Neuseeland Südinsel mit dem Campervan - März 2017

[heiko aus hb]

Danke für euer Lob und die positiven Kommentare.

Weiter geht's: Nach dem Besuch in den Catlins, ganz im Süden der Südinsel, sind wir über Invercargill noch ein Stück der Südküste gefolgt. Das Wetter war, wie schon in den Catlins, bedeckt und durch den immer anwesenden Wind auch recht kühl.

Der Wind formt die Bäume.


Gemstone Beach


Am nächsten Tag erreichten wir Mittags Manapouri, der Ausgangspunkt für Fahrten auf dem Doubtful Sound.

Lake Manapourie

[heiko aus hb]

Am nächsten Tag hat sich das Wetter wieder gewandelt und wir hatten eine tolle Daycruises auf dem Doubtful Sound. Nachmittags machten wir auf dem Campingplatz auch erstmals Bekanntschaft mit den lästigen Sandflies. Die Bisse der kleine Viecher jucken tagelang. Um zum Doubtful Sound zu gelangen fährt man zuerst mit dem Boot über den Lake Manapourie und wird anschließend mit einem Bus zum Anleger des Doubtful Sound gefahren. Die Fahrt geht dabei über einen gut 700 Meter hohen Pass.

Überfahrt über den Lake Manapouri


Blick auf den Doubtful Sound


Fahrt auf dem Doubtful Sound

[heiko aus hb]

Am nächsten Morgen haben wir Manapouri verlassen und sind über Te Anau zum Milford Sound gefahren. Landschaftlich ist der Milford Sound interessanter aber auch viel touristischer. Am Eingang zum Sound startet eine Propeller Maschine nach der anderen, außer es startet gerade ein Hubschrauber. Es gibt nur ein Stellplatz für Campervans, was mir nicht bewusst war, der natürlich ausgebucht war. Wir mussten zum Übernachten wieder 35 km zurück fahren über eine Serpentinen Strecke die auch in den europäischen Alpen sein könnte. Mit unserem Campervan nicht das reinste Vergnügen, quälte er sich doch teilweise mit 40 km/h bergauf.

Lake Manapouri


Milford Road


Mirror Lakes


Milford Sound mit dem Mitre Peak

[heiko aus hb]

Gunns Camp, toll gelegen aber mit Sandflies verseucht.


Milford Sound am Morgen


Milford Sound




Heute Abend geht es weiter...

[heiko aus hb]

Nun ein kleiner Sprung zwei Tage weiter. Wir erreichen Vormittags Wanaka und verbringen den Tag am See. Später fahren wir noch weiter an den Lake Hawea auf einen tollen Campingplatz der sehr groß und naturnah ist. Wir blicken vom Camper aus auf den See und als es dunkel wird breitet sich ein grandioser Sternenhimmel über uns aus, besser als alles was ich je zuvor gesehen habe.

Wer sich mit Neuseeland beschäftigt stolpert garantiert auch über dieses Bild. Allerdings ist auf allen Fotos die ich gesehen habe der einsame Baum im Lake Wanaka von Wasser umschlossen. Keine Ahnung wo das Wasser geblieben war, Ebbe und Flut an einem See? Ein Kraftwerk was den Wasserstand sinken ließ?


Lake Hawea

[heiko aus hb]

Am nächsten Tag erreichten wir dann die Westküste bei Haast.


Und am nächsten Vormittag passierten wir diesen netten Lookout - Knights Point.


Am einsamen Gillespies Beach konnten wir einen kurzen Blick auf die Alpen und den Fox Glacier erwischen, bevor die Berge wieder komplett hinter den Wolken verschwanden.


Gillespies Beach am nächsten Morgen

[heiko aus hb]

Weiter geht's an der Westküste. Bei Punakaiki trifft man auf die Pancake Rocks.


Aber auch der Strand von Punakaiki mit der Flussmündung des Pororari Rivers ist toll




Und nur ein paar Kilometer weiter muss man schon wieder anhalten. Nee, Pinguine haben wir dort nicht gesehen.

[heiko aus hb]

Entlang des Buller Rivers ging es dann ins Landesinnere.


Camping am Buller River


Unser Ziel für die letzten Tage war dann der Abel Tasman N.P., wir wollten noch etwas relaxen an den goldgelben Stränden aber das Wetter spielte nicht mit.
So blieben wir nur eine Nacht und fuhren nach Kaikoura an die Ostküste um Delfine zu beobachten.

Abel Tasman N.P., Split Apple Rock