Kastenwagen & Motorrad Transport - muss es 640 sein ?

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frank.wagner
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Re: Kastenwagen & Motorrad Transport - muss es 640 sein ?

#137 Ungelesener Beitrag von frank.wagner »

Stromversorgung würde ich aktuell die EcoFlow Stream (mit 230V Steckdosen) ins Auge fassen.
@Reiner - Ja, das ist ein sehr interessanter Ansatz - könnte ich mir in einigen Monaten auch gut für als Erweiterung vorstellen
(allerdings reift das System aktuell noch beim Kunden - aber das kennst Du ja auch von Deinem Anbieter Anker)

Klasse wäre es, wenn man damit den E-Macan zusätzlich bidirektional nutzen könnte - aber vermutlich in 2025-2026 noch mehr Wunsch als Realität

PS: nächste Woche gibt es aber erst mal ein neues Fahrwerk, neue Reifen, neue Markise und noch ein paar Sachen für den Jimny - der Kleine macht mir echt Spaß :)

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ryna
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Re: Kastenwagen & Motorrad Transport - muss es 640 sein ?

#138 Ungelesener Beitrag von ryna »

frank.wagner hat geschrieben: Donnerstag 26. Juni 2025, 16:34
(allerdings reift das System aktuell noch beim Kunden - aber das kennst Du ja auch von Deinem Anbieter Anker)
Zum Glück habe ich da rechtzeitig die Reissleine gezogen. Der 1.600Wh Anker Stromspeicher war wirklich nicht ausgereift, auch mit technischen Mängeln. Zum gleichen Preis hängen jetzt 2x 2.048Wh Growatt an der PV. Der funktioniert besser. Leider hat der keinen 230V-Ausgang und somit nicht Notstromfähig. Da punktet EcoFlow Stream.

Bidirektionales laden, das ist in meinen Augen das größte Versäumnis und Bremsklotz der Energiewende. Wenn der 4Rad-Speicher ins eigene Stromnetz integrierbar wäre, wäre der Antrieb solch ein eVehikel zulegen deutlich stärker. Zudem würde es die bestehenden Netze entlasten, wenn zu Spitzenzeiten Solar-und Windenergie in einer Vielzahl bestehender Autos gepuffert werden und zum kochen, waschen, kühlen und zuheizen aus dem Speicher entnommen werden könnte. Für‘s Klima wäre es auch besser.

Was für eine Markise kommt an den Jimny?
Fotos… bitte! ;)

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Frido
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Re: Kastenwagen & Motorrad Transport - muss es 640 sein ?

#139 Ungelesener Beitrag von Frido »

frank.wagner hat geschrieben: Donnerstag 26. Juni 2025, 16:14 ich denke, Du hast noch nie einen angeschaut, weil ansonsten würdest Du so einen Kommentar nicht schreiben :Al:
Doch, hab ich, sonst würde ich das nicht schreiben. Das Platzangebot ist im Vergleich zum Trapo/Bus armselig, dazu noch der Preis :lol:
Ursprünglich ging es hier um 6,40m Womo und dann landet man beim Wohnklo zum "Schnäppchenpreis".

Aber wer's mag....
Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet Ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.

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diekuh
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Re: Kastenwagen & Motorrad Transport - muss es 640 sein ?

#140 Ungelesener Beitrag von diekuh »

I
ryna hat geschrieben: Donnerstag 26. Juni 2025, 18:02 Bidirektionales laden, das ist in meinen Augen das größte Versäumnis und Bremsklotz der Energiewende. Wenn der 4Rad-Speicher ins eigene Stromnetz integrierbar wäre, wäre der Antrieb solch ein eVehikel zulegen deutlich stärker. Zudem würde es die bestehenden Netze entlasten, wenn zu Spitzenzeiten Solar-und Windenergie in einer Vielzahl bestehender Autos gepuffert werden und zum kochen, waschen, kühlen und zuheizen aus dem Speicher entnommen werden könnte. Für‘s Klima wäre es auch besser.
Das sehen die Stromnetzbetreiber und grossen Energieriesen anders. Wo kämen wir hin, wenn jeder seinen Strom selber macht ;)

Und bidirektionales Laden ist in Deutschland uninteressant, weil für jedes kw in jede Richtung Netzentgelt fällig wird. Also wird das wirtschaftlich unsinnig. In anderen Ländern geht das seltsamerweise. Nicht umsonst könnte mein 2019er Nissan Leaf bidirektional arbeiten. Mit 3,5 kw!

frank.wagner
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Re: Kastenwagen & Motorrad Transport - muss es 640 sein ?

#141 Ungelesener Beitrag von frank.wagner »

Und bidirektionales Laden ist in Deutschland uninteressant, weil für jedes kw in jede Richtung Netzentgelt fällig wird.
Wenn das so weiter geht in DE (Abbau von Bürokratie ist wohl eher Abbau von Fortschritt) dann muss man sich wohl Gedanken machen und selbst eine Inselanlage aufbauen

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ryna
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Re: Kastenwagen & Motorrad Transport - muss es 640 sein ?

#142 Ungelesener Beitrag von ryna »

Wird wohl der einzige Ausweg sein. Bei den hohen Stromkosten pro kWh und auf den Häuslichen Bedarf angepasst, refinanziert die sich zügig. Die Energieversorger werden dann nur noch für den Spitzenverbrauch benötigt. Gilt allerdings eher für Eigenheimbesitzer, Mieter haben ledig beschränkte Möglichkeiten. Aber wenn technisch machbar, würde ein normales plug&play Balkonkraftwerk mit einem kleinen Batteriespeicher (2-4kWh) die Stromrechnung merklich senken.

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steph
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Re: Kastenwagen & Motorrad Transport - muss es 640 sein ?

#143 Ungelesener Beitrag von steph »

:Mh: is zwar weiter OT, aber das geht mir schon lange im Kopf rum .. was ist eigentlich mit Insellösungen und Balkonkraftwerk, falls es mal nen Blackout gibt .. liefern die dann noch Strom?

latürnich vorausgesetzt die Sonne scheint :mrgreen:
Wenn etwas gut gehen kann, geht es gut..

..sollte es einmal nicht gut gehen, tun sich stets viele andere gute Möglichkeiten auf
Bild

Bild*Träume wollen gelebt werden .. Bild .. meine Reisegeschichten*

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ryna
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Re: Kastenwagen & Motorrad Transport - muss es 640 sein ?

#144 Ungelesener Beitrag von ryna »

Normale Balkonkraftwerke sind/waren bislang nicht Notstromfähig *. Auf der Gegenseite muss 230V Netzstrom anliegen. Knapp ausgedrückt, Stromausfall ist auch beim Balkonkraftwerk Ebbe.
Abhilfe - Batteriespeicher mit integrierten 230V Steckdosen.
Eine „Insellösung“ würde den in Akkus gespeicherten Strom via integrierte 230V Steckdosen ausgeben. Damit können einzelne Verbraucher versorgt werden.

Vor ein paar Jahren habe ich mir solch einen tragbaren Batteriespeicher (EcoFlow River Pro) für den Bus angeschafft. Dort versorgt er die 12V Kühlbox(en) über viele Stunden, lädt Telefone und kann auch 230V Geräte versorgen. Die Box kann mit 230V Landstrom, PV-Module und per 12V Motorstrom geladen werden.

Zuhause steht der Batteriespeicher neben dem Phonorack und zapft (nur noch gelegentlich) abends TV-Strom ab.

Mittlerweile habe ich weitere stationäre (nicht Notstomfähige) Batteriespeicher im System. Mit legaler Auslegung sind 2-4 kWh Speicher in ca 3 bis 4 Stunden mit PV aufgeladen. Damit ist die Stromausgabe auf 800W begrenzt. Die steuere ich Abends beim kochen bei, versorge die Grundlast mit allen Stromfressern im Haushalt. Tagsüber wird der überschüssige PV Strom per Klimanlage Winters in Wärme und im Sommer in Kühlung umgesetzt.

Meine Stromrechnung/Stromverbrauch ist deutlich gesunken.

* Notstromfähig/Inselanlage - Das weiter oben aufgeführte Ecoflow System verbindet beide Welten und würde bei Netzbetreiberausfall im begrenzten Umfang „Notstrom“ liefern.

Falls es interessiert, es gibt Rentabilitätsrechner, da kannst du deine häusliche Situation mit Sonnenstand/Himmelsausrichtung/individuelle PV-Auslegung simulieren. Link folgt, wenn ich wieder am Schreibtisch sitze…

*edit* https://pvtools.sektorsonne.de/
… von: https://akkudoktor.net/

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