Wir hatten immer Super Wetter, kein Stress mit Polizei.
Gestern haben wir in der Republik Altai bei einer Kasachischen Familie geschlafen, so richtig authentisch.
Mit Kuh im Hof usw.....
Altai ist schon der Hammer, aber die Mongolei legt noch eines drauf.
Wir sind heute schon die Schotterpisten gedüst, erstmal nur 100 km bis in die Stadt Olgi, wo wir mal 1 Tag Pause einlagen und uns etwas Service gönnen.
Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen.
Glückwunsch - Mongolei erreicht und das quasi im Sauseschritt und ohne Probleme
Ich bin immer wieder fasziniert von der Weite die selbst auf den Bildern schon gut rüber kommt - wie mag es nur in der Realität aufzusaugen zu sein. TOP
Weiterhin gute und sichere Fahrt Euch beiden.
PS - der Heidenau scheint sich ja auch auf Strecke ganz gut zu schlagen und jetzt auf Schotter wird der Verschleiß wohl noch etwas geringer ausfallen.
Ja, hier bin ich aber auf Mitas E09Dakar hinten und TKC80 vorne umgestiegen.
Wir werden sicher auch Schlamm fahren, und da ist mir ein REifen lieber, der mehr Selbstreinigung hat. Sonst hatte der Heidenau aber sehr gute Performance, auch auf Schotter, er hat jetzt 11000 km runter, und würde vermutlich noch mehr als 3000 machen ( Bei REise so wie hierher braucht man wegen der Fahrweise weniger Pofil )
Ich hätte sowieso einen REifen benötigt wegen der Heimreise,
.
Hier fliegen hunderte Milans ( Zwischending von Falke und Adler ) über einem uns ernähren sich von Schlangen und Baby Murmeltieren.
Sehr eindrucksvoll.
Markt hier hat auch was EIgenes.
Morgen gehts weiter nach Khvod und dort wird Nadaam Fest geguggt und gefeiert
Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen.
In Ulanbataar angekommen, es war unglaublich schön, aber richtig hart.
Wasserdurchfahrten, die es in sich hatten, einmal Kupplung abgeraucht und vor Ort mit China Ersatzteilen für 150cc Mopeds repariert, auf das Maul gelegt und Knöchel verstaucht ( es ist nicht die Frage ob es Einen hier hinlegt sondern wann )
Die Strecke war abartig hart, aber sehr schön, wir hatten gute 800-1000km Sand in allen Variationen, davon auch gefährliche.
Camping immer an supergeilen Plätzen, viele Menshen kennengelernt, Verrückte getroffen-
Ein Canadier hat an einer Flussdurchfahrt aufgegeben und ist im Moskitowunderland einfach liegen gegangen, der war fertig mit der Welt, eine Engländerin,die mit dem Fahhrad alleine unterwegs ist, bis Weihnachen, ein Ami,der auch allein um die Welt fährt, ein Päärchen aus Neu Seeland, das Ihre Jobs gekündigt hat und das Haus verkauft und mit einer BMW um die Welt fährt....
Ein paar Dinge hab ich auch gelernt:
Gewicht ist wirklich die Waffe, Meine TA ging gerade, das fahren war noch lustig, mehr geht nicht.
Große Reiseenduros scheitern hier meist alle, egal welche Marke, zu schwer.
REifen ist ein Thema
Ich hab den Heidenau in Olgi ( Erster Ort Mongolei ) gegen einen Mitas E09Dakar getauscht und war froh, es hat Passagen gegeben, vor Allem beim durchgraben, da hätte der sonst gute K60Scout verloren.
Man muß hier wirklich kämpfen, um jeden Kilometer.
Mit dem Wetter hatten wir Glück, in Sibirien eigentlich kein Regen, und in der Mongolei auch erst die letzten Tage kurz mal.
Melde mich wieder die tage, Fotos kommen auf meiner Seite
Ich werd mal Tracks reinstellen, falls es wen interessiert
Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen.