McFadden's Touren
Re: McFadden's Touren
Mc Fadden, ich seh's ein wenig anders und hoffe trotzdem auf Deine Toleranz.
Ich will überhaupt nichts schönreden, sondern klar machen, dass sich nichts geändert hat und würde den Begriff der ewig Gestrigen ausdehnen auf uns alle.
Es gibt ein deutsches Sprichwort:
Jeder kehre vor seiner Tür
da hat er genug Schmutz dafür.
So wie der Reim hinkt, hinkt auch die Aussage.
Theoretisch perfekt - aber wir leben halt nicht nur theoretisch und ich habe den Eindruck, dass wir nur immer vor unserer Tür kehren und über die Greultaten der Welt hinwegsehen, weil wir ja auch nicht besser sind / waren.
Kein Wort über die Greultaten der andern Nationen. (Sie entschuldigen unsere keinesfalls, nur ... die werden vergessen).
Wer weiß denn noch was unter der Militärdiktaur (1926 - 1974) in Portugal passierte, was unter der Militärdiktatur in Griechenland (1967 - 1974), was unter Franco in Spanien (1936 - 1975), ganz zu schweigen von Belgien / Kongo; Niederländer / Südafrika; Engländer / Indien; usw.
Du sagst, dass Dir keiner erzählen kann, dass von den Nazigreultaten keiner was wusste.
Ich kann das nicht beurteilen, weiß nur, dass das "Infotainment" damals im Vergleich zu heute in den Kinderschuhen steckte und gleichgeschaltet war.
Was mir keiner erzählen kann, ist, dass in den USA keiner was von Guantanamo weiß.
Mir kommen, in Bezug auf unsere Vergangenheit solche Sätze wie: Nie Vergessen! Das darf nie mehr geschehen!
Angesichts der (seit damals passierten) weltweiten Greultaten wie gut kalkulierte Lippenbekanntnisse vor.
Schau, der spätere Verteidigungsminister Franz Josef Strauß sagte 1949: "Wer noch einmal das Gewehr in die Hand nehmen will, dem soll die Hand abfallen."
Solche Sätze sind - vergleicht man sie mit der späteren Realität - nicht mal Worthülsen.
Ich weiß aktuell gar nicht genau, an wieviel Plätzen der Welt unsere Bundeswehr im Namen des Deutschen Volkes, also in unser aller Namen den Frieden sichert und ich frage mich immer: Wie kann es sein, dass Streitkräfte Frieden sichern?
Mc Fadden, das ist überhaupt keine Kritik an Dir und Deinem Bericht.
Ich wünschte mir nur, dass es alle anderen betroffenen Länder ähnlich sähen, positive Zukunftspläne daraus zögen und die dann auch umsetzten.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob es sinnvoll ist, dass diese Orte der Greultaten (nur bei uns?) aufwändig gepflegt werden, während ein Ergebnis dieser Greultaten, die Mauer, nahezu gänzlich "abgetragen" wurde - fast als wäre sie nie dagewesen.
Vielleicht blöde Theorie: Die Mauer war Tatsache. Sie wurde abgerissen, lebt aber - bei vielen - in den Köpfen weiter.
Ich weiß nicht, ob sie nicht in weniger Köpfen weiterlebte, hätte man Teile von ihr (wie z.B. Grenzübergänge so wie sie waren) als museales Anschauungsmaterial stehen gelassen.
Wie jede Meinung hat auch meine kein Anrecht auf objektive Richtigkeit - aber ich schätze es hoch ein, sie hoffentlich gefahrlos öffentlich aussprechen zu können.
Wie lange noch? Keine Ahnung.
Max
Ich will überhaupt nichts schönreden, sondern klar machen, dass sich nichts geändert hat und würde den Begriff der ewig Gestrigen ausdehnen auf uns alle.
Es gibt ein deutsches Sprichwort:
Jeder kehre vor seiner Tür
da hat er genug Schmutz dafür.
So wie der Reim hinkt, hinkt auch die Aussage.
Theoretisch perfekt - aber wir leben halt nicht nur theoretisch und ich habe den Eindruck, dass wir nur immer vor unserer Tür kehren und über die Greultaten der Welt hinwegsehen, weil wir ja auch nicht besser sind / waren.
Kein Wort über die Greultaten der andern Nationen. (Sie entschuldigen unsere keinesfalls, nur ... die werden vergessen).
Wer weiß denn noch was unter der Militärdiktaur (1926 - 1974) in Portugal passierte, was unter der Militärdiktatur in Griechenland (1967 - 1974), was unter Franco in Spanien (1936 - 1975), ganz zu schweigen von Belgien / Kongo; Niederländer / Südafrika; Engländer / Indien; usw.
Du sagst, dass Dir keiner erzählen kann, dass von den Nazigreultaten keiner was wusste.
Ich kann das nicht beurteilen, weiß nur, dass das "Infotainment" damals im Vergleich zu heute in den Kinderschuhen steckte und gleichgeschaltet war.
Was mir keiner erzählen kann, ist, dass in den USA keiner was von Guantanamo weiß.
Mir kommen, in Bezug auf unsere Vergangenheit solche Sätze wie: Nie Vergessen! Das darf nie mehr geschehen!
Angesichts der (seit damals passierten) weltweiten Greultaten wie gut kalkulierte Lippenbekanntnisse vor.
Schau, der spätere Verteidigungsminister Franz Josef Strauß sagte 1949: "Wer noch einmal das Gewehr in die Hand nehmen will, dem soll die Hand abfallen."
Solche Sätze sind - vergleicht man sie mit der späteren Realität - nicht mal Worthülsen.
Ich weiß aktuell gar nicht genau, an wieviel Plätzen der Welt unsere Bundeswehr im Namen des Deutschen Volkes, also in unser aller Namen den Frieden sichert und ich frage mich immer: Wie kann es sein, dass Streitkräfte Frieden sichern?
Mc Fadden, das ist überhaupt keine Kritik an Dir und Deinem Bericht.
Ich wünschte mir nur, dass es alle anderen betroffenen Länder ähnlich sähen, positive Zukunftspläne daraus zögen und die dann auch umsetzten.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob es sinnvoll ist, dass diese Orte der Greultaten (nur bei uns?) aufwändig gepflegt werden, während ein Ergebnis dieser Greultaten, die Mauer, nahezu gänzlich "abgetragen" wurde - fast als wäre sie nie dagewesen.
Vielleicht blöde Theorie: Die Mauer war Tatsache. Sie wurde abgerissen, lebt aber - bei vielen - in den Köpfen weiter.
Ich weiß nicht, ob sie nicht in weniger Köpfen weiterlebte, hätte man Teile von ihr (wie z.B. Grenzübergänge so wie sie waren) als museales Anschauungsmaterial stehen gelassen.
Wie jede Meinung hat auch meine kein Anrecht auf objektive Richtigkeit - aber ich schätze es hoch ein, sie hoffentlich gefahrlos öffentlich aussprechen zu können.
Wie lange noch? Keine Ahnung.
Max
- netter Mann
- Beiträge: 891
- Registriert: Montag 21. Dezember 2015, 12:40
- Wohnort: südl. Schleswig-Holstein
- Kontaktdaten:
Re: McFadden's Touren
Ja, mein Freund Chris, da sprichst Du ein gewichtiges und wichtiges Thema an.
Danke dafür!
Deinen Gedanken in Form von (Motorrad-)Besuchen dieser Zeugnisstätten nachzugehen und ihnen damit Gestalt zu verleihen, finde ich eine sehr schöne Idee.
Übervormundung, Gängelung, Zwangsmissionierung, Unterdrückung, Gewalt jeglicher Art brauchen ein klares NEIN!
Danke dafür!
Deinen Gedanken in Form von (Motorrad-)Besuchen dieser Zeugnisstätten nachzugehen und ihnen damit Gestalt zu verleihen, finde ich eine sehr schöne Idee.
Übervormundung, Gängelung, Zwangsmissionierung, Unterdrückung, Gewalt jeglicher Art brauchen ein klares NEIN!
Re: McFadden's Touren
Ich danke euch allen für eure Antworten und die damit einhergehende Billigung meines Berichtes.
Auf dich, lieber Max, muss ich etwas näher eingehen:
Natürlich ist mir bewusst, wie schnell man sein Fähnchen in den Wind drehen kann. Natürlich gab und gibt es auch anderswo unentschuldbare Greueltaten - nur haben unsere Vorfahren das halt auf die Spitze getrieben.
Außerdem leben wir in Deutschland. Und da fange ich an vor der eigenen Türe zu kehren!
Ich stelle mich dem mit meiner kleinen Stimme entgegen.
Auch dazu nur die Randbemerkung:"was meinst Du, warum ich nicht mehr dabei bin?" (Obwohl das bei mir etwas komplexer ist )
Und zu deinem letzten, tollen Satzteil, mein Freund Voltaire:
"Ich teile ihre Ansicht nicht, aber ich gäbe mein Leben dafür, dass sie sie aussprechen dürfen!"
Auf dich, lieber Max, muss ich etwas näher eingehen:
Natürlich ist mir bewusst, wie schnell man sein Fähnchen in den Wind drehen kann. Natürlich gab und gibt es auch anderswo unentschuldbare Greueltaten - nur haben unsere Vorfahren das halt auf die Spitze getrieben.
Außerdem leben wir in Deutschland. Und da fange ich an vor der eigenen Türe zu kehren!
Natürlich! Das ist doch wohl obligatorisch.maxmoto hat geschrieben:Mc Fadden, ich seh's ein wenig anders und hoffe trotzdem auf Deine Toleranz.
Ja! Trotzdem hätte man ja damals "nur" vor die Tür gehen müssen!Du sagst, dass Dir keiner erzählen kann, dass von den Nazigreultaten keiner was wusste.
Ich kann das nicht beurteilen, weiß nur, dass das "Infotainment" damals im Vergleich zu heute in den Kinderschuhen steckte und gleichgeschaltet war.
Ja, oftmals!Mir kommen, in Bezug auf unsere Vergangenheit solche Sätze wie: Nie Vergessen! Das darf nie mehr geschehen!
Angesichts der (seit damals passierten) weltweiten Greultaten wie gut kalkulierte Lippenbekanntnisse vor.
Ich stelle mich dem mit meiner kleinen Stimme entgegen.
Das weiß ich auch nicht - obwohl ich immer noch in gutem Kontakt zu meinen ehemaligen, noch aktiven Kameraden bin!Ich weiß aktuell gar nicht genau, an wieviel Plätzen der Welt unsere Bundeswehr im Namen des Deutschen Volkes, also in unser aller Namen den Frieden sichert und ich frage mich immer: Wie kann es sein, dass Streitkräfte Frieden sichern?
Auch dazu nur die Randbemerkung:"was meinst Du, warum ich nicht mehr dabei bin?" (Obwohl das bei mir etwas komplexer ist )
Ich verstehe deinen Kommentar nicht als Kritik!Mc Fadden, das ist überhaupt keine Kritik an Dir und Deinem Bericht.
100% Zustimmung.Ich wünschte mir nur, dass es alle anderen betroffenen Länder ähnlich sähen, positive Zukunftspläne daraus zögen und die dann auch umsetzten.
Das hat man, z.B. Marienborn. Aber das mit den Köpfen ist ja das Problem!!!Ich bin mir auch nicht sicher, ob es sinnvoll ist, dass diese Orte der Greultaten (nur bei uns?) aufwändig gepflegt werden, während ein Ergebnis dieser Greultaten, die Mauer, nahezu gänzlich "abgetragen" wurde - fast als wäre sie nie dagewesen.
Vielleicht blöde Theorie: Die Mauer war Tatsache. Sie wurde abgerissen, lebt aber - bei vielen - in den Köpfen weiter.
Ich weiß nicht, ob sie nicht in weniger Köpfen weiterlebte, hätte man Teile von ihr (wie z.B. Grenzübergänge so wie sie waren) als museales Anschauungsmaterial stehen gelassen.
Genau so ist es. Eine Meinung ist supjektiv. Manch eine richtiger als andere, trotzdem subjektiv.Wie jede Meinung hat auch meine kein Anrecht auf objektive Richtigkeit - aber ich schätze es hoch ein, sie hoffentlich gefahrlos öffentlich aussprechen zu können.
Wie lange noch? Keine Ahnung.
Und zu deinem letzten, tollen Satzteil, mein Freund Voltaire:
"Ich teile ihre Ansicht nicht, aber ich gäbe mein Leben dafür, dass sie sie aussprechen dürfen!"
Re: McFadden's Touren
Ja! Trotzdem hätte man ja damals "nur" vor die Tür gehen müssen!
Gestatte, dass ich das ein wenig anders sehe, denn sähe ich es genauso, könnte ich das heute vielen Menschen auf der Welt vorwerfen.
Dabei denke ich nicht nur an Nordkorea - soweit braucht man gar nicht zu gehen.
Gestatte, dass ich das ein wenig anders sehe, denn sähe ich es genauso, könnte ich das heute vielen Menschen auf der Welt vorwerfen.
Dabei denke ich nicht nur an Nordkorea - soweit braucht man gar nicht zu gehen.
Re: McFadden's Touren
Tja so ist das mit einer Gedenkstätten-tour. Da bleibt ein komplexes Thema hinter einer Glasscheibe und ist schwer zu beleuchten.
Im Prinzip kann man nicht sagen "man brauchte nur vor die Tür treten und dann sah man es". In dem Moment war man gefährdet und verhielt sich besser nach der Prämisse "nur nicht auffallen". Der Zeitpunkt war schon viel zu spät, um richtig einwirken zu können. Wann dann?
Die Frage ist: "wie konnte es dazu kommen". Da nimmt man einen Begriff und zieht daran. Zum Beispiel Lager. Konzentrationslager, Reicharbeitsdienstlager, Lager für das Soziale Jahr, Ferienlager. Es gab einmal eine Gruppe Techniker, die die Entwicklung der Lagerbauten untersucht hat, warum und wie sich das auf den Bau von Lagern ausgewirkt hat. Auch ganz spannend zu lesen.
Und schon stehen wir vor dem Schritt: wozu brauchten die Lager, was war die Intention?
Die Gesellschaft umgestalten, wir schaffen ein neues Deutschland. Und wieso neu gestalten? Weil das bisherige Probleme bereitete, nämlich die Zukunftsaussichten verdunkelte. Das vorherige Deutschland kam aber auch von früher. Da hatten wir einen Kaiser und genug zu essen, jedenfalls sagen das die, die noch etwas sagen können. Die anderen sind ja verhungert oder im ersten Weltkrieg ums Leben gekommen. (Dieser Absatz ist sehr komprimiert, je weiter weg, desto mehr geht die Schärfe verloren.)
Es ist eine Wolke von Einflüssen, die da nach Berücksichtigung schreien. Da ist es schwierig die Ansicht eines jeden zu treffen. Hinzu kommt dann der Faktor Zeit. Die Gedenkstättenindustrie hat sich gewandelt und das hinterläßt auch wieder Spuren. Gerade auch bei den einzelnen Orten, die in Konkurrenz bei der Vergabe von Landesmittel stehen.
Ich habe auch einmal angedacht solch eine Tour zusammenzustellen. Alleine um die Orte (nur ausgewählte) anzufahren wäre man mindestens sieben bis zehn Tage unterwegs. Und es muß vorbereitet werden, denn nur die Orte, Gedenksteine und -tafeln vermitteln wenig. Es bleibt der Eindruck einer schulischen Unterrichtseinheit "was geht mich das an, ich lebe jetzt". Jedenfalls gibt es für so eine Tour zu wenig Interessenten.
Im Prinzip kann man nicht sagen "man brauchte nur vor die Tür treten und dann sah man es". In dem Moment war man gefährdet und verhielt sich besser nach der Prämisse "nur nicht auffallen". Der Zeitpunkt war schon viel zu spät, um richtig einwirken zu können. Wann dann?
Die Frage ist: "wie konnte es dazu kommen". Da nimmt man einen Begriff und zieht daran. Zum Beispiel Lager. Konzentrationslager, Reicharbeitsdienstlager, Lager für das Soziale Jahr, Ferienlager. Es gab einmal eine Gruppe Techniker, die die Entwicklung der Lagerbauten untersucht hat, warum und wie sich das auf den Bau von Lagern ausgewirkt hat. Auch ganz spannend zu lesen.
Und schon stehen wir vor dem Schritt: wozu brauchten die Lager, was war die Intention?
Die Gesellschaft umgestalten, wir schaffen ein neues Deutschland. Und wieso neu gestalten? Weil das bisherige Probleme bereitete, nämlich die Zukunftsaussichten verdunkelte. Das vorherige Deutschland kam aber auch von früher. Da hatten wir einen Kaiser und genug zu essen, jedenfalls sagen das die, die noch etwas sagen können. Die anderen sind ja verhungert oder im ersten Weltkrieg ums Leben gekommen. (Dieser Absatz ist sehr komprimiert, je weiter weg, desto mehr geht die Schärfe verloren.)
Es ist eine Wolke von Einflüssen, die da nach Berücksichtigung schreien. Da ist es schwierig die Ansicht eines jeden zu treffen. Hinzu kommt dann der Faktor Zeit. Die Gedenkstättenindustrie hat sich gewandelt und das hinterläßt auch wieder Spuren. Gerade auch bei den einzelnen Orten, die in Konkurrenz bei der Vergabe von Landesmittel stehen.
Ich habe auch einmal angedacht solch eine Tour zusammenzustellen. Alleine um die Orte (nur ausgewählte) anzufahren wäre man mindestens sieben bis zehn Tage unterwegs. Und es muß vorbereitet werden, denn nur die Orte, Gedenksteine und -tafeln vermitteln wenig. Es bleibt der Eindruck einer schulischen Unterrichtseinheit "was geht mich das an, ich lebe jetzt". Jedenfalls gibt es für so eine Tour zu wenig Interessenten.
Re: McFadden's Touren
Vielen Dank auch für deine Antwort!
Ja, das Thema ist komplex und kontrovers. Und du hast Aspekte beleuchtet, über die ich mir nichtmal Gedanken gemacht habe.
Ich möchte es dabei belassen und im Sinne meiner Intention nicht noch tiefer in die Materie eintauchen.
Mein Wunsch ist es, ein gewisses Maß an Sensibilisierung aufrecht zu erhalten.
Wie in meinem Bericht geschrieben, geht es mir darum, meinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen.
Je mehr bei uns die Verrohung zunimmt, desto mehr fühle ich mich berufen, etwas zu tun!
Und wenn ich mit dieser Art von Bericht Reaktionen hervorrufe, egal welcher Art, zeigt das, dass es Menschen gibt, die sich auch Gedanken machen! Und das freut mich!!!
Wie wäre es, wenn du deine Tour alleine fährst? Um Berlin habt ihr doch mehr als genug Gedenkstätten. Und ich würde mich über einen solchen Bericht sehr freuen!
Nun zu dir, Max:
Ich glaube, ich muss da mal etwas präziser werden. "Das Pferd scheint grade in die falsche Richtung zu galoppieren".
Meine Süße sagte gestern nur:"Ich weiß nicht, ob ich damals auf Seiten der Mitläufer oder der Systemgegner gewesen wäre. Wahrscheinlich aber bei den Mitläufern."
Und das sehe ich ähnlich. Ein Auflehnen hätte ja ggf. das endgültige Ende bedeutet!
Nichts desto trotz gab es so viele Lager, dass man schwerlich nichts davon wissen konnte! - Das groß herauszuposaunen oder gar dagegen etwas zu tun, steht auf einem ganz anderen Blatt!
Und nur das sollte meine Aussage sein. Nicht mehr und nicht weniger.
Ja, das Thema ist komplex und kontrovers. Und du hast Aspekte beleuchtet, über die ich mir nichtmal Gedanken gemacht habe.
Ich möchte es dabei belassen und im Sinne meiner Intention nicht noch tiefer in die Materie eintauchen.
Mein Wunsch ist es, ein gewisses Maß an Sensibilisierung aufrecht zu erhalten.
Wie in meinem Bericht geschrieben, geht es mir darum, meinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen.
Je mehr bei uns die Verrohung zunimmt, desto mehr fühle ich mich berufen, etwas zu tun!
Und wenn ich mit dieser Art von Bericht Reaktionen hervorrufe, egal welcher Art, zeigt das, dass es Menschen gibt, die sich auch Gedanken machen! Und das freut mich!!!
Wie wäre es, wenn du deine Tour alleine fährst? Um Berlin habt ihr doch mehr als genug Gedenkstätten. Und ich würde mich über einen solchen Bericht sehr freuen!
Nun zu dir, Max:
Ich glaube, ich muss da mal etwas präziser werden. "Das Pferd scheint grade in die falsche Richtung zu galoppieren".
Meine Süße sagte gestern nur:"Ich weiß nicht, ob ich damals auf Seiten der Mitläufer oder der Systemgegner gewesen wäre. Wahrscheinlich aber bei den Mitläufern."
Und das sehe ich ähnlich. Ein Auflehnen hätte ja ggf. das endgültige Ende bedeutet!
Nichts desto trotz gab es so viele Lager, dass man schwerlich nichts davon wissen konnte! - Das groß herauszuposaunen oder gar dagegen etwas zu tun, steht auf einem ganz anderen Blatt!
Und nur das sollte meine Aussage sein. Nicht mehr und nicht weniger.
Re: McFadden's Touren
Mc Fadden,
ich glaube, dass wir zwei - wenn überhaupt - dann nur scheinbar unterschiedlich ticken.
denn
wir sind, glaube ich ziemlich eng beieinander und unser scheinbarer Widerspruch ist ledigleich kommunikativer Art.
Säßen wir uns gegenüber und würden quatschen, ließen sich evtl. Fehlinterpretationen umgehend klären und wahrscheinlich dadurch beseitigen.
Schriftlich ist's schwer.
Vorschlag:
Belassen wir's dabei in der Vorstellung, dass wir (Vergleich Tauziehen) auf der selben Seite ziehen.
Einverstanden?
PS.: Eines der wichtigsten Bücher meines Lebens für mich ist / war: "Liebe Deinen Nächsten" von Erich Maria Remarque.
Vielleich kennst Du es - oder vielleicht liest Du es mal.
Hey, das ist kein Zeigefinger-Hinweis. Das Buch wird Dich in Deiner Denke bestätigen.
ich glaube, dass wir zwei - wenn überhaupt - dann nur scheinbar unterschiedlich ticken.
denn
wir sind, glaube ich ziemlich eng beieinander und unser scheinbarer Widerspruch ist ledigleich kommunikativer Art.
Säßen wir uns gegenüber und würden quatschen, ließen sich evtl. Fehlinterpretationen umgehend klären und wahrscheinlich dadurch beseitigen.
Schriftlich ist's schwer.
Vorschlag:
Belassen wir's dabei in der Vorstellung, dass wir (Vergleich Tauziehen) auf der selben Seite ziehen.
Einverstanden?
PS.: Eines der wichtigsten Bücher meines Lebens für mich ist / war: "Liebe Deinen Nächsten" von Erich Maria Remarque.
Vielleich kennst Du es - oder vielleicht liest Du es mal.
Hey, das ist kein Zeigefinger-Hinweis. Das Buch wird Dich in Deiner Denke bestätigen.
Re: McFadden's Touren
Da ich grade in NL bin und das Internet hier leider nur sporadisch ausreichend funktioniert, kann ich leider auch nur ebenso sporadisch antworten...
Aber natürlich!maxmoto hat geschrieben:Belassen wir's dabei in der Vorstellung, dass wir (Vergleich Tauziehen) auf der selben Seite ziehen.
Einverstanden?
Ich werde es in die nähere Auswahl nehmen!PS.: Eines der wichtigsten Bücher meines Lebens für mich ist / war: "Liebe Deinen Nächsten" von Erich Maria Remarque.
Vielleich kennst Du es - oder vielleicht liest Du es mal.
Hey, das ist kein Zeigefinger-Hinweis. Das Buch wird Dich in Deiner Denke bestätigen.