Endurowandern, welche Protektoren, Hose und Jacke

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Mimoto
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Re: Endurowandern, welche Protektoren, Hose und Jacke

#9 Ungelesener Beitrag von Mimoto »

GS-Tom hat geschrieben:, dass Leute im Rollstuhl sitzen, die mehr oder weniger im Stand auf einen Stein gefallen sind, empfehle ich die Protektorenweste von Ortema. Gestern noch angehabt bei fast 30 Grad. Leichte Endurojacke mit Lüftungsschlitzen drüber. Bei Regen leichte Gore-Jacke drüber.
Gruss Thomas
..hast Du natürlich nicht ganz unrecht.
Vor ein paar Tagen auf Korsika auch die Rolle rückwärts auf die Steine gemacht, dank Rucksack incl. Dämpfer und Wasserbeutel nix passiert, blaue Flecke am Arm.

Wenn es nach der Statistik geht musst Du den Rückenprotektor dann aber auch im Haushalt tragen, da passieren die meisten Unfälle. ;)

Grüße
Michael /mimoto

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Andre
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Re: Endurowandern, welche Protektoren, Hose und Jacke

#10 Ungelesener Beitrag von Andre »

Mimoto hat geschrieben:Wenn es nach der Statistik geht musst Du den Rückenprotektor dann aber auch im Haushalt tragen, da passieren die meisten Unfälle. ;)
Bei aller Statistik , damit einen etwas passieren kann müsste man(n) aber auch etwas machen. Aus verlässlicher Quelle weiss ich - Du brauchst im Haushalt definitiv keinen Rückenprotektor. :mrgreen:

So fertig werden ...
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Tigertrail
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Re: Endurowandern, welche Protektoren, Hose und Jacke

#11 Ungelesener Beitrag von Tigertrail »

Andre hat geschrieben:
Mimoto hat geschrieben:Wenn es nach der Statistik geht musst Du den Rückenprotektor dann aber auch im Haushalt tragen, da passieren die meisten Unfälle. ;)
Bei aller Statistik , damit einen etwas passieren kann müsste man(n) aber auch etwas machen. Aus verlässlicher Quelle weiss ich - Du brauchst im Haushalt definitiv keinen Rückenprotektor. :mrgreen:

So fertig werden ...
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Andreas W.
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Re: Endurowandern, welche Protektoren, Hose und Jacke

#12 Ungelesener Beitrag von Andreas W. »

Ich bin leider schon voll im Wintermodus - total ätzend... :?
Es ist aber eine gute Zeit sich um seine Ausrüstung zu kümmern,... deshalb habe ich...

...auf der Suche nach Kleidung zum Endurowandern dieses Thema hier gefunden.
Hier gibt es ja verschiedene Ansätze. Immer wieder wird aber das Ortho-Max Jacket von Ortema gelobt.

Weil aber Streckenabschnitte auf Asphalt nicht ausbleiben, stelle ich mir doch noch folgende Frage:
Das Max Jacket (wer ist eigentlich der Namensgeber :roll: Ich hab da so meinen Verdacht ;) ) sieht so aus, als hätte es weiche Protektoren.
Was passiert mit diesen weichen Protektoren, wenn ich ein paar Meter auf Teer rutsche?
Verschmelzen sich diese Protektoren mit meiner Haut zu einem eklig schwarz/rot/hautfarbenem Brei?

Eine entsprechende Anfrage beim Hersteller blieb (bis jetzt) erfolglos.

Auf was vertraut Ihr - Hartschalenprotektoren, oder Weiche?

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Frido
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Re: Endurowandern, welche Protektoren, Hose und Jacke

#13 Ungelesener Beitrag von Frido »

Hallo,

ich habe eine Hartschalenprotektorenweste (ein Billigteil für 50-60 € aus der Bucht, bin damit seit einigen Jahren zufrieden) und darüber eine Endurojacke mit abnehmbaren Ärmeln. Die Jacke gabs bei Polo vor einigen Jahren im Abverkauf für 40 €, ich hätte 3 Stück kaufen sollen. Andere ziehen Crosshemden über die Protektoren, ab da fehlen mir die Taschen und einen Rucksack mag ich offroad nicht, könnte weh tun wenn man darauf fällt.

Dazu harte Knieprotektoren die ich seit einiger Zeit über der Hose trage, seitdem habe ich an den Knien keine Löcher mehr in der Hose....nur noch drumherum. ;) Dazu eine Bundeswehrhose und Springerstiefel. Crosstiefel wären zweifellos sicherer, aber die sind mir zu unbequem und auch nach einer Urlaubswoche hab ich mich nicht daran gewöhnt und die wieder entsorgt. Die Springerstiefel sind erstaunlich dicht und stabil, haben schon so manchen Anstoss weggesteckt.

Auch wenn man mit relativ niedriger Geschwindigkeit auf Steine oder Wurzeln fällt kann man sich wehtun und verletzen, ich empfinde die Protektoren weder als störend noch als hinderlich. Die eingebauten Protektoren in Hosen und Jacken taugen nichts, wenn man die braucht verrutschen die gerne.

Ein Neck Brace habe ich noch nicht ausprobiert, werde ich wohl auch nicht, die Teile sollen die Beweglichkeit ziemlich einschränken.

Die Kleidungsfrage ist sicher so vielfältig wie Öl- und Reifendiskussionen,

Gruss
Frido
Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet Ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.

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ThomasD
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Re: Endurowandern, welche Protektoren, Hose und Jacke

#14 Ungelesener Beitrag von ThomasD »

Andreas Wagner hat geschrieben:Was passiert mit diesen weichen Protektoren, wenn ich ein paar Meter auf Teer rutsche?
Falls Du SAS-Tec meinst - die werden mittlerweile in Off- wie Onroadbekleidung verbaut.

Springerstiefel sind offroad ein absolutes NoGo, da sie keinen Schutz gegen umknicken des Fußgelenkes bieten. Kauf Dir bitte unbedingt vernünftige Stiefel und finde Dich für die Anfangszeit damit ab, dass Du damit kaum laufen kannst!

Ansonsten tut es zum Endurowandern ein günstiges Protektorenhemd und bitte auch Knieschoner.
Grüsse,
Tom

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Frido
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Re: Endurowandern, welche Protektoren, Hose und Jacke

#15 Ungelesener Beitrag von Frido »

Hallo Thomas,

dass Crosstiefel sicherer sind ist gar keine Frage, das steht fest, es wundert mich aber, dass du das Umknicken als Gefahr erwähnst. Crosstiefel bieten mehr Schutz wenn ich mit dem Fuss irgendwo anstosse oder mir Steine oder Äste gegen das Schienbein knallen, evtl. fällt auch das Mopped auf das Bein, da schützen die Knieprotektoren in Verbindung mit den Springerstiefeln nur bedingt, aber Umknicken???

Ich habs mal mit "Qualitäts"-Endurostiefeln von Prollo getestet, total unbequem bei meinen komischen Füssen, auch nach einer Woche habe ich mich ständig verschaltet und zu allem Überfluss wurden meine Füsse beim Durchfahren von Pfützen nass, aber nicht weil das Wasser zu tief war, nur vom Spritzwasser. Als ich das schriftlich reklamiert habe, wurde mir mitgeteilt, dass die Stiefel ja nicht als wasserdicht beschrieben worden sind, nach meiner 2. Mail wurde nur darauf verwiesen, dass alles gesagt sei und es dazu nichts mehr zu sagen gibt. OK, die Wassergeschichte ist vmtl. in dieser Art nur ein Problem dieser Stiefel, aber ich habe nach und nach etliche Stiefel anprobiert, bequem war keiner. Da fühle ich mich mit meiner unsichereren Wohlfühlvariante bedeutend wohler und nehme das höhere Risiko in Kauf.

Wer mit den Crosstiefeln zurechtkommt soll die anziehen, sicherer ist es auf jeden Fall, ich erlaube mir in diesem Fall unvernünftig zu sein!

Gruss
Frido
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Styrianoak
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Re: Endurowandern, welche Protektoren, Hose und Jacke

#16 Ungelesener Beitrag von Styrianoak »

Cross Stiefel sind meist sehr schwere Stiefel, welche die Bewegungsfreiheit stark einschränken.
Als Stiefel zum Endurowandern verwende ich eigentlich immer meine Trial Stiefel (Alpinestars Non Stop) . Diese sind natürlich auch mit allen Protektoren ausgestattet, haben aber eine profilierte Rutschfeste Sohle ohne Absatz, und sind wesentlich elastischer.
Mit solchen Stiefeln ist man auch zu Fuß recht gut unterwegs, und bewegt sich nicht wie der Glöckner von .... :mrgreen:
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Gruß Werner

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