Wie gestern vorgenommen sind wir heute nach Bilbao gebraust.
Richtig nach Bilbao, weil das ne Stadt ist.
Nicht zu dem berühmten erfundenen Westernhelden Bill Bao.
Weiter ist sie die wichtigste Industrie- und Hafenstadt des Baskenlands und hat zuzüglich des Umlands fast 900.000 Einwohner. Mit 345.821 Einwohnern im Stadtgebiet[3] ist Bilbao eine der zehn größten Städte Spaniens.
Der industrielle Niedergang ab den 1970er Jahren hat sich in der Region bemerkbar gemacht. Allerdings gelang es der Stadt, ihre wirtschaftlichen Aktivitäten zu diversifizieren und seit Anfang der 1990er Jahre vom Image einer hässlichen, grauen, schmutzigen Stadt loszukommen, das ihr jahrzehntelang anhing.
Der inzwischen Bilbao-Effekt (auch: „Guggenheim-Effekt“) genannte Boom versetzte die durch eine hohe Arbeitslosigkeit belastete Industriestadt Bilbao in prosperierenden Taumel und wirkte sich auch auf das ganze Land aus. Voraussetzung war die Integration der sich über 15 Kilometer entlang der Trichtermündung des Nervión hinziehenden heterogenen Stadtteile, die zusammenhanglos wie in Wuppertal vor dem Bau der Schwebebahn kaum urbane Identität stifteten. Ein wichtiges Element der Modernisierung war die von Sir Norman Foster geplante Metrostrecke. Deren puristisches Design erhielt eine „Liebeserklärung“: Die Bilbaínos tauften die Abgänge „Fosteritos“.
In den ausgehenden 90ern des letzten Jahrhunderts habe ich vom Guggenheim-Museum in Bilbao gelesen und Bilder gesehen.
Das hat mich damals so fasziniert, dass wir (Liane und ich) einfach mit unserer damaligen Güllepumpe hergefahren sind um es uns anzuschauen.
Und heute nach mehr als 20 Jahren schauen wir es uns wieder an.
Das Gebäude übt dieselbe Faszination aus, wie damals.
Die mattsilbrigen Titanplatten der Verkleidung geben das Umgebungslicht wieder und so erscheint es immer wieder in anderen Farbtönen.
Die ganze Umgebung um das Museum hat sich tiefgreifend verändert.
Gab es damals um das Museum, das weit und breit der größte Bau war, noch Ackerland und Schrebergärten ist es heute ein moderner gepflegter (sicher hochpreisiger) urbaner Teil von Bilbao.
Wie auch immer, uns hat es gefallen – das Maraschinokirschchen auf dem heutigen Sahnehäubchen bekamen wir, als wir wieder am WoMo waren.
Wir hatten in Bilbao wesentlich schöneres Wetter.
Aber hier an der Nordküste und auch in den Picos de Europa wird es uns langsam zu unbeständig und kalt.
Drum haben wir beschlossen, morgen südwestlich von hier ins Landesinnere umzuziehen.
In die Gegend von Ponferrada.
Die Gegend dort hat mir beim Durchfahren mit Gigl und Mimoto so gut gefallen, dass ich sie der Liane zeigen möchte.
Auf jeden Fall möchten wir am Sil entlang fahren und, wenn möglich auch eine Bootsfahrt auf dem Sil unternehmen. Er erinnert stark an den Koman-Stausee in Albanien.
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Und das Gebiet „Las Médulas“ von dem „Wiki“ schreibt:
Die Las Médulas liegen in der Nähe der spanischen Stadt Ponferrada, Provinz León, in der Autonomen Gemeinschaft Kastilien-León. Sie war die wichtigste Goldmine des Römischen Reiches. Die Kulturlandschaft der Las Médulas wird seit 1997 als UNESCO-Welterbe geführt.
Die außergewöhnliche Landschaft ist ein Ergebnis der ruina montium, einer römischen Bergbautechnik. Plinius der Ältere beschreibt sie in seiner Naturalis historia als Durchlöchern der Berge und späteres Überschwemmen mit großen Mengen Wassers.[1] Dies soll die Hügel buchstäblich abgetragen haben. Um die benötigten Mengen Wasser aus der Sierra de la Cabrera heranzubringen, wurde ein über 100 Kilometer langes Kanalsystem erbaut. Teile dieses Systems sind noch heute erhalten.
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Mal schau’n ob das alles so klappt.
Wenn ja, wird es uns sicher nicht langweilig.
Die Bilder von heute, Guggenheim wild durcheinander halt.
















Für’n Chris – als Ersatz
















F. f.