also am Freitag, also gestern gab es auch ne Regenpause, wir sind ein wenig rumgelaufen, Liane hat drei Bilder gemacht.
Wasserratten

"Romantik"

Diese "Fässer" kann man hier als Unterkunft mieten. Für 1 bis 2 Personen

Heute, am Samstag wollten wir nach Löbau um den gusseisernen „König-Friedrich-August-Turm“ anzuschauen. (Er kam neulich in einem „Mimoto Bilderrätsel“ vor und hat uns einfach gefallen.)
Endlich ne Straße (ca. 1,5km) nach unserem Geschmack. Sie führt zum gusseisernen Turm.

Der gusseiserne König-Friedrich-August-Turm in Löbau





Anschließend wollten wir in Bad Muskau an der deutsch/polnischen Grenze den „Fürst-Pückler-Park besichtigen und gleich danach noch einen Rhododendronpark in Krumlau um am Rückweg über Lübbenau und Lübben ein wenig in den Spreewald reizuschnuppern.
Fürst Pücklers Schloss

und sein Park

Wir mussten abkürzen und streichen – des Wetters wegen.

Für hiesige Verhältnisse war heute der Tag des Kreidiei.
Also: beim Kurvenfahren sollte sich Sozia festhalten.
Zu festhalten kann man auch sagen: krall Dich fest (z.B. am Fahrer).
Krall Dich fest heißt auf bayerisch Krei di ei. Kurz: Kreidiei.
Manche verstehen Kreideei und damit nur Bahnhof.
Es ist der Wahnsinn. Von Abzweigungen abgesehen hatten wir heute (auf knapp 300km) eine zweistellige Anzahl von Kurven. Ich habe 11 gezählt – Sozia 15. - Wahrscheinlich hat sie sich vier Mal aus lauter Lust eingekrallt und das als Kurve mitgezählt.
Die Landschaft: flach, Alleen, Seen (renaturierter Tagebau).


Da brat mir doch eine nen Storch. (wahrscheinlich wird bald die Straße gesperrt und die Gegend großes Vogelschutzgebiet.)


Die Städte wirklich schön hergerichtet, teilweise extravagante Häuser aber e.s doodelt , will sagen irgendwie leblos das ganze oder positiver: musealer Charakter.







Löbau und den gusseisernen Turm haben wir geschafft.
Beim Fürst Pückler waren wir auch.
Das Schloss und der kleinere Teil des Parks ist in Deutschland, der größere Teil des Parks ist östlich der Neiße und damit in Polen (könnte es sein, dass der Fürst der Meinung wäre, dass die Neiße als Grenze einen etwas willkürlichen Charakter hat?)
Wie auch immer: Der schwarze Himmel schickte Regen.
Regenklamotten angezogen und Richtung WoMo.
In Senftenberg hatte der Regen schon ne Weile aufgehört, bei ner großen Tanke getankt und die Regenklamotten eingepackt.
Um 17:45 waren wir wieder am WoMo und um 19:30 hatten wir schon unser selbst zubereitetes Abendessen genossen.
Und an der schwarzen Pumpe sind wir auch noch vorbeigefahren. Da wird der Stom für zukünftig Elektro-Enduro-Moppeds hergestellt.



Wenns Wetter passt, kommt morgen der Spreewald dran. -
Und dann freuen wir uns auf München.