Donnerstag am 27.10.2016
In der Früh wars noch frisch, also erst so gegen 11:00 bei strahlender Sonne und klarer Luft losgefahren.
Um 16:00 wollten wir wieder zu Hause sein, denn dann wird es langsam wieder frisch.
Wir hatten fast einen Traumwettertag – aber irgendwas ist ja immer.
Das Thermometer zeigte so zwischen 22° und 24° - klingt doch vernünftig.
Aber der Herr Mistral wollte heute zeigen, was er kann und wenn der bläst, dann kräftig und böig.
Also so richtig fetziges Kurvenfahren ist da nicht so ganz positiv prickelnd.
Mach ja nix – mach mer a sightseeingtour!
Les Baux
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Also, als ich das erste Mal dort war, war‘s 1969.
Touristisch eher unbekannt.
Dort fand ich auch mein persönliches Traumhaus (wie der Name sagt, ist es ein Haus, das man nie besitzen wird, von dem am aber immer träumt).
Les Baux hat mich damals so beeindruckt, dass ich seitdem ziemlich oft dort war.
OK, mittlerweile ist es ein Touristenmagnet.
Obwohl ziemlich abgelegen waren jetzt, an einem Donnerstag Ende Oktober 100te von Autos vor dem Ort und auf den ausgewiesenen kostenplichtigen Parkplätzen.
Natürlich habe ich mein Traumhaus auch wieder gesehen – es wird wohl noch einige 100 Jahre da „stehen“.
Ein Fenster davon sieht man.
Mir gefällt Les Baux nach wie vor – ich blende halt den Rummel aus.
Also, ein paar Eindrücke von Les Baux und Umgebung
Der Radlständer
Die Geschäfte, die der Tourismus erst möglich macht
Auf der Strecke lag
Beaucaire
... das könnten wir uns auch vorstellen - so für's Alter. Also für's richtige Alter
Aber noch sind wir rüstig und können noch selbst essen.
Tarascon
und am Rückweg einfach so „querfeldein“ über‘s Land
einseitige Alleen - praktisch Mono-Allee
zweiseitige, also Stereo-Allee
Luky Luke, war schneller als sein Schatten - wir können ihm diese Exclusivität nicht streitig machen.
St. Martin
im nächsten Dorf ein Waschhaus
Sozia beim Kinnteil fixieren.
Unaufhaltsam - Herbst wirds
F. f. - aber nur noch Eine!