Mein lieber Scholli - gestehe: Da hätt ich nicht dabei sein mögen.
Virtuell: JA. Aber real: Neee. Vollbepackt echte Offroadpisten. Junge Felsen wechseln sich ab mit Tiefsand. Das alles bei Temperaturen zwischen theoretischen 35° bis 50° im Schatten, wo kein Schatten ist. Und die schlimmsten Stellen sind auch noch unglaublich steil.
Ich kenn den berühmten Spruch der Navigatoren: "Wenn Du weißt wo Du bist, kannst Du sein, wo Du willst."
ABER: Wennde nicht weißt wo Du bist, weißte auch nicht, wie lange diese Strecke so weiter geht. 2km, 20km, 200km - und wenn Du sie - wann auch immer - mit welchen Blessuren auch immer - irgendwann geschafft hast, merkst Du, dass Du wo ganz anders bist, als da, wo Du hinwolltest.
Wie ihr das gemacht habt ist
Aber: Vergnügen ist für mich was anderes, auch wenn ich so fahren könnte.
Nicht falsch verstehen: Als Film: beeindruckend.
Real dabeisein: Um keinen Preis denn die paar Minuten im Film dauern halt in echt 7, 8 Stunden. Und das schweißgebadet bei voller Konzentration und permanenter Kraftanstrengung.
Gerade deshalb: allergrößten Respekt, der an Bewunderung grenzt, denn ihr habt das alles mit offensichtlicher Gelassenheit und ner großen Prise Humor gemeistert.
Max Chapeau