Mir ging's bei beiden Filmen so, dass ich nach ner gewissen Zeit abgeschaltet hab, weil sie meine Erwartungen an einen
phantastischen Film nicht erfüllen konnten. Mit beiden Filmen meine ich den BMW GS Trophy Film und den Film mit der 890er KTM.
Der GS-Film fängt anspruchsvoll an, Einstellungen, Dialoge, Ton, und lässt dann stark nach, weil nur noch diese eine Fahrerperspektive zu sehen ist, die mich langweilt, weil ich auch von der Landschaft her die Aufnahmen uninteressant finde.
Beim KTM-Film ist es umgekehrt, am Anfang nervt das Gewackel von Cockpit und Spiegeln. Die anschließenden Follow-me-Aufnahmen mit der Drohne fände ich gut, hätte die Filmproduktion auf den Fauxpas verzichtet, die Luftaufnahmen mit dem nervigen Bild-in-Bild-Gewackel kaputt zu machen.
Nix gegen die fahrerischen Leistungen, aber das allein macht für mich noch keinen phantastischen Film aus. Dazu fehlt die Abwechselung und eine interessante Story/Erzählung.
Wozu solche Filme immer gut sind: Amateurfilmer wie manch unsereins kann daraus lernen, wie man es besser nicht macht.
