Die "Tan" Reise 2019: Tadschikistan, Usbekistan, Kasachstan

Reiseberichte aus Asien
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Thatsmyway
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Re: Die "Tan" Reise 2019: Tadschikistan, Usbekistan, Kasachs

#113 Ungelesener Beitrag von Thatsmyway »

So, jetzt gibt es mal die Karte von Georgien:
Dateianhänge
Screenshot_2020-01-27 Google Maps(1).JPG

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Thatsmyway
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Re: Die "Tan" Reise 2019: Tadschikistan, Usbekistan, Kasachs

#114 Ungelesener Beitrag von Thatsmyway »

Und dann endlich mal ein Video:

der zweite Teil von Tadschikistan:



Liebe Grüße!

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Monti
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Re: Die "Tan" Reise 2019: Tadschikistan, Usbekistan, Kasachs

#115 Ungelesener Beitrag von Monti »

Thatsmyway hat geschrieben:... Tja, ob es da je Reisevorträge geben wird? Bin ja eher nicht die "Rampensau" Vielleicht mal klein anfangen?
DAS fände ich ganz hervorragend. Und hier im Forum hättest Du doch das geeignete Testpublikum für eine Pilotveranstaltung. Genug Stoff hast Du allemal und eher ein Auswahlproblem als nicht genügend potentiellen Inhalt.

Es gibt m.E. genügend Vortragende, die Dir inhaltlich nicht im Geringsten das Wasser reichen können!

Ich würde Dir bei uns sofort eine Bühne besorgen zu geringen/keinen Kosten. Aber wird sind zu weit weg von Wien ... (Ortenaukreis).

Chapeau nochmals! :L

Servus, Monti
Meine Gefährte sind orange ... und ich bin überzeugter Endurist.

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Chris aus Leonding
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Re: Die "Tan" Reise 2019: Tadschikistan, Usbekistan, Kasachs

#116 Ungelesener Beitrag von Chris aus Leonding »

Großartig :Sl: DD Genau diese Strecke steht seit Jahren bei mir gaaanz oben auf meiner Liste.
Wie immer DANKE fürs Zeigen, Peter :App:
Liebe Grüße von Chris aus Oberösterreich
_______________________________________
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben.
(Alexander von Humboldt)

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Andreas W.
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Re: Die "Tan" Reise 2019: Tadschikistan, Usbekistan, Kasachs

#117 Ungelesener Beitrag von Andreas W. »

Phantastisch Peter,

sehr gerne habe ich mich für ein halbes Stündchen in eine andere Welt entführen lassen :Ni:
Äußerst beeindruckend war natürlich die Landschaft, am Schönsten fand ich aber Deinen zufriedenen Gesichtsausdruck nach dem ersten Bissen in Duschanbe :Pr:

Danke
Andreas

Gigl
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Re: Die "Tan" Reise 2019: Tadschikistan, Usbekistan, Kasachs

#118 Ungelesener Beitrag von Gigl »

Sehr beeindruckend, was du da zeigst, Peter! :L

Danke
Gigl

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Thatsmyway
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Re: Die "Tan" Reise 2019: Tadschikistan, Usbekistan, Kasachs

#119 Ungelesener Beitrag von Thatsmyway »

@Monti: Das ist sehr nett. Dankeschön! Vielleicht traue ich mich ja doch mal drüber ;)

@Chris:Du meinst jetzt Georgien? Es ist wirklich ein Schlaraffenland für Enduros

@Andreas W.: Hehe Gern geschehen und Dankeschön :)

@Gigl: Dankeschön :)

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Thatsmyway
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Re: Die "Tan" Reise 2019: Tadschikistan, Usbekistan, Kasachs

#120 Ungelesener Beitrag von Thatsmyway »

06.07.2019

Eine schöne Herfahrt.

Es war eine sehr gute Entscheidung schon in Achaiziche in die die Türkei abzubiegen. Der Grenzübergang war in dreißig Minuten erledigt und es folgten herrliche Straßen durch die Berge. Sie waren immer in sehr gutem Zustand. Unter Anderem waren zwei Pässe um die 2500 Meter dabei.

Heute hatte ich so viel Glück im Unglück!
Auf dem zweiten Pass habe ich gerade rechtzeitig bemerkt, dass die GoPro nur mehr sehr wage am Helm hing. Sie ging ohne Kraftaufwand komplett ab.
Beim Stausee tat ich etwas was ich nur selten tue: Das Handy zu Navigationszwecken in den Tank Rucksack stecken. Nach zehn Minuten kam der Schreck! Das Handy war weg. Ich hatte vergessen das Kartenfach zu zumachen und es war rausgefallen. Scheiße, scheiße! Ich drehte auf der gut befahrenen Straße um und mußte bei jedem Truck der mir entgegen kam, kräftig schlucken. Das hällt kein Handy aus, wenn so ein dicker Brummer darüber fährt! Nach einigen Minuten sah ich es. Ich stoppte und dachte mir, toll, dass ich es gefunden habe, aber das nützt wahrscheinlich auch nichts. Mir ist das Telefon bei gut 60 Sachen aus der Tasche gefallen und es ist unwahrscheinlich, dass es nicht unter die Räder gekommen ist.
Ich hob es auf......zwei kleine Sprünge am Rand..... .ah Display geht......Touchfunktion funktioniert tadellos......ein Wunder.....oh aber eines der zwei Objekte ist kaputt....naja kann man nichts machen....trotzdem wahnsinniges Schwein gehabt....Yeah! Die Kamera ausprobiert......sie geht trotzdem.. .und zwar tadellos .Unglaublich.......Peter im Glück!

Wenn man nach Rize rein fährt, weiß man sehr schnell wer derzeit der Präsident von der Tükei ist. Auf jeder zweiten Straßenlampe hängt ein Foto von ihm. Den Hauptplatz "zieren" auf 3 Fassaden meterhohe Gemälde seinen Kopf.
Überhaupt scheint sich die Anzahl der rumhängenden Nationalflaggen, locker, seit meinem letzten Besuch vor 19 Jahren verdreifacht zu haben.

Und es wird gebaut und gebaut. Meistens kleine "Hochhäuser" mit Wohnungen. Sie bauen dermaßen viel davon, dass ich mich frage, wo die Menschen vor diesem Bauboom gewohnt haben.

Die Freundlichkeit der Menschen hat sich hingegen, zumindest auf dem Land, nicht geädert. Da schüttelt einem der Cay Verkäufer schon ordentlich die Hand und wünscht eine gute Weiterreise.
Auch das Essen ist nachwievor irrsinnig gut. Und Türkei ist auch das Land der Eierspeisen. Faszinierend, was sie aus diesem einfachen Gericht zaubern können.

Leider schaut das Wetter nicht gut aus. Vielleicht muss ich die D915 doch auslassen. Die D915 zählt angeblich zu den gefährlichsten Straßen der Welt und wenn das Wetter mitspielt, führt sie einem durch ein tolles Gebirge (https://www.dangerousroads.org/asia/tur ... -d915.html" onclick="window.open(this.href);return false;)

07.07.2019

Ach ich habe es probiert. Bin von der Autobahn abgebogen.
Aber das Wetter wurde immer schlechter. Tiefe Wolken hängen bereits im Tal und immer wieder regnet es. Ich bin dann umgedreht. Ich glaube jetzt nicht, dass die D950er soooo gefährlich ist, wie behauptet. Aber es macht keinen Spaß im Regen eine enge unbefestigten Straße den Berg hinauf zu fahren, nur um behaupten zu können, man wäre sie gefahren. Jetzt stecke ich zum zweitem Mal im selben Stau fest wie bei der Herfahrt, weil die Zufahrtsstraße zur D915 renoviert wird.

In Samsun angekommen

Wieder ist es spät geworden. War erst gegen 19:45 in der Stadt.

Das erste Mal Pide gegessen. Ist ganz schön deftig aber auch sehr gut.

Was sich auch nicht verändert hat: Die kleinen Cafes oder Cayes ;) Noch immer sitzen die Herren auf ihren kleinen Hocker auf den Gassen und diskutieren beim Cay oder spielen eine Runde Backgammon.
Die ganze Küste haben sie verbaut. Ich bin hunderte Kilometer durch Hochhausschluchten gerauscht. Sie sind bis zu zwanzig Stockwerke hoch und meist nur teilweise belegt. Es ist unglaublich wieviel sie gebaut haben und nachwievor bauen. Das alles hat das Stadtbild sicherlich extrem verändert. Es gibt kaum alte Baustruktur. Trotzdem sind die Zentren immer sehr belebt und gemütlich; Überall gibt es Teehäuser und Restaurants die alle gut besucht sind und oft kann man draußen sitzen.
Nur das Bier ist verschwunden. Das gibt es nur mehr in Spezialgeschäften und schummrigen Bars.

Die Autobahn, die nicht existiert :
Ich habe keine Ahnung wie sie das machen, aber sie scheint für sie nicht da zu sein. Sie hängen ihre Wäsche 10 Meter von der Autobahn auf ihrem Balkon auf und kümmern sich liebevoll um ihre Balkonpflanzen. Sie sitzen an den Picknicktischen und unterhalten sich, als würden sich keine Fahrzeuge auf den vier bis sechs Spuren mit gut hundert Stundenkilometern nur einige Meter weiter ein stetiges Wettrennen liefern. Man kann das Essen von den zahlreichen Grillplätzen riechen , wenn man an ihnen vorbei düst. Alt und jung toben sich an den festinstalierten Fitnessgeräten an der Seepromenade aus. Verliebte Pärchen sitzen auf den Bänken, als wären sie in einem Wald versteckt.
Nur die Fußgängerübergänge verweisen. Niemand hält sich an die Geschwindigkeitsbeschränkung von 50 km/h vor jedem Zebrastreifen. Wir rauschen mit hundert Stundenkilometern durch die Stadt. Die Menschen kriechen unterirdisch an die Küste oder tänzeln über die zahlreichen Brücken.

08.07.2019: Cide

Ich habe es bis Cide geschafft!


Die Fahrt hierher war eine reine Kurvenhatz, dafür habe ich aber leider mein Ziel nicht erreicht. Eigentlich wollte ich nach Amasra, 90 Kilometer weiter westlich. Aber ich habe wieder Mal vormittags getrödelt. Der verschwindet irgendwie immer, obwohl ich vor 8 aufstehe. Ich bin trotzdem kaum vor 10 auf dem Motorrad.

Ich konnte heute Kettenspray kaufen und wurde gleich im Geschäft auf einen türkischen Kaffee eingeladen. Zu Mittag wollte ich nur eine Suppe, aber mir wurde noch eine riesen Schüssel Salat hingestellt. Gratis. Die Leute sind hier unglaublich freundlich und interessiert.

Die Hotelbesitzerin, die gut deutsch konnte wollte mir unbedingt noch Reiseproviant mitgeben. Sie hat gemeint, ich kann vom Frühstücks Buffet nehmen was ich möchte.

Die Straße hier her ist immer enger geworden. In Samsun biegt die Autobahn von der Küste ab. Bleibt man an der Küste wird es immer ruhiger. Die letzten 150 Kilometer waren überhaupt nur einspurig. Eine Kurve jagte die andere. Fifi hatte auch ihren Spaß und hat es genossen ihre Pferdestärken spielen zu lassen. Es war ein Genuss. Kein Vergleich zu den faden Autobahn Kilometern!

Ich frage mich, wann ich das letzte Mal einen " freien Tag" hatte. So richtig mit nichts tun. Kein Motorradfahren, kein Sightseeing. Ich glaube, das war in Duschanbe.
Edit: Baku, es war in Baku wo ich das, letzte Mal einen Tag Auszeit hatte.

Die Spielplätze sind gut besucht. Es ist 21:45.

09.07.2019: Cide

Pause! Ich verordnet mir hiermit ein Tag Pause!

Kein Motorradfahren,kein Sightseeing.Nur herumhängen und ein wenig spazieren gehen.
Mein Hotelzimmer ist abgewohnt, aber sauber und das Hotel liegt direkt am Meer. Ich habe einen großen schönen Balkon der direkt auf die Bucht schaut. Bad und Dusche sind am Gang, aber ich bin der einzige im Dachgeschoß. Das Frühstück ist inbegriffen und das ganze kostet ungefähr 15 Euro;. Es ist sehr ruhig. Das Hotel liegt abseits des Trubels der Strandpromenade.

Die heile Blase... So kommt mir das hier ein wenig vor. Ich weiß nicht was alles unter dem jetzigen Präsidenten entstanden ist, aber die Städte am schwarzen Meer machen alle einen sehr sortierten Eindruck und anscheinend braucht man einen Diktator, damit auf die Bedürfnisse der Bevölkerung Rücksicht genommen wird. So touristisch kann es gar nicht sein, dass nicht trotzdem auf die Bedürfnisse der Bevölkerung eingegangen wird. Das Wohlwollen der Bevölkerung läßt sich so gut erkaufen. Überall gibt es Bänke und auch Tische, damit die Menschen ihr geliebtes Picknick veranstalten können. Freiräume, die den Menschen nichts kosten. Für viele ist es wohl auch die einzige Möglichkeit am Meer zu Speisen, weil sie sich ein Restaurant gar nicht leisten können.
Ich kann mir gut vorstellen, dass für manche Mittelstand Rentner alles recht paradiesisch wirkt: Endlich konnten sie sie sich ihre Ferienwohnung in einen der zahlreichen Wohnburgen leisten und flanieren gemütlich auf der Strandpromenade. Laut staatlichen Fernsehen ( und was anderes gibt es eigentlich nicht) arbeitet der President mindestens 48 Stunden am Tag um das alles zu gewährleisten. Wer was anderes behauptet ist Feind des Staates.
In dieser Blase läßt es sich gut leben, solange man nicht eine Nadel sein möchte um aufzuzeigen, dass die Blase Fiktion ist und sich die Außenwelt anders verhält.

Ah, endlich mal wieder durch die Gegend schlendern. Mal zum Barbier gehen. Denn heute ist nicht nur Ruhetag sonder auch Beautytag. :) Ich bekam nicht nur eine Rasur, auch meine Augenbrauen wurden gestutzt,die Ohren von lästigen Haaren befreit, der Bart und das übrig gebliebene Haar in Fasion gebracht, das Gesicht gewaschen ( ich kann mich beim besten Willen nicht erinnern, wann mir das letzte Mal eine fremde oder auch nicht fremde Person das Gesicht gewaschen hat), sondern ich bekam auch noch zwei Cay.
Sie holten auch sofort wen her der Deutsch sprechen kann, der mir gleich versicherte ich brauche mich nur melden, falls ich etwas brauche.
Mal hier ins Cafe rein schaun, mal da einen türkischen Kaffee trinken....

Ich bin in ein einfaches Gasthaus gegangen. Eines wo man noch in die Töpfe und Pfannen schauen kann und dann braucht man einfach nur hinzuzeigen was man gerne möchte. Habe Köfte mit Reis gegessen und es war sehr gut.

Es wird viel mehr Tee getrunken,; als Kaffee. Und der Tee muss aus dem Samovar sein.

Ab und zu sieht man zwischen den hohen Apartmenthäusern nochalte verfallene Holzhäuser, wie es anscheinend früher das Stadtbild geprägt hat.

Coca Cola aus der Glasflasche trinken hat nach wie vor was eigenes :)

Das einzige organisatorische, was ich ereldigt habe, war, dass ich mir ein Autobahnpickerl besorgt habe. Das geht bei der Post. Leider konnte dort niemand Deutsch oder Englisch und es war recht kompliziert, aber letzendlich ging es.

Heute vor zwei Monaten bin ich im Spital gelegen. Sie haben mir mein Herz mit dem Defibrillator resettet.
Jetzt sitze ich direkt am Meer und betrachte den Sonnenuntergang. Und ich habe es selten so genossen, wie gestern und heute!
Heute vor zwei Monaten hatte ich das Gefühl mein Körper zerfällt jetzt völlig. Ich bin mit dem Reparieren gar nicht mehr nachgekommen.
Kaum habe ich eine Schwachstelle ausgemerzt ist eine weitere aufgetaucht. Ich habe schon gedacht, ich komme aus diesem Wahnsinn gar nicht mehr raus.
Jetzt sitze ich am Strand, schaue zu, wie die Sonne langsam im Meer versinkt und das Bier schmeckt so gut wie schon lange nicht mehr. Prost!

10.07.2019
12:00

300km. Der Po brennt. Ich habe noch 375 km inklusive Istanbul vor mir. Bis jetzt bin ich ganz gut in der Zeit, aber ich denke je später der Tag desto mühsamer wird es werden.

16:00:

420 Kilometer. Es geht voran auf der Autobahn. Leider hat es zu regnen begonnen, aber ich bin zuversichtlich, dass es bald wieder aufhört.

Bis jetzt haben sie jederorts nur Wasser aus den Plastikflaschen getrunken. Wenn man Essen geht, steht immer automatisch eine kleine Flasche am Tisch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es nirgends wo ich war kein trinkbares Wasser gibt. Umweltechnisch eine Katastrophe.

20:30:


Ich habe es nicht geschafft. Es fehlen 75 Kilometer zu meinem Ziel.
Ich habe mich schon gefreut, über den großen Bogen problemlos um Istanbul herum zu kommen, aber dann hat mich das Navi in eine Vorstadt von Istanbul gejagt. Dort hat sich das Navi dann noch mit den nebeneinander liegenden Fahrbahnen verzettelt und ich habe sicher gut eine Stunde verloren und einiges an Energie dazu.
Jetzt sind es immer noch gut 190 Kilometer bis zur griechischen Grenze.

Ich habe an der Autostraße jetzt das nächstbeste Hotel genommen. Der alte Herr war etwas ruppig, aber der Junge ist nett. Er ist bemüht und kann auch etwas Englisch.

Jetzt warte ich auf das Abendessen.....

...was leider nicht so aufregend ist. Auch nicht billig, aber hier gibt es nur das eine Restaurant. Es war OK. Es gab zumindest Bier.
Hm das war mit Abstand das teuerste Essen in der Türkei......und das schlechteste. Und ich glaube, der Kellner hat mich auch noch um 10 Lira beschissen.
Das ist schade. Kein guter letzter Abend in der Türkei. Aber bis auf heute waren alle super nett und alles hat gepasst.

Ich wollte ja noch ein Döner Kebab essen, aber ich glaube, daraus wird wohl nichts mehr.
Die Döner riechen hier in der Türkei bei weitem nicht so penetrant wie in Österreich. Das Fleisch sieht auch viel besser aus.
Rund 650 Kilometer waren es letztendlich. Ich hoffe, ich muss nicht oft soviele Kilometer am Tag fahren. Das ist nicht so meins.

Morgen geht es weiter nach Griechenland und ich freue mich schon darauf.
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ein unerwarteter Pass
ein unerwarteter Pass
...und ein wunderschöner Stausee
...und ein wunderschöner Stausee
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