Am nächsten Tag ging es weiter auf der Küstenstraße Richtung Norden. Direkt vor der Abfahrt fuhren wir noch einmal kurz die 100 Meter runter zum Strand.
Erster:

Die Gelbe lief übrigens wieder sehr zuverlässig und machte mir Spaß. Als ich beim Beladen später einmal das Fahrrad von Lahmekuh in der Hand hatte, bemerkte ich aber doch den - wohl deutlichen - Gewichtsunterschied. Auf der Straße konnte die Beta leistungsmäßig gut mithalten.
Ein letztes Strandbild:
Blick auf Primosten:
Hier verloren wir uns bei einem Fotostopp das erste Mal an diesem Tag. Leider hat dies meinen geplanten Besuch der Altstadt in Tribunj, für mich eine der schönsten Stellen an der Küstenstraße, verhindert. Nach rund einer Stunde Wartezeit und vergeblichen Versuchen zwischenzeitlich die anderen zwei telefonisch zu erreichen, machte ich mich solo weiter auf den Weg.
Foto von der Brücke nördlich von Sibenik:
Vor Zadar fuhr ich hoch in die Berge. Hier

erreichte mich Marc telefonisch und wir vereinbarten uns in Karlobag wieder zu treffen. Die zwei waren noch eine ganze Ecke hinter mir, da sie zwischenzeitlich einen Tank- und Verpflegungsstopp eingelegt hatten.
Noch nicht wieder auf der Küstenstraße:
Obrovac:
Die Küstenstraße hat mich wieder und lud zum Kurvenschwingen ein. Genau 21 Kilometer vor Karlobag kam ich in eine Laserkontrolle.

Kostete mich ca. 15 Minuten. Die heimischen Revierförster schalteten immer wieder an ihrer Kamera hin und her, kontrollierten meine Papiere um letztendlich zu sagen, dass ein technischer Defekt vorliegt und ich deshalb - ohne irgend etwas zu Berappen - weiter fahren dürfte. Gemessen wurden Netto 92 KM/H, zulässig an dieser Stelle waren 60 ... was ich natürlich nicht wusste.

Die Schilder mit den Geschwindigkeitsbeschränkungen sollte ich beachten. Gute Fahrt!
Getankt habe ich dann ebenfalls zwischendurch.
In Karlobag trafen wir drei wieder zusammen. Später hörten wir, dass dort die Gespanngruppe übernachtet hat.
Nachdem wir Rijeka umfahren hatten, erreichten wir bald die Slowenische Grenze. Nach kurzem Suchen buchten wir uns in einer einfachen Pension ein. Der dortige Wirt war extrem bemüht und ein lustiger Kerl.
Hier ein Bild vom nächsten Morgen direkt vor unserer Weiterfahrt:
Das waren unsere gefahrenen gute 400 Kilometer von diesem Tag:
