Im März 2008 wurde das im Jargon von flyingbrick bezeichnete "Ansauggeraffel" erneuert, da die K, verursacht durch Falschluft, etwas unrunder lief und sich nicht richtig synchronisieren ließ. Daraufhin klappte es mit der Synchro perfekt: 612 - 611 - 611 -613 mbar Unterdruck! Beser geht´s nicht!
Nachdem sich am Handbremszylinder eine Undichtigkeit gezeigt hatte, die vermutlich beim letzten Wechsel der Bremsflüssigkeit beim Freundlichen (*) entstanden war, wurde der HBZ im Austausch durch ein eloxiertes Teil von Magura ersetzt.
(*) Bei meiner K war noch ein nicht eloxierter HBZ verbaut, bei dem sich über die Zeit - die K hatte mittlerweile rund 84 tkm - ein feiner Grat an der üblichen Endposition des Bremskolbens bildete. Wenn man dann aber beim Durchpumpen der Bremsflüssigkeit bzw. dem Entlüften, den Bremshebel bis zum Anschlag am Griff zieht, beschädigt man die Dichtung des Bremskolbens an diesem Grat - und irgendwann tropft es!
Auch in 2008 wurde reichlich getourt, auf der Saisoneröffnungstour meines Freundlichen führte ich die Truppe u.a. über den Eisenberg ...
Auch ging`s zum Jahrestreffen der K-emeinde nach Olpe und als Guide führte ich die Truppe meines Freundlichen zum BMW-Treffen in GAP. Wie üblich wurde in der Region dort eine zünftige Runde gedreht, vom Plansee ...

... über das Hahntennjoch ...

... und anschließend das eine oder andere exotische "Teil" auf dem BMW-Treffen bewundert ...
Von GAP aus ging`s diesmal nicht nach Hause, sondern in die Schweiz: Es stand die zweite Tour über die Route des Grandes Alpes an! Die Schweiz "begrüßte" mich mit einem heftigen Wolkenbruch, sodaß im "Gummiboot" weitergeschwommen werden mußte. Froh war ich über die montierten Michelin Pilot Road, die mir im Nassen keinerlei Probleme bereiteten. In Flims traf ich dann den ersten K-ollegen, dem wir solange von der RdGA vorgeschwärmt hatten, daß er nicht anders konnte, als mitzufahren!
Zwar hörte irgendwann der Regen auf, aber feucht blieb`s auch noch auf dem Oberalppass ...

... nach einer Übernachtung in der Nähe von Brig, trafen wir dann in Steg unseren Spezi Holger und fuhren über Martigny nach Chamonix, und da das Wetter uns nicht so recht gefallen hat, ging`s nicht ganz "standesgemäß" durch den Montblanc-Tunnel nach bella Italia, über den Petit Saint Bernard nach Bourg St. Maurice wieder auf die RdGA. Am Col de l`Iseran war`s noch feucht ...

... aber am Col du Télégraphe war`s deutlich besser ...

... und am Col du Galibier sah`s sehr erfreulich aus ...

... und am nächsten Tag nach der Übernachtung in Briancon am Col d`Izoard ebenso ...

Nach einigen schönen Runden im Hinterland von Nizza, natürlich inkl. Col de Turini etc. ...

... waren auf der Heimreise die Pässe der RdGA nochmal dran ...

... hoch zum Galibier lauerte uns ein "Wegelagerer" auf ...

Von les Verneys hinter dem Galibier ging`s über den Col du Télégraphe, Col d`l`Iseran, Col du Petit St. Bernard erneut durch den Montblanc-Tunnel und in einem 500 km Ritt durch die Schweiz bis in den Schwarzwald nach Neuenweg und am nächsten Tag nach einer Schwarzwald-Runde nach Hause ...
Und weil`s so schön gewesen war, fuhren Holger und ich im Okt. 2008 mit Bus und Hänger erneut nach Airole in Ligurien. Und wieder war uns das Wetter hold und so fuhren wir mal wieder alles ab, was in Ligurien und den Seealpen interessant ist, so natürlich auch den Col de Turini ...
So kamen in der Saison 2008 nicht ganz 15 tkm zusammen.
Fortsetzung folgt ...