
Schönes Detail an der Türglocke
Mit Sinuspax von Claudi und Nasenspray von Chris ist die Nacht erträglich und sogar erholsam. Trotzdem sitze ich beim Frühstück mit Matschbirne... ¼ vor 10 kommen wir los und genießen die Kurven nach Privas. Verkehr ist kaum erwähnenswert – entweder gut zu überholen oder kurz vor einem Überholstück. In Privas wird erstmal eine Apotheke geentert.
Von Privas führt die D2/D120 wunderbar kurvenreich nach St. Martin-de-Valamas. Uns ist heute Morgen mehr nach Fahren, ich hab mit meinem dicken Kopf eine Foto-Reaktionsquote von einem Mistkäfer (ahhh... Aussicht... schon vorbei...).

Kurz vor St. Martin dann doch wenigstens kurz angehalten. Ist immerhin eine Brücke!

Genug „breite“ Straßen mit gutem Belag gefahren, wir biegen ab auf eine kleinere, etwas rumpeligere Straße

Wie ist es so, 12 Tage mit 2 Mädels unterwegs zu sein???

Do the locomotion with me...

Wie immer ist kurz vor dem Gipfel die Aussicht am Schönsten.

Hübsch gelegener Bauernhof.

Malerisches Steinmäuerchen inklusive.

Die kleine Straße führt uns nach Fay-sur-Lignon.
Anschließend geht es ab in die Berge.

Bäume find ich übrigens auch knorke.

Die Kühe sind ziemlich neugierig – viel scheint hier ja nicht los zu sein, dass die extra angetrabt kommen.

Die stehen wirklich gern und gut Modell! Wir lieben es, mit Profis zu arbeiten.

Okay, ein wenig gelockt haben wir ja schon...

Die Kurven schlängeln sich extra genießerisch vor uns durch die Landschaft.

Und dann kam dieses geile Stück… Blumen, Hügel, Mopped – was braucht frau mehr?

Und wunderbare Ausblicke!

So langsam öffnet sich die Bergwelt der Ardèche vor unserem geneigten Auge.

Luzie im Anflug

Hab ich schon mal erwähnt, wie geil es ist, wenn man von oben schon sieht, wie es später weitergeht?

Einziger Wermutstropfen: immer wieder "gravillon". Der Split kann einem schon mal die Linie versauen.

Schöner Aussichtspunkt. Mit unzähligen Abstecher-Möglichkeiten.

Ha, wa, fast wie im Schwarzwald...

Auch irgendwie ein Cirque..

Die vulkanische Geschichte ist unübersehbar. Wir warten auf Mr. Spock.

Kegelköpfe.

Pausenclown

Dreistreifige Fahrbahn. Die Mitte ist wohl für die Kühe reserviert.

Pittoreske Hügelwelt

Am Fuße des Mont Mezenc, kurz vor Les Estables.

So langsam meldet sich der Magen, die Auberge du Gerbier de Jonc kommt uns da gerade recht.
À la carte ist hier nicht, es gibt nur Menü. Ein Schicksal, mit dem wir leben können.

Als Vorspeise Salat

Als Hauptgang Rührei mit frischen Pilzen, dazu Pommes
Beim Dessert haben wir die Wahl:

Monsieur entscheidet sich für Crème brulée

Wir Damen nehmen das Dirk-Schäfer-Gedächtnis-Blaubeertörtchen.

Schöne Aussicht gleich hinter der Auberge.

Charakterkopf, der Gerbier de Jonc.

Am Gerbier de Jonc geht es mit Aussicht weiter in den Wald. Dann hat es sich auch erstmal mit Kucken und Fahren ist angesagt.

Es folgt die schwungvolle Abfahrt nach St. Martial mit seinem netten See.

Eine weitere Winzstraße führt nach St. Andeol.

Der Col de Joux.

Mit Infotafeln zum Drehen, das weckt den Spieltrieb!

Und statt die breiten schönen Kurven nach Mezilhac zu nehmen, kennt mein Navi eine Abkürzung und führt uns einen geteerten Feldweg nach Lachamp-Raphael. Kann man natürlich auch machen!
Memo an mich, Memo an mich: mehr Wegpunkte setzen...

Und die Kälbchen sind's ja wert...

Neugierig, aber immer im Schutz der Mutterkuh

Die Loire. Mit Brücke.

Wölfe gibt es hier wohl auch. Die haben sicher auch das Schild umgerannt.

St. Eulalie steht als nächstes auf der Liste, bevor es in endlich wieder weiten Kurven nach Montpezat-Bauzon geht. Ein Schmankerl, das sich lohnt!
Die Temperaturen, in den Bergen noch bei angenehmen 24 Grad, knacken jetzt langsam die 30-Grad-Marke. Mein Kopf bleibt dick, die Nies-Attacken werden häufiger. Ich glaub, jetzt kommt noch ein Allergieschub dazu...
Gleich zu Beginn fährt ein kleiner Bus mit Kindern hinter uns, die Claudi anfeuern und uns wie bekloppt zuwinken, als wir im nächsten Dorf kurz anhalten. Unser eigener Fanbus!

Die Post hat zwar schon geschlossen in Saint Pierre de Colombier, dafür gibt's eine Steinbrücke gratis.

Das Flüsschen Bourges

Auf Stein gebaut

Uns ist warm, daher ist die letzte Amtshandlung für heute die schmale Strecke über Juvinas nach Antraigues-sur-Volant.

Diese Art Straßen begeistert mich immer wieder!

On the road again.

Fahrstudie

Kurven à la française

Ja, so kann man das Rudelführen auch interpretieren

Kleine Zwangspause

Ganz schön viele!

Blick auf Antraigues-sur-Volant

Wir sind alle drei bedient für heute, den letzten möglichen Schlenker schenken wir uns und fahren direkt nach Aubenas zum Tanken und Eis bzw. Shampoo kaufen. Pfertig, aber glücklich!
Die Route im Überblick:
