moppedsammler hat geschrieben:
Ich fand das ein sehr interessantes Thema und hätte mich sehr über mehr sachbezogene Kommentare gefreut.
Da gebührt Barney großer Dank, der auch seine schlechten Erfahrungen mit der F 800 GS -sachlich fundiert und erklärt- weiter gibt.
Sowas ist wichtig und zielführend.
Die Möglichkeiten an modernen Fahrzeugen jenseits von Ölstandskontrolle selbst Hand anzulegen, werden für den Garagenschrauber immer weiter eingegrenzt. Ist die Elektrik als serielles Bussystem ausgeführt, versagt die Fehlersuche nach dem Elektrikteufelchen mit der guten alten Prüflampe. Auch bei Ventilsteuerungen wie beispielsweise am Testastretta DVT-Motor ist der Laie ausgezählt.
Was ich aber nicht verteufeln will. Üblicherweise funktioniert das über die Laufzeit unauffälliger als bei den Moppeds, die einem beim nostalgischem Blick nach hinten ins Gedächtnis rutschen.
Jetzt bin ich auch nicht mehr der Jüngste....
Meist sind es bei diesen Oldies Jugenderlebnisse, die je nach erlebtem Kontext
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so positiv verklärt in Erinnerung blieben.
Etwas kritischer im Gedächtnis gekramt; bei den 2- und 3-Zylinder/Zweitaktern Mitte- / Ende der 70er in kurzen Intervallen die Vergaser nebst Ölpumpe mit verstellbaren Zügen zu einem gemeinsam stimmigen Chor zu dirigieren, ständig die Zündung nachzujustieren... nein, diesen Zeiten trauere ich nicht hinterher!
Zumal es sich damals nicht um ein Wohlstands- Zweit- oder Drittfahrzeug handelte, nein die Karre musste für für die tägliche Mobilität herhalten.
Kawa 500/4Zeller - mit 25.000km komplett nebst Motorlagerschalen revidiert. Pah, da war meine vielviel später angeschaffte Bandit 1200 noch nicht mal richtig eingefahren.
Mein Fazit - legt man den Weihrauch weg
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, kann man durchaus an dem modernen Geraffel Gefallen finden.