Montag am 18.09.2023
1. brauche ich demnächst einen neuen Vorderreifen.
2. Funktioniert das "Blue-Sky-Navi" heute nicht richtig. Deshalb habe ich das "No-Rain-Navi" eingeschaltet und das hat hervorragend funktioniert.
Der Vorderreifen hält vielleicht noch knapp 1.000 KM. Also zum Reifenhändler gefahren

und für Freitag einen Reifen bestellt. Bis dahin müssten wir noch gut 500 KM abgeradelt haben.
Da das "No-Rain-Navi" Frankreich als nicht machbar geoutet hat, fahren wir halt morgen zum 007-Flugplatz und heute den berühmten "Canyon de Anisclo".
Also los:
Kurz nach Escalona geht's links weg zum Canyon und da sahen wir schon, dass man sich auf das "No-Rain-Navi" verlassen kann, denn im Norden, Richtung Frankreich, sah es nicht sehr einladend aus.
Irgendwie kann man sich auch auf den Canyon de Anisclo verlassen, denn er war wieder mal geschlossen
Vermutlich hat eine neue Schafsrasse (Kreuzung zwischen Schafen und Lemmigen) die Strecke für ihr Fest okkupiert.
Wir haben es aber trotzdem versucht ...
... und eingesehen: Da geht zur Zeit nix.
Also ein Stück zurück, rechts weg und das Sträßchen übern Berg also übern Canyon gefahren
In Buerba war "tote Hose", aber - der Canyon liegt ja nördlich von Ainsa, also Richtung Frankreich - es war offensichtlich, dass das "No-Rain-Navi" gut zu tun hatte. Es wurde seiner Aufgabe in vollstem Umfang gerecht.
Kurz nach Buerba hat man eine - für uns neue - Raststation eröffnet die von zahlreichen ungarischen Motorradfahrern besucht wurde
Wir fuhren ohne anzuhalten weiter ....
... bis zu dem genialen Aussichtspunkt an dem wir ein paar Standbilder geknipst haben
Dann ging's weiter Richtung Neria. Vorbei an der "Ausfahrt" von der Canyon-Strecke, die natürlich auch von der Seite geschlossen war.
Kurz von Neria war die Straße durch ein großes Baustellenfahrzeug dicht. Unsere Kommunikation mit den Bauarbeitern ergab, dass wir da nicht weiterkommen (wir hatten schon so ein Schild gesehen, hatten es aber ignoriert) und die Strecke zurückfahren müssen.
Na ja, es gibt Schlimmeres als eine schöne Strecke zweimal zu fahren. Noch dazu wo sie wieder neue Perspektiven bietet.
Wir fuhren nach Ainsa in die Altstadt oben am Berg spazierten ein wenig rum um knipsten ....
.... unter den strengen Blicken der Tugendwächterin
Anschließend ging's auf ne Stärkung in unser "Stammlokal" (waren wir gestern schon und heute genauso begeistert) und dann zum WoMo.
Ich glaub, heute waren es nicht mal 150 KM - aber wir sind ja nicht auf der Flucht.
ML