Die Straße war relativ eng und schlecht. Daher fuhr ich eh nur ca. 20 km/h.
Ich so vor mich hin dösend, habe völlig so nen Hubbel (zur Verkehrsberuhigung) übersehen.
Der Volvo schluckte den noch ganz easy ab - das Schlafwächele hob aber kurz ab, und bei der Landung habe ich mir einen Teil der Auflaufeinrichtung ruiniert.
Nicht wissend, was genau kaputt ist, hatten wir ab diesem Zeitpunkt ein richtig lautes Klacken im Lastwechselbetrieb.
Ich habe natürlich meinen Meister angerufen, und Alfons sagte mir: "Andreas, mach Dir keine Sorgen, foar einfach zua"

Das hat mich beruhigt, trotzdem fühlten sich die folgenden ca. 2.000 km komisch an

Der nächste Tag begann direkt mit einer kleinen Morgenwanderung zu einem Bergsee, dessen Namen ich mir nicht gemerkt habe.
Vielleicht hat er auch gar keinen Namen. Bei den Tausenden von Seen kann man von den Norwegern ja auch nicht verlangen, dass sie Jedem einen Namen geben.
Evtl. kennt ihn auch jemand von Euch und kann weiter helfen.
Auch auf diesem schönen Wanderweg ist uns genau eine Kleinfamilie entgegen gekommen.
Bereits jetzt ist uns klar, dass der Mai nicht der schlechteste Monat ist um sich das südliche Norwegen anzusehen.
Danach lag der Latefossen Zwillings-Wasserfall auf dem Weg - hin zum Haukelifjell Skigebiet.
Zwischendurch gibts immer mal frischen Kaffee
