In dem Forum gibts soviel Neues zu lesen, da kommt man gar nicht zum Schreiben.
In der ersten Junihälfte haben wir immer noch darauf gewartet, daß sich an der Atlantikküste endlich dauerhaft das Wetter bessert.
Wir haben uns nur relativ langsam nach Westen weiterbewegt und mehrmals zwei Nächte auf dem selben Zeltplatz verbracht, um eine Tages-Rundtour zu fahren. Aber das Warten hat nichts geholfen. Erst in unserer dritten Urlaubswoche sollte in Nord-Portugal endlich schönes Wetter herrschen. Aber das war zu spät, da mußten wir schon wieder auf dem Rückweg sein.
Nun ist zwar das Wetter oft besser, als die Wetter-Apps vorhersagen. Aber wenn man die Wahl hat zwischen "möglicherweise Regen und kühl" und "sicher schön und warm", und beides lohnenswerte Ziele sind, dann fällt die Entscheidung nicht schwer. Auch wenn ein Reiseführer für Portugal im Gepäck war und keiner für Andalusien.
So ging es dann erst nochmal weiter nach Westen, in den Norden von Madrid.
Geldautomat aufsuchen in einer Kleinstadt
unsere bevorzugten Strassen
ein Storch auf Jagd in der Nachbarschaft vom Zeltplatz
ruhig war es in der Vorsaison
eine Rundfahrt im Nationalpark Sierra de Guadarrama
Schneereste
die Störche nisten dort direkt neben dem Strassenrand
dann haben wir uns entschlossen, auf Portugal zu verzichten und sind Richtung Süden abgebogen.
Castillo de Manzanares El Real
der Weg an Madrid vorbei führte ausnahmsweise durch Flachland
unser Ziel war der Nationalpark de Cabaneros. Aber dort warteten schwarze Wolken in den Bergen auf uns. So haben wir uns kurzfristig entschlossen, Toledo zu besichtigen.
wir sind schon noch näher ran gegangen
Toledo ist die Stadt der Kunstschmiede
Kirchen ohne Ende, alles von den Untertanen abgepresst
die nächsten zwei Fotos sind durch die Scheibe des Linienbusses geknipst
die letzten Sonnenstrahlen auf Toledo
reger Flugverkehr über der Bar
Toledo bei Nacht
der Campingplatz von Toledo war gesteckt voll von Wohnmobilen mit gelben Kennzeichen, wir konnten gerade noch eine Nische finden
