Dienstag am 15.05.2018
Wie angedroht – Heute Dubrovnik, die Perle der Adria.
Mei, der eine steht auf Perlen, der andere auf Gold, die nächste auf Diamanten.
Wir stehen mehr auf Mopedfahren und Landschaft.
Aber so, wie es in Dubrovnik zugeht, gibt’s viele, die auf Perlen stehen.
Zugegeben, die Stadt hat eine lange und interessante Geschichte, aber das heutige Bild wird vom Kommerz bestimmt.
Nicht dass wir das anprangern, aber es ist halt nicht das was wir suchen.
Die Bilder:
Unser Campingplatz
Dubrovniks Altstadt von oben
Teile der Befestigung
Gigl - Insider. Eine Vielzahl von speziellen Kopfbedeckungen für Naturkippah tragende.
crowded
Die Hauptstraße der FuZo. Das Mittelteil ist ein überbauter Kanal, der früher die zwei Stadthälften (unterschiedliche Herrscher) trennte.
Der Fußboden ist so glatt geschliffen, dass wir da nicht Mopedfahren mögen täten, selbst wenn es erlaubt wäre.
Weniger belebt und daher irgendwie schöner
Kleinigkeiten
Kirchliches
Flora. Etwas ziemlich seltenes. Die Blüte eines Gummibaums. (Das weiße, das orangene sind Orangen
)
Nie war es leichter, Gourmet zu sein.
Vielleicht noch ein ganz persönliches Zwischenfazit:
Ich habe einige besonders freundliche, hilfsbereite Menschen kennengelernt.
Die Küstenstraße ist wunderschön.
Einige Landschaftsteile sind faszinierend schön.
Der Kaffee (Cappuccino) ist ausgezeichnet – nahezu italienisch.
Die Schönheit der Küstenstraße ist, wenn man soviel Zeit, wie ich habe und sie ziemlich ganz abfährt – so schön sie ist – irgendwann langweilig, weil sich die Schönheit immer wieder wiederholt.
Der Belag ist oft sehr gut aber manchmal (Städten, ältere Landstraßen) auch tückisch.
Ich habe den Eindruck, die Verkehrsschildermaffia hat, was Geschwindigkeitsbegrenzungsschilder und Überholverbote angeht, genauso Hochkonjunktur wie die Farblieferanten für durchzogene weiße Linien.
Mit der kroatischen Küche stehe ich ein wenig auf Kriegsfuß – habe aber auch eine hervorragende und eine außerordentlich gute Eisdiele – dank Ryna – „entdecken“ dürfen.
So schön es ist – ich weiß wirklich nicht warum – aber in Italien, Frankreich und Spanien fühle ich mich wohler.
Nochmal? Wahrscheinlich nicht – Wobei Istrien noch ein weißer Fleck für mich ist, der sicher noch intensiv befahren wird.