Es ist inzwischen 12 Uhr mittags und unser Magen fragt - Hallo - gibt es auch hier etwas zu essen. Wir im Nirgendwo und das irgendwo beim Buddha, die haben dort kein Restaurant. Für uns bedeutet dass wir können noch etwas fahren auf der Spaßstraße die quer durch das Land und irgendwelche kleinen Dörfer bis hin zu einer größeren Stadt führt wo wir dann so gegen 2 Uhr mittags unser liebgewonnenes Menu del dia bekommen werden. Das Mittagessen für die Spanier, also eigentlich mehr für die Landarbeiter, ist sehr Royal. Hier können die Menschen aus zwischen 5 Uhr und 8 Vorgerichten wählen um dann minimal aus 8 Hauptspeisen zu wählen und wenn man das ganze mit einer Flasche Wein und einer großen Flaschen Wasser ( inbegriffen ) das immer von einem Liter Inhalt hat, dann darf man aus minimal 5 verschiedenen Nachspeisen wählen und zum Abschluss gibt es immer noch einen ganz herrlichen Kaffee, einen Kaffee, der den Namen Kaffee wirklich verdient. Wenn man dann zum Tresen geht um dort abzurechnen kriegt man den Schock seines Lebens Denn die Rechnung ist dermaßen unerwartet, dass man glaubt der Wirt hat sich komplett verrechnet. Im Schnitt bezahlten wir bei den nicht touristischen Attraktionen zwischen 10 und 13 Euro pro Person.
Interessante Übernachtungsalternative, das eigene "Schneckenhaus" mitzuhaben ist offenbar ganz nützlich!
Vor allem, dass sich das Ding, quasi selbst aufbaut ist absolut super!
Die aufgezählten Mittagsmenü-Möglichkeiten lassen einen beim Lesen schon zunehmen!