Sonntag am 25.06.2017
Am Sonntag sollte man ruhen!
Wenn man aber, wie wir Moppedfahren will, muss man halt mit (relativ) erhöhtem Verkehrsaufkommen rechnen.
Uns stören Autos und WoMos weniger. Die sind schnell überholt und machen in Frankreich normalerweise keine Schwierigkeiten.
Moppeds stören uns auch nicht, es sei denn sie fahren in größeren Gruppen – heute waren 20er Gruppen keine Seltenheit.
Die sind zum Überholen unangenehm, weil sie Angst haben, den Anschluss zu verpassen und entgegenkommend, sind die weniger geübten, weil sie das Tempo mithalten wollen, halt gern, zumindest teilweise, auf der falschen Seite unterwegs.
Und manche (einzelne) lassen auf der Geraden die Sau raus und bremsen dich dann in der Kurve sowas von ein – dabei machen sie sich gekonnt ganz schön breit.
Und die Rennradfahrer fahren sowieso immer in Gruppen. Kleinere gehen ja noch, aber größere Gruppen, die dicht an dicht fahren, sind nicht immer leicht zu überholen, weil sie scheinbar alle das „DieStraßegehörtmirGen“ drin haben.
Da wir Zeit haben: Ruhe bewahren und cruisen.
Für uns wars trotzdem ne wirklich schöne Tour, denn ob wir ne Stunde eher oder später am WoMo ankommen ist sowas von wurscht.
Kurz die Route: Nach Barcelonnette – Jausiers – übern Restefond mit Cime de la Bonnette (ohne anzuhalten) – Passo Lombard – Col de Maddalena / Larche.
Gerade mal 200km.
Aufgewacht sind wir, weil Hagelkörner das Dach maletriert haben.
Restefond / La Bonette
Der will uns einfach nicht vorbei lassen - obwohl wir zu zweit sind.
Kurze Pause - üblich beim Blümchenpflückermodus
Auf'm Weg zum Gipfel
Am Gipfel - ich hoffe, ihr versteht, dass wir nicht angehalten haben.
Abwärts Richtung Lombard
Am Passo Lombard mit Zeugen der Vergangenheit
Oben am Lombard
gibts auch ein paar Schotterwegerln (der Wolf und der Klaus vom Tal kennen sie)
Lombard runterwärts
Pause - empfehlenswertes Hotel, Restaurant, Bar auf'm Weg zum Maddalena
Mit Zaungast
Ist's draußen heiß - hilft ein Eis
Wär schön, wenn's auch Tränensäcke ausfüllen würde.
Ein Bild für Chris aus Hofkirchen.
Den Col de Larche runter Richtung "Heimat".
Für alle, die im Juli nach Frankreich wollen, eine möglicherweise nicht ganz unwichtige Information
