Tag 3
ich wollte endlich mal zum sagen umwobenen Lago Sette colori fahren.
Also erstmal die Strecke zum Lago Nero
Am Einstieg zum Sette Colori gab es es dann einen echt fiesen steilen kleinen Anstieg
mit Folgen..
die Weiterfahrt zum lago sette colori in absoluter Einsamkeit ist
landschaftlich total reizvoll.
Der See selber liegt dann schon in Frankreich, man passiert unbemerkt
die Grenze, und heißt dort Lac Gignoux.
Er ist im wahrsten Wortsinne spiegelglatt.
Dann wieder Abfahrt über Colle Bercia und weiter nach Bardonnechia.
Dort wollte ich endlich die Tre Crocci Strecke fahren die genau der
zeitlichen Reglementierung unterliegt wie der Sommeiller.
Nach einer Cappuccino Pause also zum Einsteig durchgeschlagen,
aber dort die große Enttäuschung:
Ein Verbotsschild mit Zusatztafel und Verweis auf ein Gesetz.
Schade.
Also ohne über Los zu gehen auf zum Sommeiller.
Hier im Haus haben wir Videos anderer Motorradfahrer gesehen vom Freitag
die sich durch den Schnee gekämpft haben.
Also mal schauen wie weit wir kommen.
Wir sind in einem Zug von Rochemolles bis ganz oben auf 3002 m gefahren
und was soll ich sagen: Kein Schnee.
Wir haben es geschafft.

Also wenn Mathias wie eine Mutter zu Dir war, wollen wir ihn dann nicht OMA nennen? [rossi508]