Dienstag am 11.10.2016
So‘n Tag ganz ohne Moppedfahren – da hab ich die falsche Frau.
Also sind wir kurz nach 16:00 zum Sonnenuntergang an die Südwestküste zum Leuchtturm von Cabo de Gata gefahren.
Die schnurgerade Straße an der Küste entlang ist ziemlich glatt, denn der Wind, der schaumkronenbedeckte Wellen an den ewig langen Sandstrand wirft treibt den Sand, der sich zwischen Küste und Straße breit macht, vermischt mit der salzigen Gischt über die Straße.
Sie ist feingeschliffen.
Die Sicht wird kontinuierlich schlechter, weil die Gischt feinste Salzkristalle auf‘s Visier zaubert.
Und dann geht‘s kuvig den Berg hoch zum Leuchtturm.
Ein paar Meter zurück, dann rechts abgebogen und eine ziemlich schlechte mit tiefen und großen Löchern übersäte Straße führt kurvig bergig ans Ende.

Nun, den wirklichen Sonnenuntergang haben wir nicht abgewartet.
Der Hunger und die Kälte, es hat mittlerweile auf 23° abgekühlt, trieben uns wieder „nach Hause“ wo wir um 19:45 Uhr ankamen.
Jetzt tipp ich die paar Zeilen, stell noch ein paar Bilder ein und dann geht‘s zum Abendessen ins Restaurant.
Gekocht wird morgen!
F. f.