Auch hier eine Pizzabude die etwas runtergekommen aussieht, aber die Pizza ist top. https://goo.gl/maps/ZxdHZh3g77NLr1pU8
Auf dem Weg auch durch die Gorges Ardeche wo wir mit 40 Grad die höchste Temperatur der Reise hatten.
Am nächsten Tag ging es weiter durch die Cevennen bis in die Nähe von Millau, sich mal das Viadukt anschauen.
Aufgrund der gebuchten HP brauchten wir uns keine Sorgen um das Abendessen zu machen und sind bis dahin noch auf die Burg gelaufen. Kleines nettes Hotel mit eingeschränkten Stellmöglichkeiten. Wir durften uns in den Biergarten stellen.
https://www.logishotels.com/fr/hotel/lo ... steau-1656
Nun ging es endlich auf die Pyrenäen zu. Die letzte Nacht vor der Spanischen Grenze haben wir dann bei Adam und Phil verbracht, was insgesamt gesehen die beste Unterkunft war.
https://www.lesdeuxchevauxguesthouse.com/
Gastgeber, Zimmer, Essen…. alles super. Abends haben die beiden für uns und zwei weitere Gäste gekocht, so dass wir einen kurzweiligen Abend zu sechst verbracht haben.
Am nächsten Morgen ging es Richtung Spanien, aber nicht ohne durch die Gorges Galamus zu fahren. Da das nur einen Katzensprung von Adam und Phil entfernt ist, war um die Uhrzeit auch noch nicht soviel los. Man kam gut durch und konnte auch mal für ein Bild anhalten.
Es geht auf die spanische Seite der Pyrenäen. Andorra lassen wir noch aus, da wir dort am nächsten Tag hinwollen. Zu Gast sind wir im Chalet Rec dels Noguers in La Seu d´Urgell. Man wohnt mit im Haus und darf auch den Pool mit nutzen und kaltes Bier gabs auch, was bei den Temperaturen natürlich nicht zu toppen ist. Das Frühstück ist ebenfalls
Ein Schweizer Paar welches irgendwann mal in Spanien hängengeblieben ist und jetzt unter anderem mit PV Balkon Anlagen handelt. Hier hatten wir zwei Nächte eingeplant, um mal nach Andorra zu fahren. Nachdem was ich aber alles gehört hatte „größte EInkaufstrasse der Welt…..usw“ sind wir am anderen Morgen erstmal lieber noch eine andere Runde gefahren. Ich habe mir einfach das kurvigste, was ich auf der Karte finden konnte, rausgesucht und los gings.
Das sagt wohl alles
Nachmittags sind wir dann noch nach Andorra. Nach stop and go einen schönen Aussichtspunkt erreicht.
Ganz hübsch, aber der Rest, na ja. Haben wir das auch mal gesehen. Der Vormittag war eindeutig die bessere Hälfte des Tages.
Der Plan für die Pyrenäen war einfach mal von Ost nach West, drüber drunter, durch und zurück ohne wirkliche feste Orte die wir unbedingt sehen müssen. Los gings also am nächsten Tag. Nächstes Ziel Les in der Nähe der französischen Grenze. Hier erwischte uns das einzige Gebirgsgewitter des Urlaubs, also kurz an der Tanke angehalten und das Regenzeug an, welches wir aber kurz danach auch gleich wieder bis zum Ende der Reise verstauen konnten.
Da wir durch das kurze Gewitter etwas abgekürzt hatten ging es am nächsten Tag auf die längste Etappe (von der Hinreise abgesehen). Zunächst ging es wieder etwas nach Osten um dann über die 260 Richtung Anisclo Schlucht zu fahren. Eine Schlucht welche nur im Einbahnverkehr von Ost nach West gefahren werden kann, falls kein Steinschlag den Weg versperrt.
Tagesabschluss war dann in in Oros Bajo in der Pension https://ruralhostel.es/ . Sehr schöne Unterkunft mit einer Gemeinschaftsküche und einer Waschmaschine, welche man nutzen kann.
Heute wurde dann zweimal die Grenze überquert mit einem Ende in Aoiz.
Die Temperaturen waren wieder nicht zu verachten, worauf ich den 1. Biker-Wet-TShirt-Contest der Pyrenäen ausgerufen habe. Da ich der einzige Teilnehmer war, habe ich auch gewonnen .
Das Hotel Hotel Beti Jai, liegt direkt am Marktplatz. Leichte Verwunderung als wir vor einer Strassensperre standen, so ca. 200m vor dem Hotel. Also erstmal gedreht und einen anderen Weg versucht, aber nicht gefunden.
Also wieder zur Sperre, dort saßen zwei Einwohner beim "Früh"schoppen. Es klärte sich auf. Da es Sonntag war, ist die komplette Innenstadt für den Durchgangsverkehr gesperrt. Zu viele Touristen haben in der Vergangenheit die Abkürzung zum Stausee genutzt, anstatt der Umgehungsstraße. Deswegen sperren die Einwohner jetzt einfach Sonntags. Nachdem wir erzählt hatten, wo wir hinwollen, wurde uns die Sperre auf die Seite geräumt und wir konnten einchecken mit Parkplatz vor der Theke. Im Hotel ist im Erdgeschoss eine weitere Bar, welche nicht als Garage dient. Zum Abend gab es Hamburger. Kleine Karte aber ok. Hier trifft sich auch die Dorfjugend.
Nächstes Ziel Sos del Rey. Hier wollten wir zwei Nächte bleiben, um einen Abstecher in die Bardenas Reales https://de.wikipedia.org/wiki/Bardenas_Reales zu machen. Es kam anders. Zunächst mal nach Sos del Rey mit zwei erneuten Grenzquerungen. Zunächst ging es über die grüne Grenze nach Frankreich. Man muss in googlemaps schon gut zoomen um die Straße zu sehen. Sehr schöne Ecke mit einigen Tieren auf der Strecke.
Die letzten 35 km nach Sos del Rey waren dann eher nicht so komfortabel zu fahren. Hier reifte dann langsam der Wunsch nach mehr Federweg, da wir irgendwie immer mal auf so Rumpelstrecken landen. Mittlerweile ja mit zwei Tenere umgesetzt.
Sos del Rey hat eine sehr schöne Altstadt, die weites gehend Autofrei ist.
Untergebracht waren wir im Hotel Triskel . Der Juniorchef spricht gut deutsch und hört auf den wohlklingenden Namen Marco
Blick vom Hotelbalkon
Blick auf den Hotelbalkon
Die Altstadt
Nachdem wir eingecheckt hatten kam noch ein Italienischer Motorradfahrer mit einer neuen Tenere World Raid angefahren. Er sah leicht fertig aus, aber ein Schwätzchen war drin. Er kam gerade aus den Bardenas und es muss wohl eine Gluthitze gewesen sein. Wir haben dann entschieden am nächsten Tag die Bardenas ausfallen zu lassen und eine kleinere Runde zu fahren. Als Tipp vom Juniorchef sind wir dann zwei Punkte angefahren.
Zunächst sind wir zum https://www.castillodejavier.es/ https://de.wikipedia.org/wiki/Castillo_de_Javier
dann weiter zum https://www.monasteriodeleyre.com/ https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_S ... r_de_Leyre
danach noch etwas am See rumgefahren.....
Wann wird’s mal wieder richtig Sommer? 2022 wie es scheint. Schade, dass Rudi C. das nicht mehr erleben darf.
Unsere diesjährige Sommertour führte uns nach dem Nordkap 2021 diesmal in den Süden. Nachdem wir den Weg in die Pyrenäen 2017 wegen einem Defekt abbrechen mussten, haben wir es diesmal geschafft. Vorab, es war
In den drei folgenden Wochen hatten wir jeden Tag zum Teil deutlich über 30 Grad und in der Gorges Ardeche zeigte die Anzeige im Cockpit dann auch mal 40. Also alles in allem wettertechnisch ein deutlicher Kontrast zu den nordischen Ländern.
Da wir schon ahnten, dass es diesmal etwas wärmer wird, haben wir die Laminat-Kombi zu Hause gelassen und sind in Lederjacke und Motorradjeans losgefahren. Regenzeug im Gepäck. Das war im nach hinein die eindeutig richtige Variante. Regenzeug, bis auf einmal, drei Wochen spazieren gefahren.
Von den ersten beiden Tagen gibt es nicht viel zu berichten. Wir haben auf Bundestrassen und Autobahn erstmal KM gemacht und sind so nach zwei Fahrtagen bis St. Etienne gekommen. Bilder gibt’s da auch keine, da es nix spannendes zu sehen gab, aber falls man mal in St. Etienne im B&B-Hotel absteigt, ist in der Nähe eine super Pizzabude. https://goo.gl/maps/TNdcYwuggHD8Na188
Am dritten Tag sind wir dann auf die kleineren Strassen gewechselt. Die erste „Tour“ ging dann von St. Etienne nach Alés durch das Ardeche. Ein Bild vom berühmten Felsbogen gibt es nicht, da war uns zu viel los zum Anhalten. Ging uns später ein paar Tage später am großen Bahnhof von Canfranc genauso.
Auch hier eine Pizzabude die etwas runtergekommen aussieht, aber die Pizza ist top. https://goo.gl/maps/ZxdHZh3g77NLr1pU8
Auf dem Weg auch durch die Gorges Ardeche wo wir mit 40 Grad die höchste Temperatur der Reise hatten.
Am nächsten Tag ging es weiter durch die Cevennen bis in die Nähe von Millau, sich mal das Viadukt anschauen.
Aufgrund der gebuchten HP brauchten wir uns keine Sorgen um das Abendessen zu machen und sind bis dahin noch auf die Burg gelaufen. Kleines nettes Hotel mit eingeschränkten Stellmöglichkeiten. Wir durften uns in den Biergarten stellen.
https://www.logishotels.com/fr/hotel/lo ... steau-1656
Nun ging es endlich auf die Pyrenäen zu. Die letzte Nacht vor der Spanischen Grenze haben wir dann bei Adam und Phil verbracht, was insgesamt gesehen die beste Unterkunft war.
https://www.lesdeuxchevauxguesthouse.com/
Gastgeber, Zimmer, Essen…. alles super. Abends haben die beiden für uns und zwei weitere Gäste gekocht, so dass wir einen kurzweiligen Abend zu sechst verbracht haben.
Am nächsten Morgen ging es Richtung Spanien, aber nicht ohne durch die Gorges Galamus zu fahren. Da das nur einen Katzensprung von Adam und Phil entfernt ist, war um die Uhrzeit auch noch nicht soviel los. Man kam gut durch und konnte auch mal für ein Bild anhalten.
Es geht auf die spanische Seite der Pyrenäen. Andorra lassen wir noch aus, da wir dort am nächsten Tag hinwollen. Zu Gast sind wir im Chalet Rec dels Noguers in La Seu d´Urgell. Man wohnt mit im Haus und darf auch den Pool mit nutzen und kaltes Bier gabs auch, was bei den Temperaturen natürlich nicht zu toppen ist. Das Frühstück ist ebenfalls
Ein Schweizer Paar welches irgendwann mal in Spanien hängengeblieben ist und jetzt unter anderem mit PV Balkon Anlagen handelt. Hier hatten wir zwei Nächte eingeplant, um mal nach Andorra zu fahren. Nachdem was ich aber alles gehört hatte „größte EInkaufstrasse der Welt…..usw“ sind wir am anderen Morgen erstmal lieber noch eine andere Runde gefahren. Ich habe mir einfach das kurvigste, was ich auf der Karte finden konnte, rausgesucht und los gings.
Das sagt wohl alles
Nachmittags sind wir dann noch nach Andorra. Nach stop and go einen schönen Aussichtspunkt erreicht.
Ganz hübsch, aber der Rest, na ja. Haben wir das auch mal gesehen. Der Vormittag war eindeutig die bessere Hälfte des Tages.
Der Plan für die Pyrenäen war einfach mal von Ost nach West, drüber drunter, durch und zurück ohne wirkliche feste Orte die wir unbedingt sehen müssen. Los gings also am nächsten Tag. Nächstes Ziel Les in der Nähe der französischen Grenze. Hier erwischte uns das einzige Gebirgsgewitter des Urlaubs, also kurz an der Tanke angehalten und das Regenzeug an, welches wir aber kurz danach auch gleich wieder bis zum Ende der Reise verstauen konnten.
Da wir durch das kurze Gewitter etwas abgekürzt hatten ging es am nächsten Tag auf die längste Etappe (von der Hinreise abgesehen). Zunächst ging es wieder etwas nach Osten um dann über die 260 Richtung Anisclo Schlucht zu fahren. Eine Schlucht welche nur im Einbahnverkehr von Ost nach West gefahren werden kann, falls kein Steinschlag den Weg versperrt.
Tagesabschluss war dann in in Oros Bajo in der Pension https://ruralhostel.es/ . Sehr schöne Unterkunft mit einer Gemeinschaftsküche und einer Waschmaschine, welche man nutzen kann.
Heute wurde dann zweimal die Grenze überquert mit einem Ende in Aoiz.
Die Temperaturen waren wieder nicht zu verachten, worauf ich den 1. Biker-Wet-TShirt-Contest der Pyrenäen ausgerufen habe. Da ich der einzige Teilnehmer war, habe ich auch gewonnen .
Das Hotel Hotel Beti Jai, liegt direkt am Marktplatz. Leichte Verwunderung als wir vor einer Strassensperre standen, so ca. 200m vor dem Hotel. Also erstmal gedreht und einen anderen Weg versucht, aber nicht gefunden.
Also wieder zur Sperre, dort saßen zwei Einwohner beim "Früh"schoppen. Es klärte sich auf. Da es Sonntag war, ist die komplette Innenstadt für den Durchgangsverkehr gesperrt. Zu viele Touristen haben in der Vergangenheit die Abkürzung zum Stausee genutzt, anstatt der Umgehungsstraße. Deswegen sperren die Einwohner jetzt einfach Sonntags. Nachdem wir erzählt hatten, wo wir hinwollen, wurde uns die Sperre auf die Seite geräumt und wir konnten einchecken mit Parkplatz vor der Theke. Im Hotel ist im Erdgeschoss eine weitere Bar, welche nicht als Garage dient. Zum Abend gab es Hamburger. Kleine Karte aber ok. Hier trifft sich auch die Dorfjugend.
Nächstes Ziel Sos del Rey. Hier wollten wir zwei Nächte bleiben, um einen Abstecher in die Bardenas Reales https://de.wikipedia.org/wiki/Bardenas_Reales zu machen. Es kam anders. Zunächst mal nach Sos del Rey mit zwei erneuten Grenzquerungen. Zunächst ging es über die grüne Grenze nach Frankreich. Man muss in googlemaps schon gut zoomen um die Straße zu sehen. Sehr schöne Ecke mit einigen Tieren auf der Strecke.
Die letzten 35 km nach Sos del Rey waren dann eher nicht so komfortabel zu fahren. Hier reifte dann langsam der Wunsch nach mehr Federweg, da wir irgendwie immer mal auf so Rumpelstrecken landen. Mittlerweile ja mit zwei Tenere umgesetzt.
Sos del Rey hat eine sehr schöne Altstadt, die weites gehend Autofrei ist.
Untergebracht waren wir im Hotel Triskel . Der Juniorchef spricht gut deutsch und hört auf den wohlklingenden Namen Marco
Blick vom Hotelbalkon
Blick auf den Hotelbalkon
Die Altstadt
Nachdem wir eingecheckt hatten kam noch ein Italienischer Motorradfahrer mit einer neuen Tenere World Raid angefahren. Er sah leicht fertig aus, aber ein Schwätzchen war drin. Er kam gerade aus den Bardenas und es muss wohl eine Gluthitze gewesen sein. Wir haben dann entschieden am nächsten Tag die Bardenas ausfallen zu lassen und eine kleinere Runde zu fahren. Als Tipp vom Juniorchef sind wir dann zwei Punkte angefahren.
Zunächst sind wir zum https://www.castillodejavier.es/ https://de.wikipedia.org/wiki/Castillo_de_Javier
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danach noch etwas am See rumgefahren.....
Zuletzt geändert von marco1971 am Freitag 10. März 2023, 16:01, insgesamt 2-mal geändert.
Tips für Trips:
viewtopic.php?p=260618#p260618
Meine Google Karte
https://www.google.com/maps/d/edit?mid= ... sp=sharing" onclick="window.open(this.href);return false;
viewtopic.php?p=260618#p260618
Meine Google Karte
https://www.google.com/maps/d/edit?mid= ... sp=sharing" onclick="window.open(this.href);return false;
Re: 2022 - Sommertour Pyrenäen
.....
dabei dann noch an einem Lost Place vorbeigekommen. Iglesia de San Miguel, ein verlassenes Dorf, welches dem Stausee zum Opfer gefallen ist. Nicht, weil es unter Wasser steht, sondern die Weiden der Bauern im Wasser sind und diese deshalb das Dorf verlassen haben/mussten.
https://goo.gl/maps/YnyuPEZFmvCZXhAL9
Nachdem wir zurück waren sind wir noch ins öffentliche Schwimmbad, welches nur 100m vom Hotel entfernt liegt.
Jetzt ging schon der Rückweg los, der aber nicht minder schön werden sollte. Dabei wollten wir auch Teile der Route de Cols auf der französischen Seite mitnehmen. Unter anderem auch den Col d´Aubisque und den Col de Tourmalet die man vielleicht von der Tour de France kennt.
Nächster Halt Carcasonne. Wenn man schonmal in der Gegend ist, sollte man sich die Festungsstadt auf jeden Fall mal anschauen.
Eingebucht haben wir uns 2 Nächte im Ibis Budget, welches 10 min Fussweg von der Festung entfernt liegt.
An unserem Motorradfreien Tag haben wir uns dann das komplette Programm gegeben. Führung durch die Stadt, Besichtigung Wehranlagen und dann noch mit der Rentnerbahn einmal drumrum. Natürlich dann auch noch selbst die Stadt erkundet. Damit war der Tag dann auch schon rum.
Hört sich etwas überfrachtet an, war aber ein schöner Tag.
Der nächste Tag war eine Überführungsetappe Richtung Vercor, ohne irgendwelche zeigbaren Bilder
Am nächsten Tag das Vercor durchquert
An dem Fotostop muss man ja irgendwie anhalten, wenn man mitreden will
Die freundlichen Insassen des Polizeiautos haben mir einen schönen Tag gewünscht, aber drum gebeten, dass ich doch wieder auf der rechten Seite fahren soll.
Das übliche Beweisfoto
Ansicht von Gegenüber
Gorges la Bourne
Col de Rousset
Am anderen Tag u.a. Galibier, Telegraph, Alpe d´Huez
und weiter über Iseran kleinen und großen St. Bernhard
am nächsten Tag über den Nufenen, Tremola, Furkapass und Grimselpass
der letzte Tag in den Alpen führte uns dann über Susten, Klausen und Furkajoch nach Oberdmüls ins Gasthaus Glöckle
von da ging es dann relativ gerade mit einer Übernachtung im Gasthof Zahler in Röfingen http://www.gasthof-zahler.de/ wieder nach Hause
So das wars. Von den Temperaturen mal abgesehen, war das eine super Tour und wir waren sicher nicht das letzte Mal in der Ecke. Dann aber vielleicht zu einer anderen Jahreszeit.
Nicht alle Unterkünfte sind benannt, da wir wenn es passt auch mal Ibis oder BundB nutzen und da gibt es halt nicht so viel von zu berichten.
Wir danken für die Aufmerksamkeit.
Katharina und Marco
dabei dann noch an einem Lost Place vorbeigekommen. Iglesia de San Miguel, ein verlassenes Dorf, welches dem Stausee zum Opfer gefallen ist. Nicht, weil es unter Wasser steht, sondern die Weiden der Bauern im Wasser sind und diese deshalb das Dorf verlassen haben/mussten.
https://goo.gl/maps/YnyuPEZFmvCZXhAL9
Nachdem wir zurück waren sind wir noch ins öffentliche Schwimmbad, welches nur 100m vom Hotel entfernt liegt.
Jetzt ging schon der Rückweg los, der aber nicht minder schön werden sollte. Dabei wollten wir auch Teile der Route de Cols auf der französischen Seite mitnehmen. Unter anderem auch den Col d´Aubisque und den Col de Tourmalet die man vielleicht von der Tour de France kennt.
Nächster Halt Carcasonne. Wenn man schonmal in der Gegend ist, sollte man sich die Festungsstadt auf jeden Fall mal anschauen.
Eingebucht haben wir uns 2 Nächte im Ibis Budget, welches 10 min Fussweg von der Festung entfernt liegt.
An unserem Motorradfreien Tag haben wir uns dann das komplette Programm gegeben. Führung durch die Stadt, Besichtigung Wehranlagen und dann noch mit der Rentnerbahn einmal drumrum. Natürlich dann auch noch selbst die Stadt erkundet. Damit war der Tag dann auch schon rum.
Hört sich etwas überfrachtet an, war aber ein schöner Tag.
Der nächste Tag war eine Überführungsetappe Richtung Vercor, ohne irgendwelche zeigbaren Bilder
Am nächsten Tag das Vercor durchquert
An dem Fotostop muss man ja irgendwie anhalten, wenn man mitreden will
Die freundlichen Insassen des Polizeiautos haben mir einen schönen Tag gewünscht, aber drum gebeten, dass ich doch wieder auf der rechten Seite fahren soll.
Das übliche Beweisfoto
Ansicht von Gegenüber
Gorges la Bourne
Col de Rousset
Am anderen Tag u.a. Galibier, Telegraph, Alpe d´Huez
und weiter über Iseran kleinen und großen St. Bernhard
am nächsten Tag über den Nufenen, Tremola, Furkapass und Grimselpass
der letzte Tag in den Alpen führte uns dann über Susten, Klausen und Furkajoch nach Oberdmüls ins Gasthaus Glöckle
von da ging es dann relativ gerade mit einer Übernachtung im Gasthof Zahler in Röfingen http://www.gasthof-zahler.de/ wieder nach Hause
So das wars. Von den Temperaturen mal abgesehen, war das eine super Tour und wir waren sicher nicht das letzte Mal in der Ecke. Dann aber vielleicht zu einer anderen Jahreszeit.
Nicht alle Unterkünfte sind benannt, da wir wenn es passt auch mal Ibis oder BundB nutzen und da gibt es halt nicht so viel von zu berichten.
Wir danken für die Aufmerksamkeit.
Katharina und Marco
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Meine Google Karte
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Re: 2022 - Sommertour Pyrenäen
Das war ja eine super Tour!
Viele Orte kenne ich bereits von meinen Fahrten, aber es ist auch einiges Neues für mich dabei.
Danke für den informativen Bericht.
Viele Orte kenne ich bereits von meinen Fahrten, aber es ist auch einiges Neues für mich dabei.
Danke für den informativen Bericht.
Viele Grüße
Marc
Mit vierzig beginnt das Altsein der Jungen, mit fünfzig das Jungsein der Alten.
(Aus Frankreich)
Marc
Mit vierzig beginnt das Altsein der Jungen, mit fünfzig das Jungsein der Alten.
(Aus Frankreich)
- pässefahrer
- Beiträge: 4168
- Registriert: Samstag 19. Oktober 2013, 22:21
- Wohnort: Allgäu
Re: 2022 - Sommertour Pyrenäen
Danke für den super Bericht!
Tolle Gegend, so manches hab ich auch wiedererkannt.
Tolle Gegend, so manches hab ich auch wiedererkannt.
Gruß Bernd
meine Reiseberichte
Unterwegs mit KTM 890 Adventure R und Yamaha WR 450 F
Ein Urlaub ohne Motorrad ist möglich, aber sinnlos.
meine Reiseberichte
Unterwegs mit KTM 890 Adventure R und Yamaha WR 450 F
Ein Urlaub ohne Motorrad ist möglich, aber sinnlos.
Re: 2022 - Sommertour Pyrenäen
Und die Aufmerksamkeit hattet ihr!
Tolle Tour!
Ganz besonders gut hat mir gefallen...alles!
Vielen Dank für den tollen Bericht.
Tolle Tour!
Ganz besonders gut hat mir gefallen...alles!
Vielen Dank für den tollen Bericht.
- Chris aus Leonding
- Beiträge: 2725
- Registriert: Sonntag 10. Januar 2016, 12:27
Re: 2022 - Sommertour Pyrenäen
Danke für den schönen Bericht, hab interessiert mitgelesen und Bilder geschaut. Und das vom Grimsel sieht mir ja etwas ähnlich
Liebe Grüße von Chris aus Oberösterreich
_______________________________________
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben.
(Alexander von Humboldt)
Meine Reiseberichte
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(Alexander von Humboldt)
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- Savethefreaks
- Beiträge: 3624
- Registriert: Donnerstag 12. April 2012, 12:27
- Wohnort: Balingen
Re: 2022 - Sommertour Pyrenäen
Aaah, da ist der Bericht ja endlich
Die Warterei hat sich gelohnt, eure Tourausbeute hat mich nicht enttäuscht
Wann genau wart ihr unterwegs? Die Hitze in Spanien ist wirklich ein Kontrast zu den kühleren Nordländern, aber wenn man ein paar Höhenzüge findet, geht's ja auch wieder. Und Höhenzüge habt ihr reichlich gefunden
Ich bin da ja nicht ganz objektiv, da ich mich ja hoffnungslos in die Pyrenäen verliebt habe, daher finde ich jedes Eckchen, das ihr erfahren habt einfach
Gratuliere auch zum Gewinn des 1. Biker Wet-T-Shirt-Contests. Wenn Du da mal nix losgetreten hast
Vielen Dank für den Tipp mit der Iglesia de San Miguel. Wir sind da die letzten 2 Jahre immer ganz knapp dran vorbeigefahren, der Abstecher hätte sich ja gelohnt!
Und dann auf dem Rückweg gleich noch die Highlights im Vercors und den Alpen mitgenommen, alles richtig gemacht!
Vielen Dank fürs Mitnehmen, ich hab's mir gleich zwei Mal angeschaut. Draußen hat's 3 Grad und die Bilder bringen einfach Vor- und Nachfreude und Erinnerungen an schöne Orte!
Die Warterei hat sich gelohnt, eure Tourausbeute hat mich nicht enttäuscht
Wann genau wart ihr unterwegs? Die Hitze in Spanien ist wirklich ein Kontrast zu den kühleren Nordländern, aber wenn man ein paar Höhenzüge findet, geht's ja auch wieder. Und Höhenzüge habt ihr reichlich gefunden
Ich bin da ja nicht ganz objektiv, da ich mich ja hoffnungslos in die Pyrenäen verliebt habe, daher finde ich jedes Eckchen, das ihr erfahren habt einfach
Gratuliere auch zum Gewinn des 1. Biker Wet-T-Shirt-Contests. Wenn Du da mal nix losgetreten hast
Vielen Dank für den Tipp mit der Iglesia de San Miguel. Wir sind da die letzten 2 Jahre immer ganz knapp dran vorbeigefahren, der Abstecher hätte sich ja gelohnt!
Und dann auf dem Rückweg gleich noch die Highlights im Vercors und den Alpen mitgenommen, alles richtig gemacht!
Vielen Dank fürs Mitnehmen, ich hab's mir gleich zwei Mal angeschaut. Draußen hat's 3 Grad und die Bilder bringen einfach Vor- und Nachfreude und Erinnerungen an schöne Orte!
Re: 2022 - Sommertour Pyrenäen
Sehr schöne Tour. Danke für´s Mitnehmen. Wir hätten uns fast in der Gegend von Carcassonne treffen können. Wir hatten das Glück, vor der großen Hitzewelle dort zu sein (inkl. Pyrenäen etc.). Ist schon eine tolle Gegend - mit Sicherheit war ich nicht das letzte mal dort.
Grüße
Steffen
die Welt ist eine Kurve, manchmal auch zwei....
Steffen
die Welt ist eine Kurve, manchmal auch zwei....