Mit dem Kajak von Berlin nach Hamburg

[jheid]

Mal wieder habe ich bemerkt, dass ich das Schreiben von Reiseberichten und insbesondere das Posten derselben hier im Forum eine Weile lang ziemlich vernachlässigt habe.
Bevor ich mich nun im Roess wieder einmal im RL blicken lassen will, muss ich da wohl noch etwas nachholen.
Beginnen will ich mit der ältesten noch ausstehenden Unternehmung. Die ist eine aus der Reihe der entschleunigten Reisen, wir sind im Sommer 2022 mit dem Kajak von Berlin nach Hamburg gefahren.

Natürlich haben wir uns dabei einiges von Berlin angesehen:





Aber auch das ist Berlin:



Weniger bekannt ist vielleicht Potsdam:


Das Holländische Viertel in Potsdam


Die Russisch-Orthodoxe Kirche in Potsdam


Die Russische Kolonie in Potsdam


Schloss Sanssouci

Einer alten Tradition folgend habe ich dann mein bevorzugtes Reiseboot, zuweilen durchaus liebevoll als 'Plünnenkreuzer" bezeichnet, aufgebaut:



Und manche sind erstaunt darüber, wieviel Gepäck in die kleinen Kajaks so reinpasst:




Die Havel durchfliesst eine Kette von Seen


Manchmal heiter


Manchmal wolkig


Frühstück am Hohennauener See


Mittagspause unterwegs


Anfahrt auf Lauenburg


Anfahrt auf Hamburg

Den ganzen Beitrag gibt es hier zu sehen.

[Liane]

Interessante Perspektive vom Boot aus

[maddinseins]

Eine klasse Idee!
Macht das Gepäck beim Kentern keine Schwierigkeiten? Oder kentert Ihr gar nicht mehr....

Wie orientiert ihr euch unterwegs? Vom Wasser aus sieht mensch keine Schilder, eigentlich immer zuerst Kirchtürme, sonst nichts!

Wir haben das im ganz kleinen Rahmen auf der Donau vor der Haustüre bemerkt. Kein hy Empfang, keine Ahnung bei welchem Dorf wir gerade sind. Gibt es vielleicht schon eine App um Ortschaften anhand von Kirchtürmen zu identifizieren?

Freue mich auf weitere Beiträge

Liebe Grüße
Maddin

[jheid]

Wir versuchen, das Kentern zu vermeiden, und die letzten Jahre (ok, viele Jahre schon) ist uns das auch gelungen.
Trotzdem gilt: Möglichst alles wasserfest einpacken und so verstauen, dass es im Falle eines Falles nicht herausfällt (vor die Fußstütze oder hinter die Rückenlehne).

Zur Orientierung unterwegs gibt es spezielle Karten (Google: "Jübermann") oder sogar Bücher (Gewässerführer des Kanuverbandes), die dabei sehr gut weiterhelfen. Ein Gutes hat die Sache: Man kann schlecht vom Weg abkommen, allenfalls am Ziel vorbeifahren

Edit: Ach ja, und die "Canua"-App gibt es natürlich inzwischen auch, mit GPS-Tracking...

[Schippy]

Danke Jörg für den Einblick in eine etwas andere Art der Reisen.