
Die Zweibrücker DC-3 ist diejenige die der "Steel-Buddy" Michael Manusakis im Fernsehen wieder zusammengepuzzelt hat.
Ich kenne die DC3 noch im Originalzustand in Zweibrücken, da flog sie noch.....


Danke Noodles! Zu beidem volle Zustimmung...
....das sofortige "abschmieren", auf das natürlich auch sehr interessante Thema alte Flieger, gibt unserer Befürchtung leider Recht, daß motorradfahren + Slowenien nicht so im Interesse liegt....mike700abs hat geschrieben: ↑Freitag 29. Juli 2022, 22:42Danke Noodles! Zu Beiden volle Zustimmung...![]()
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Ich bin jetzt dieses jahr 2x über Land durchgefahren und es hat mir wieder gut gefallen. Die Straßen sind inzwischen besser, das Essen etwas teurer in der Touri-Region Soca-Tal.Slowenien ist ein attraktives Reiseland, das gut auf Touristen eingestellt ist. Englisch oder Deutsch und VISA-Karte funktionieren überall. Man braucht kein Visum. Ich habe mich überall sicher gefühlt. Es liegt nett zwischen Italien, Österreich und Kroatien eingeklemmt, man kann also auch prima Abstecher in andere Länder machen. Die Übernachtungen waren sensationell günstig (20 Euro pro Nacht), ebenso sind Essen und lokale Getränke günstiger als in Italien und Österreich. Landschaftlich ist von Mittelmeer bis Alpen alles dabei. Die Anteile am Hochgebirge fallen aber geringer als in Österreich oder Italien – es sind hauptsächlich die Grenzübergänge im Nordwesten und Norden, und der Mangart. Der Rest des Landes ist zum Motorradfahren auch nicht uninteressant, haut einen aber nicht so weg wie die Nockalm, der Großglockner oder die Sella-Runde. Dafür ist auch nahezu kein Verkehr in den Bergen. Beim Straßenzustand ist alles dabei, in Summe etwa eine Schulnote schlechter als Österreich und eher auf dem Niveau von Italien, aber nicht so verflucht glitschig wie dort im Hinterland. Für eine supersportliche Fahrweise haben wir wenig geeignete Strecken entdeckt, aber einige Täler wären dafür sicher brauchbar. Eine Besonderheit sind die vielen legal zu befahrenden unbefestigten Waldwege und teilweise auch Landstraßen, die alle sehr gut unterhalten werden und so gut zu befahren sind – nur halt langsamer, und dass das Mopped dabei dreckig wird. Für die Autobahn braucht man eine Plakette, etwa das gleiche wie in Österreich kostet (genau wie der Sprit). Es gab eine Lasermessung auf einer Bundesstraße, wo reichlich große LKW Transit fuhren. Wie in jedem zivilisierten Land (außer Deutschland) gab es überall gutes Handynetz.
Danke blahwas für die vielen nützlichen Details. Ich kann allem, auch aktuell, nur zustimmen! Übernachtung ist natürlich jetzt auch teurer.blahwas hat geschrieben: ↑Samstag 30. Juli 2022, 21:24 Ich habe mich 2019 eine Woche lang in Slowenien vergnügt, und dabei den Passknacker Landespreis eingesackt. Ich hatte ein Basislager nördlich der Hauptstadt für ca 160.- Euro EZ für die ganze Woche.
https://www.versysforum.de/viewtopic.php?f=17&t=17532
Mein Fazit damals:
Ich bin jetzt dieses jahr 2x über Land durchgefahren und es hat mir wieder gut gefallen. Die Straßen sind inzwischen besser, das Essen etwas teurer in der Touri-Region Soca-Tal.Slowenien ist ein attraktives Reiseland, das gut auf Touristen eingestellt ist. Englisch oder Deutsch und VISA-Karte funktionieren überall. Man braucht kein Visum. Ich habe mich überall sicher gefühlt. Es liegt nett zwischen Italien, Österreich und Kroatien eingeklemmt, man kann also auch prima Abstecher in andere Länder machen. Die Übernachtungen waren sensationell günstig (20 Euro pro Nacht), ebenso sind Essen und lokale Getränke günstiger als in Italien und Österreich. Landschaftlich ist von Mittelmeer bis Alpen alles dabei. Die Anteile am Hochgebirge fallen aber geringer als in Österreich oder Italien – es sind hauptsächlich die Grenzübergänge im Nordwesten und Norden, und der Mangart. Der Rest des Landes ist zum Motorradfahren auch nicht uninteressant, haut einen aber nicht so weg wie die Nockalm, der Großglockner oder die Sella-Runde. Dafür ist auch nahezu kein Verkehr in den Bergen. Beim Straßenzustand ist alles dabei, in Summe etwa eine Schulnote schlechter als Österreich und eher auf dem Niveau von Italien, aber nicht so verflucht glitschig wie dort im Hinterland. Für eine supersportliche Fahrweise haben wir wenig geeignete Strecken entdeckt, aber einige Täler wären dafür sicher brauchbar. Eine Besonderheit sind die vielen legal zu befahrenden unbefestigten Waldwege und teilweise auch Landstraßen, die alle sehr gut unterhalten werden und so gut zu befahren sind – nur halt langsamer, und dass das Mopped dabei dreckig wird. Für die Autobahn braucht man eine Plakette, etwa das gleiche wie in Österreich kostet (genau wie der Sprit). Es gab eine Lasermessung auf einer Bundesstraße, wo reichlich große LKW Transit fuhren. Wie in jedem zivilisierten Land (außer Deutschland) gab es überall gutes Handynetz.