Donnerstag am 06.10.2016al
Heute war wieder so ein fauler Tag.
Nur gut 220km und dann an den Pool bzw. ans Meer.
Vergebt uns aber bei deutlich über 30° ist das Moppedfahren – auch in Sommerklamotten – nicht der übergroße Hit, wenn man nen relaxten Dauerudreurlaub macht.
Apropos Dauerurlaub. Bis jetzt sind wir ja schon ein wenig rumgekommen und haben traumhafte Landschaften gesehen. Wenn wir morgen, also am Freitag, heimführen, wären wir gemütlich am Sonntag zu Hause. Dann wären genau drei (3) Wochen um. Nur mal so dahergeredet, was man locker in 3 Wochen machen bzw. sehen oder erleben kann.
Apropos Erleben: Nachdem wir heute in Arcos de la Frontera waren, haben wir ein Stück andalusisches Südwestspanien erlebt.
Also hier in dieser Ecke – und das ist jetzt nicht um den Gigl zu ärgern – gibt es nicht dutzende, auch nicht hunderte, ich meine tausende und Bernhard (der nicht für Übertreibungen bekannt ist) meint 10.000de Windräder.
Es ist nahezu unmöglich ein Landschaftsfoto ohne Windräder zu machen.
Wer also eine Windräderallergie hat, sollte besser nicht hier her fahren.
Wer allerdings ein außergewöhnlich schönes weißes spanisches Städtchen anschauen will, der sollte sich Arcos de la Frontera gönnen. Mimoto, Glider, Jojo und auch der Vienna Wolf wissen, dass ich da nicht übertreibe.
Damit sind wir schon beim heutigen Ziel.
Wir waren in Arcos de la Frontera. Hin, dort zwei, drei Stunden geurlaubt und wieder zurück um zu poolen bzw. zum Meeren.
Noch ne Begebenheit mit einem Parkwächter direkt an der großen Kirche bzw. an dem Parador in Arcos de la Frontera.
Wir haben auf dem „Moto“ Parkplatz geparkt.
Lautstark kommt er angerannt viel und lautes spanisch quatschend.
Zerrt uns zu einem Plakat auf dem steht, dass hier morgen ein großes Flamenco-Fest stattfindet und keinesfalls geparkt werden darf.
Wir (Liane) haben (hat) ihm geradebrecht, dass wir nicht vor haben bis morgen zu bleiben und dass wir in ein, zwei Stunden wieder fahren.
Dann war natürlich alles OK.
Was lernen wir daraus?
Wenn einer vor eurer Einfahrt parkt – scheucht ihn weg, denn am hl. Abend kommt ja der Christbaumlieferant und der muss durch die Einfahrt.
Versuch, wenig Windräder auf's Foto zu bekommen
Ein typisches weißes Dorf
Arcos de la Frontera. Das ist keine Einbanstraße
... wie man sieht
Innerorts
Ausblick
Am wahrscheinlich schönsten Platz
Wir haben leckere Tapas gegessen. Kein Wunder, das war unsere Köchin
Eine Nelke für den freundlichen Rollerfahrer
F. f.