Dienstag 17.6.2025
Letzter Touren-Tag für heuer im Friaul. Was ich schon länger nicht mehr gefahren bin, den Plöckenpaß. Einmal, weil wir gemerkt haben, daß die Anreise ins Friaul über die Autobahn doch bequemer ist als mit Womo und Anhänger nachts über den PLöckenpaß zu fahren. Außerdem war er ja wegen Baumaßnahme in den letzten Jahren gesperrt.
Und wenn ich dann schon dort bin liegt es auf der Hand ein paar km ostwärts längs des Gailtals weiter zu fahren und von da aus über die Straniger Alm wieder nach It. einzureisen.

Ein gutes Zeichen, Motorräder kommen vom Plöckenpaß runter.

Jetzt ist es offiziell, Offen.

Das ist mir auch noch nicht aufgefallen, daß die Kehren so dicht übereinander liegen.

Die Paßhöhe selbst ist eigentlich ein schmuckloser Ort

Ich glaube hier hat mal jemand geschrieben daß es oben am Paß die besten Croissant`s gibt. Das kann ich jetzt bestätigen. Hier gibt es fünf oder gar sechs verschiedene mit unterschiedlicher Füllung.

Alles zugenagelt. Noch vom letzten Winter oder schon für den nächsten.

Wenn man nach der Abfahrt durch die langen Galerien durch ist kommt vor Mauthen ein größerer Parkplatz.

Der Anlaß hierfür war nicht zu erkennen. Bei dem Erhaltungszustand kann das aber noch nicht lange her gewesen sein.

Ich stand nicht lange da, da kam eine Gruppe von 8 oder 10 Cabrio- Fahrer. Kurze Pinkelpause dann check im Spiegel ob noch alles sitzt und weiter.
Bei der Truppe zeigte sich, es gibt Gleichere unter Gleiche. Die mit den hochpreisigen Fahrzeugen fuhren vorne, die anderen, Golf und W124- Fahrer durften hinterherdackeln

So ein Mahnmal steht auch gleich nebenan.

Die Pelton- Turbinenschaufel wies darauf hin daß es nach einem kurzen Fußmarsch ein Schau- Kraftwerk in der Nähe zu besichtigen gibt.

Mauthen

Gailtal Richtung Hermagor

Nach ca. 15 km kam der Abzweig rauf zur Staniger Alm

Ohne Einkehr kann ich hier nicht vorbei fahren.

Brotzeit bei schöner Aussicht und interessanten Gesprächen.
Ein Gast war schon vor mir da. Auch aus Niederbayern. Sogar aus nächster Nähe und Feuerwehrkommandant. Daß es da viel zu besprechen gab war klar. Nach ca. 1 ½ Std. mußten wir einen harten Break, wie man heute sagt, machen und jeder fuhr seines Weges.

Strecke rüber zum „Lanzen“-Paß

Grüne Grenze

ab hier die letzten 500 m runter zum Lanzen Paß

Steil und Kehre in Kehre. Da muß man halt aufpassen daß man nicht zuviel Fahrt aufnimmt.

Passo di Lanza. Links geht’s nach Pontebba, rechts nach Paularo

Planänderung: Der Tag war bisher gut. Ich fuhr weiter nach Paularo, dann Paluzza und Sutrio, und über den Zoncolan runter nach Ovaro, Tolmezzo und zurück nach Gemona

Bei Gegenverkehr, vom Gas geht da keiner.

Ostauffahrt Zoncolan

Wenn ich schon da bin dann fahr ich auch noch runter zum Getränkestand.

Der mußte jetzt auch noch sein. Gemütlich ist es da aber nicht

Für heuer das letzte mal runter nach Ovaro
Den nächsten Tag habe ich mir frei gehalten Sachen zu verladen bzw. verstauen. Tanken und Cp. Bezahlen. Mein Pickerl ließ auch keinen Spielraum mehr zu. Auch hatte ich wegen anderer Dinge keine Zeit mehr. Es war so in Ordnung.
Nächstes Jahr möchte ich mein Basislager nach Slowenien, etwa Bleder See, legen. Was meine Karten so zeigen gibt es da auch genügend zu erkunden.
Es grüßt Euch
Uwe