Indische Hochzeit
Re: Indische Hochzeit
Weiter geht‘s - leider mit Verspätung, aber die Internetverbindungen bisher waren alle lausig.
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Vom Flughafen Chennai ging es Richtung Süden nach Mahabalipuram an die Küste.
Auf dem Weg dorthin macht Sathish an einem Lokal halt, damit wir zu Mittag essen können. Wir wollen wie die Einheimischen essen. Zuerst geht es immer zum Händewaschen, weil ohne Besteck mit den Händen gegessen wird. Bzw. mit der RECHTEN Hand, die Linke ist tabu. Ich habe das manchmal vergessen, aber angeblich ist man mit Ausländern nachsichtig.
In der Regel bekommt man entweder ein Tablett oder ein Palmblatt vorgelegt, auf das dann verschiedene Saucen und Dips verteilt werden. Dazu gibt es, je nach Bestellung, Reis, Fladenbrote oder Omelett-ähnliche Fladen. Alles vegetarisch. Die Namen kann ich mir nicht merken. Maurice und Chiara gelang das besser und Sathish hat immer mitgeholfen bei der Auswahl. Es hat gut geschmeckt!
Wir besichtigten die dortigen Tempelanlagen. « Mamallapuram ist ein etwa 16.000 Einwohner zählender Ort im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu. In Mamallapuram befindet sich einer der wichtigsten archäologischen Fundorte Südindiens mit zahlreichen Baudenkmälern aus der Pallava-Zeit (7. bis 9. Jahrhundert). Der Tempelbezirk von Mamallapuram gehört seit 1985 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Deswegen und dank seiner Sandstrände gehört Mamallapuram zu den wichtigsten touristischen Attraktionen Tamil Nadus. » (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mamallapuram)
« Die Sakralbauten von Mahabalipuram zählen gemeinsam mit denen von Kanchipuram zu den ältesten erhaltenen Steinbauten Südindiens. » (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Tempelb ... abalipuram)
Zum Glück war Nebensaison und wenig Betrieb. An allen indischen Touristenattraktionen gibt es den üblichen « Touri-Fachhandel », wie man ihn weltweit findet. Speziell in Indien noch sehr viele Anbieter von Obst und Erfrischungen. Und viele Nepper und Schlepper. Und viele arme, sehr arme Leute. Das bekommen wir noch öfters zu Gesicht und macht mir zu schaffen. Ich hatte bisher eigentlich den Grundsatz, als (für die dortigen Verhältnisse) stinkreicher Westeuropäter nicht Urlaub machen zu wollen, wo so ein Elend herrscht. Ich weiss, Touristen bringen Kohle ... trotzdem. Während dieser Reise habe ich weitgehend darauf verzichtet, das Elend zu fotografieren. Ich finde es nämlich zum Kotzen, wenn man diese Leute zusätzlich noch zum Schauobjekt degradiert.
Die Bauten sind beeindruckend. Aber es war soooo heiss, dass wir vermieden haben, uns zuviel zu bewegen. Wir haben einen gleichen Spaziergang gemacht, diverse Anbieter von Fachartikeln und Führerdiensten abgewimmelt und ein paar Affen beim Spielen und Kopulieren zugeschaut.
Als nächstes wollten wir einen berühmten weiteren Tempel direkt am Strand anschauen. Der Eintritt für einen Inder hätte 8 Rupies (0.11 €) betragen. Für einen Nichtinder 600 Rupies (8.57 €). Das ist zwar immer noch nicht viel. Wir fühlten uns aber geneppt .... und es war sooooo heiss!
Also weiter mit dem Auto zum nächsten Monument, diesmal einem Leuchtturm. Näheres zum Leuchtturm von Mamallapuram findet man hier: https://en.m.wikipedia.org/wiki/Mahabal ... lighthouse
Wir bestiegen erst einen Denkmalshügel davor und genossen den kühlenden Wind. Man hat bereits dort eine tolle Aussicht auf den Küstenstreifen. Wir beließen es aber dabei und verzichteten auf den Aufstieg im Turm. Anschließend fuhren wir weiter in Richtung Pondycherrie.
Bilder folgen
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Vom Flughafen Chennai ging es Richtung Süden nach Mahabalipuram an die Küste.
Auf dem Weg dorthin macht Sathish an einem Lokal halt, damit wir zu Mittag essen können. Wir wollen wie die Einheimischen essen. Zuerst geht es immer zum Händewaschen, weil ohne Besteck mit den Händen gegessen wird. Bzw. mit der RECHTEN Hand, die Linke ist tabu. Ich habe das manchmal vergessen, aber angeblich ist man mit Ausländern nachsichtig.
In der Regel bekommt man entweder ein Tablett oder ein Palmblatt vorgelegt, auf das dann verschiedene Saucen und Dips verteilt werden. Dazu gibt es, je nach Bestellung, Reis, Fladenbrote oder Omelett-ähnliche Fladen. Alles vegetarisch. Die Namen kann ich mir nicht merken. Maurice und Chiara gelang das besser und Sathish hat immer mitgeholfen bei der Auswahl. Es hat gut geschmeckt!
Wir besichtigten die dortigen Tempelanlagen. « Mamallapuram ist ein etwa 16.000 Einwohner zählender Ort im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu. In Mamallapuram befindet sich einer der wichtigsten archäologischen Fundorte Südindiens mit zahlreichen Baudenkmälern aus der Pallava-Zeit (7. bis 9. Jahrhundert). Der Tempelbezirk von Mamallapuram gehört seit 1985 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Deswegen und dank seiner Sandstrände gehört Mamallapuram zu den wichtigsten touristischen Attraktionen Tamil Nadus. » (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mamallapuram)
« Die Sakralbauten von Mahabalipuram zählen gemeinsam mit denen von Kanchipuram zu den ältesten erhaltenen Steinbauten Südindiens. » (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Tempelb ... abalipuram)
Zum Glück war Nebensaison und wenig Betrieb. An allen indischen Touristenattraktionen gibt es den üblichen « Touri-Fachhandel », wie man ihn weltweit findet. Speziell in Indien noch sehr viele Anbieter von Obst und Erfrischungen. Und viele Nepper und Schlepper. Und viele arme, sehr arme Leute. Das bekommen wir noch öfters zu Gesicht und macht mir zu schaffen. Ich hatte bisher eigentlich den Grundsatz, als (für die dortigen Verhältnisse) stinkreicher Westeuropäter nicht Urlaub machen zu wollen, wo so ein Elend herrscht. Ich weiss, Touristen bringen Kohle ... trotzdem. Während dieser Reise habe ich weitgehend darauf verzichtet, das Elend zu fotografieren. Ich finde es nämlich zum Kotzen, wenn man diese Leute zusätzlich noch zum Schauobjekt degradiert.
Die Bauten sind beeindruckend. Aber es war soooo heiss, dass wir vermieden haben, uns zuviel zu bewegen. Wir haben einen gleichen Spaziergang gemacht, diverse Anbieter von Fachartikeln und Führerdiensten abgewimmelt und ein paar Affen beim Spielen und Kopulieren zugeschaut.
Als nächstes wollten wir einen berühmten weiteren Tempel direkt am Strand anschauen. Der Eintritt für einen Inder hätte 8 Rupies (0.11 €) betragen. Für einen Nichtinder 600 Rupies (8.57 €). Das ist zwar immer noch nicht viel. Wir fühlten uns aber geneppt .... und es war sooooo heiss!
Also weiter mit dem Auto zum nächsten Monument, diesmal einem Leuchtturm. Näheres zum Leuchtturm von Mamallapuram findet man hier: https://en.m.wikipedia.org/wiki/Mahabal ... lighthouse
Wir bestiegen erst einen Denkmalshügel davor und genossen den kühlenden Wind. Man hat bereits dort eine tolle Aussicht auf den Küstenstreifen. Wir beließen es aber dabei und verzichteten auf den Aufstieg im Turm. Anschließend fuhren wir weiter in Richtung Pondycherrie.
Bilder folgen
Meine Gefährte sind orange ... und ich bin überzeugter Endurist.
Re: Indische Hochzeit
Tempelanlagen
Das Team
Blick auf die Küste
Und nochmal Tempelanlagen
Das Team
Blick auf die Küste
Und nochmal Tempelanlagen
Meine Gefährte sind orange ... und ich bin überzeugter Endurist.
Re: Indische Hochzeit
„Pondicherry (oder Puducherry), bis 1954 Hauptstadt von Französisch-Indien, ist heute ein Unionsterritorium, das als Enklave im südöstlichen Bundesstaat Tamil Nadu liegt. Das Erbe der französischen Kolonialzeit ist im Französischen Viertel mit seinen breiten Boulevards, senffarbenen Kolonialvillen und schicken Boutiquen ersichtlich. Direkt am Golf von Bengalen verläuft eine Strandpromenade mit zahlreichen Statuen, darunter ein 4 m hohes Gandhi-Standbild.“
(https://en.m.wikipedia.org/wiki/Pondicherry)
Maurice hat dort vorab für zwei Nächte eine Wohnung über AirBnB gebucht. Er ist Profi darin und hat schon viele Reisen per AirBnB unternommen. Ich erst zweimal. Die Wahl war gut, wir hatten ein riesiges Appartement mit zwei Schlafzimmern, Salon, Küche, 4 Balkonen ... und Klimaanlage in den Schlafzimmern.
Einwandfreie Bude!
Blick vom Balkon
Unterhalb des Hauses mit 4 Stockwerken war eine kleine Garage, in die Sathish parken konnte und sich mit den Angestellten die Zeit vertrieb. Uns war nicht ganz klar, wie er übernachten würde und ich meinte dann zu verstehen, er würde im Auto nächtigen. Das wollte ich nicht und ich bot ihm das freie Bett in meinem Zimmer an. Maurice und Chiara hatten Bedenken, ob das für den Vermieter in Ordnung sei und dass das auch Sathish zusätzlich in Verlegenheit bringen würde. Nach langem Hin und Her meinte dann Sathish, es gäbe ein „Managerzimmer“ für ihn (was auch immer das sei). Ich glaube, er hat uns angelogen und doch im Auto geschlafen.
Nachdem wir die Zimmer bezogen hatten, gingen wir alle zusammen zum Abendessen nach Pondycherrie und besuchten ein von Sathish empfohlenes Lokal.
Das Essen war gut und es kam zu keinen peinlichen Ereignissen mit den blöden Westeuropäern. Das Restaurant hatte leider ein bisschen die Atmosphäre eines Wartezimmers beim Arzt. Das wurde verstärkt durch die Bedienungen mit Kopfhauben, wie sie bei Operationen getragen werden ... zumindest gab uns das ein gutes Gefühl, was die Hygienestandards anging.
Wieder in unserem Appartement angekommen, verzogen wir uns nach eine Runde Kartenspiel ins Bett. Ich war hundemüde, aber eine Schnake meinte, sie müsste mich aussaugen. Von 04:00 bis 06:00 war ich auf Schnakenjagd, mit Unterbrechungen. Das Mistvieh war wegen der Klimaanlage leider nicht zu hören (ich lege mich sonst voll zugedeckt auf die Lauer und warte, bis sie auf mein Ohr hockt - dann BATSCH). Jedenfalls war ich am nächsten Morgen immer noch ziemlich gerädert.
(https://en.m.wikipedia.org/wiki/Pondicherry)
Maurice hat dort vorab für zwei Nächte eine Wohnung über AirBnB gebucht. Er ist Profi darin und hat schon viele Reisen per AirBnB unternommen. Ich erst zweimal. Die Wahl war gut, wir hatten ein riesiges Appartement mit zwei Schlafzimmern, Salon, Küche, 4 Balkonen ... und Klimaanlage in den Schlafzimmern.
Einwandfreie Bude!
Blick vom Balkon
Unterhalb des Hauses mit 4 Stockwerken war eine kleine Garage, in die Sathish parken konnte und sich mit den Angestellten die Zeit vertrieb. Uns war nicht ganz klar, wie er übernachten würde und ich meinte dann zu verstehen, er würde im Auto nächtigen. Das wollte ich nicht und ich bot ihm das freie Bett in meinem Zimmer an. Maurice und Chiara hatten Bedenken, ob das für den Vermieter in Ordnung sei und dass das auch Sathish zusätzlich in Verlegenheit bringen würde. Nach langem Hin und Her meinte dann Sathish, es gäbe ein „Managerzimmer“ für ihn (was auch immer das sei). Ich glaube, er hat uns angelogen und doch im Auto geschlafen.
Nachdem wir die Zimmer bezogen hatten, gingen wir alle zusammen zum Abendessen nach Pondycherrie und besuchten ein von Sathish empfohlenes Lokal.
Das Essen war gut und es kam zu keinen peinlichen Ereignissen mit den blöden Westeuropäern. Das Restaurant hatte leider ein bisschen die Atmosphäre eines Wartezimmers beim Arzt. Das wurde verstärkt durch die Bedienungen mit Kopfhauben, wie sie bei Operationen getragen werden ... zumindest gab uns das ein gutes Gefühl, was die Hygienestandards anging.
Wieder in unserem Appartement angekommen, verzogen wir uns nach eine Runde Kartenspiel ins Bett. Ich war hundemüde, aber eine Schnake meinte, sie müsste mich aussaugen. Von 04:00 bis 06:00 war ich auf Schnakenjagd, mit Unterbrechungen. Das Mistvieh war wegen der Klimaanlage leider nicht zu hören (ich lege mich sonst voll zugedeckt auf die Lauer und warte, bis sie auf mein Ohr hockt - dann BATSCH). Jedenfalls war ich am nächsten Morgen immer noch ziemlich gerädert.
Zuletzt geändert von Monti am Samstag 4. Mai 2019, 20:23, insgesamt 2-mal geändert.
Meine Gefährte sind orange ... und ich bin überzeugter Endurist.
Re: Indische Hochzeit
Dienstag 30.04.19
Nach einem studentischen Minimalfrühstück war der Plan, Auroville zu besuchen. Davon wusste ich bisher überhaupt nichts, obwohl ich mir etwas auf meine Allgemeinbildung einbilde. Auroville ist im weitesten Sinn ein Überbleibsel der Hippiebewegung der Sechziger Jahre. Eine utopische, universelle Stadtbildung mit Gemeinschaftseigentum und völliger Einigkeit über alles (ich habe es nicht so mit dieser Esotherik). Sehr interessant zu lesen: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Auroville
Auf dem Weg in den Esoterikpark
Marsch in den Park
Skizze vom Mutterschiff
Das Mutterschiff, näher darf man nicht ran
Total esoterisiert und ausgewöhnlich früh für meine Verhältnisse mit Mitbringseln ausgestattet (wahrscheinlich völlig überteuerten Schals für meine Frau und meine Jüngste aus dem Souvenirshop der Hippies) machten wir uns wieder auf den Weg nach Pondycherrie.
Esoterisiert!
Nach einem studentischen Minimalfrühstück war der Plan, Auroville zu besuchen. Davon wusste ich bisher überhaupt nichts, obwohl ich mir etwas auf meine Allgemeinbildung einbilde. Auroville ist im weitesten Sinn ein Überbleibsel der Hippiebewegung der Sechziger Jahre. Eine utopische, universelle Stadtbildung mit Gemeinschaftseigentum und völliger Einigkeit über alles (ich habe es nicht so mit dieser Esotherik). Sehr interessant zu lesen: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Auroville
Auf dem Weg in den Esoterikpark
Marsch in den Park
Skizze vom Mutterschiff
Das Mutterschiff, näher darf man nicht ran
Total esoterisiert und ausgewöhnlich früh für meine Verhältnisse mit Mitbringseln ausgestattet (wahrscheinlich völlig überteuerten Schals für meine Frau und meine Jüngste aus dem Souvenirshop der Hippies) machten wir uns wieder auf den Weg nach Pondycherrie.
Esoterisiert!
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Re: Indische Hochzeit
Nächste Station war das Boat House, ein kleiner Park mit Bootsausflügen an die Meeresküste.
Sathish hatte uns das empfohlen. Außerdem glaube ich, dass er uns etwas damit beeindrucken wollte, uns mit Hilfe eines dort arbeitenden Freundes Sonderkonditionen verschaffen zu können. Das schaffte er auch. Den lächerlichen Eintritt in den Park mussten wir schon mal nicht bezahlen, nachdem er den uniformierten Wichtigtuern im Häuschen lässig sein Handy mit dem extrem einflussreichen Freund an der Leitung gereicht hat.
Warten auf Sathish
Drinnen war es etwas komplizierter, er musste sich ein bissel mit einer resoluten, ebenfalls uniformierten Dame auseinandersetzen, die irgendeine weitere Zugangskontrolle durchführten.
Wie auch immer, nach 15 Minuten Trara saßen wir in einem Ausflugsboot zusammen mit einheimischen Auslfüglern. Der gequälte Aussenborder schipperte uns über den Fluss Chunnumambar zum Paradise Beach!
An Bord!
Nach rund 10 Minuten legten wir dort an und verbrachten eine halbe Stunde ohne Planschen am Strand. Es war so ein bisschen typisch indisch: Riesenschilder „Schwimmen verboten“ und eine Menge Leute im Wasser. Und pfeifende Schiedsrichter (das waren Schwimmaufseher), die niemand ernst nahm.
Wieder zurück an Land quälte uns der Hunger. Diesmal wählten wir wieder ein Surgurur Restaurant aus, aber eine andere Filiale. Ohne Wartezimmeratmosphäre, aber mit gutem Essen. Und Klimaanlage, weil das Thermometer machte sich wieder auf den Weg zur 40-Grad-Marke.
Das war das Ding ...
Sathish hatte uns das empfohlen. Außerdem glaube ich, dass er uns etwas damit beeindrucken wollte, uns mit Hilfe eines dort arbeitenden Freundes Sonderkonditionen verschaffen zu können. Das schaffte er auch. Den lächerlichen Eintritt in den Park mussten wir schon mal nicht bezahlen, nachdem er den uniformierten Wichtigtuern im Häuschen lässig sein Handy mit dem extrem einflussreichen Freund an der Leitung gereicht hat.
Warten auf Sathish
Drinnen war es etwas komplizierter, er musste sich ein bissel mit einer resoluten, ebenfalls uniformierten Dame auseinandersetzen, die irgendeine weitere Zugangskontrolle durchführten.
Wie auch immer, nach 15 Minuten Trara saßen wir in einem Ausflugsboot zusammen mit einheimischen Auslfüglern. Der gequälte Aussenborder schipperte uns über den Fluss Chunnumambar zum Paradise Beach!
An Bord!
Nach rund 10 Minuten legten wir dort an und verbrachten eine halbe Stunde ohne Planschen am Strand. Es war so ein bisschen typisch indisch: Riesenschilder „Schwimmen verboten“ und eine Menge Leute im Wasser. Und pfeifende Schiedsrichter (das waren Schwimmaufseher), die niemand ernst nahm.
Wieder zurück an Land quälte uns der Hunger. Diesmal wählten wir wieder ein Surgurur Restaurant aus, aber eine andere Filiale. Ohne Wartezimmeratmosphäre, aber mit gutem Essen. Und Klimaanlage, weil das Thermometer machte sich wieder auf den Weg zur 40-Grad-Marke.
Das war das Ding ...
Zuletzt geändert von Monti am Samstag 4. Mai 2019, 19:07, insgesamt 2-mal geändert.
Meine Gefährte sind orange ... und ich bin überzeugter Endurist.
Re: Indische Hochzeit
Ja, Indien ist schon ein spezielles und polarisierendes Erlebnis.....kann mich in deine Erzählungen
gut einfühlen. Deine Erlebnisse - ein Déjà-vu...
Eine Hochzeit dort als Gast habe ich aber noch nicht erlebt - da bin mal gespannt was Du uns erzählen wirst...
gut einfühlen. Deine Erlebnisse - ein Déjà-vu...
Eine Hochzeit dort als Gast habe ich aber noch nicht erlebt - da bin mal gespannt was Du uns erzählen wirst...

Grüße, Dirk
#nos vemos en la carretera
#nos vemos en la carretera
Re: Indische Hochzeit
Es war etwas sehr Besonderes. Weiss nicht, ob ich es heute noch bis dahin schaffe. Aufgesetzt ist es schon ....DirkS hat geschrieben:Eine Hochzeit dort als Gast habe ich aber noch nicht erlebt - da bin mal gespannt was Du uns erzählen wirst...
Verdammt, so Reiseberichte sind richtig Arbeit!

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Re: Indische Hochzeit
SEHR polarisierend, man wird es noch herauslesen.DirkS hat geschrieben:Ja, Indien ist schon ein spezielles und polarisierendes Erlebnis.....kann mich in deine Erzählungen gut einfühlen. Deine Erlebnisse - ein Déjà-vu...
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