fmwag hat geschrieben:Wolfs Klasse Test-Bericht & Video beantwortet sehr gut die Frage -
https://www.bike-on-tour.com/testberich ... dv-sports/" onclick="window.open(this.href);return false;
Grösserer 24L Tank, bessere Sitzbank, besserer Windschutz durch höheres Windschild
Elektronischer Gasgriff mit 3 Fahr Modis, Heizgriffe und 12V Steckdose als Serienausstattung
Neue Räder und Speichen aus rostfreiem Stahl
Emergency-Stop-Funktion für Blinker hinten
Bodenfreiheit 270 mm (20 mm mehr als beim Basismodell).
252 mm Federweg vorne. Voll einstellbare Gabel
Federbein voll einstellbar, 240 mm hinten, 20 mm mehr als Standard
???
Und 10 kg schwerer
fmwag hat geschrieben:
Ich bin nach wie vor davon überzeugt das die neue Africa Twin Sport mit Ihrem hohen Gewicht
(genau wie die BMW 1250 GS) nichts fürs Gelände taugt, sondern mit ihren Verbesserungen
bestens für längere Asphalt Reisen und ab und zu für Schotter Pisten geeignet ist
PS: Was ich wie Wolf leider immer noch an der AT Sports vermisse - das Tempomat (aber irgendwas ist immer)
Ohne deine Entscheidung bzw. den Kauf kritisieren zu wollen ... kann jeder machen und so entscheiden wie er es für richtig befindet ...
Aber es ist halt immer eine Frage der Sichtweise.
20 mm mehr Federweg und Bodenfreiheit für meist Asphaltetappen mit ein bisschen Schotterweganteil ... warum? Da tuts die Standardvariante auch. Größerer Tank, damit man 450 km kommt! ... ich komme mit meiner Normal-CRF bei flotter, runder Fahrweise 320-350 km mit einer Tankfüllung ... wenn ich die wirklich mal in einem Sitz durchfahre bin ich wirklich froh mal zum Tanken stehenbleiben zu können ... für mich stellt sich, bei einer (fast) ausschließlichen Nutzung des Motorrades von Moskau bis Lissabon, vom Nordkap bis Sizilien wirklich die Frage, warum man das Mehrgewicht zugunsten einer größeren Reichweite in Kauf nimmt.
Um das Geld, was man für den Kauf einer AT AS mehr bezahlt bekommt von div. Sattlern eine wirklich 100%ig an den eigenen Arsch angepasste Sitzbank (und muss nicht, wenn auch besser, doch wieder mit einem Kompromiss vorlieb nehmen) und kann das, was dann noch überbleibt für Sprit für viele hundert Km verwenden.
Bleiben noch das gegenüber 2016/2017 geändert RBW , die vielen verschiedenen Fahrmodi, die sechsfach verstellbare Traktionskontrolle, ....
Auf der einen Seite wird immer gejammert über immer noch mehr Elektronik bei den neuen Motorrädern, auf der anderen Seite macht man dann aber bewusst den Schritt hinzu. Wobei ich mich bei 95 PS wirklich frage, ob es da diese verschiedenen Fahrmodi (ohne Mehrzahl "s", weil Modi ist schon die Mehrzahl von Modus

) wirklich braucht. Die AT ist ja jetzt nicht so ein "PS-Monster" wie die 1290er SD oder die BMW S1000RR oder, oder, oder.
Für mich ist die Produktion der AT AS nur eine Marketinggeschichte, damit Honda sagen kann "Wir haben auch eine Adventureversion". Und viele Leute fallen auf dieses Marketing - genauso wie bei BMW herein. Da wird ein Bedarf suggeriert, der nicht vorhanden ist (ja, das ist grundsätzlich bei Motorrädern so) und die Dinger werden gekauft ... nach einer Nutzung von nur 24.000 km des Vorgängermodells.
Sind einfach nur meine Gedanken dazu ....