ÖSI-Dreiländerecktour: Österreich, Slowenien Italien.
Re: ÖSI-Dreiländerecktour: Österreich, Slowenien Italien.
Servus Detlef,
da will ich Dir eine Empfehlung geben und du kennst Dich da unten aus als wärst Du der Oberguide.
Sorry, hab ich nicht gewusst, hab mich aber gefreut, dass Du meine "Empfehlung", den Monte Rest kennst und mir letztlich bestätigt hast, dass es eine gute Empfehlung gewesen wäre.
Sella Chianzuton sind wir (leider) (noch) nicht gefahren, weil wir in "Pozzis" links abgebogen sind und die empfehlenswerte Strecke nach Preone fuhren. Klein, eng, kurvig und schnuckelig.
Sella Carnizza kennen wir leider auch nicht, genausowenig wie den Passo di Tanamea.
Sind ein paar ganz tolle Tipps von Dir. Danke!
Ich seh schon, uns gehen die Ziele nicht aus. Da müssen wir wieder hin.
Das mit dem Regen stimmt schon. Vor allem, wenn er vorbei ist. Die Farben der Landschaft werden intensiver und Felsen können ziemlich bedrohlich wirken und - durch verstärkte Licht- und Schattenbildung - richtige Fratzen hervorzaubern.
Ganz intensiv habe ich das mal in Südfrankreich an den Gorges Dalouis und Cians empfunden, weil die nassen Felsen eine ganz intensive tiefburgunderrote Farbe hatten.
Ja, wenn's uns Romantiker nicht gäbe......
Gruß
Max
da will ich Dir eine Empfehlung geben und du kennst Dich da unten aus als wärst Du der Oberguide.
Sorry, hab ich nicht gewusst, hab mich aber gefreut, dass Du meine "Empfehlung", den Monte Rest kennst und mir letztlich bestätigt hast, dass es eine gute Empfehlung gewesen wäre.
Sella Chianzuton sind wir (leider) (noch) nicht gefahren, weil wir in "Pozzis" links abgebogen sind und die empfehlenswerte Strecke nach Preone fuhren. Klein, eng, kurvig und schnuckelig.
Sella Carnizza kennen wir leider auch nicht, genausowenig wie den Passo di Tanamea.
Sind ein paar ganz tolle Tipps von Dir. Danke!
Ich seh schon, uns gehen die Ziele nicht aus. Da müssen wir wieder hin.
Das mit dem Regen stimmt schon. Vor allem, wenn er vorbei ist. Die Farben der Landschaft werden intensiver und Felsen können ziemlich bedrohlich wirken und - durch verstärkte Licht- und Schattenbildung - richtige Fratzen hervorzaubern.
Ganz intensiv habe ich das mal in Südfrankreich an den Gorges Dalouis und Cians empfunden, weil die nassen Felsen eine ganz intensive tiefburgunderrote Farbe hatten.
Ja, wenn's uns Romantiker nicht gäbe......
Gruß
Max
Re: ÖSI-Dreiländerecktour: Österreich, Slowenien Italien.
Maxmoto ---"Keep cool"---
Im ersten Moment fällt das sicherlich nicht leicht, aber mit etwas Abstand ...
Ich schreibe auch Tagebuch, allerdings sind meine Gedanke bei Fertigung eines Reiseberichts durchweg positiv, da mit dem nötigen Abstand gefertigt und neu formuliert.
Schlechte Erlebnisse relativieren sich dann und werden in die Schublade "unwichtig" abgelegt.
Es wächst die Erkenntnis --- "KNALLER" jeglicher Coleur gibt es überall
Also weiter in schöne Regionen fahren und sich den Spaß nicht nehmen lassen.
Tolle Bilder
Bin 2005 in dieser Gegend gewesen und war begeistert.
Im ersten Moment fällt das sicherlich nicht leicht, aber mit etwas Abstand ...
Ich schreibe auch Tagebuch, allerdings sind meine Gedanke bei Fertigung eines Reiseberichts durchweg positiv, da mit dem nötigen Abstand gefertigt und neu formuliert.
Schlechte Erlebnisse relativieren sich dann und werden in die Schublade "unwichtig" abgelegt.
Es wächst die Erkenntnis --- "KNALLER" jeglicher Coleur gibt es überall

Also weiter in schöne Regionen fahren und sich den Spaß nicht nehmen lassen.
Tolle Bilder

Bin 2005 in dieser Gegend gewesen und war begeistert.
Re: ÖSI-Dreiländerecktour: Österreich, Slowenien Italien.
Na siehste, die Strecke kenne ich noch nicht (und gibt bestimmt noch massenweise anderemaxmoto hat geschrieben:... weil wir in "Pozzis" links abgebogen sind und die empfehlenswerte Strecke nach Preone fuhren. Klein, eng, kurvig und schnuckelig.


Re: ÖSI-Dreiländerecktour: Österreich, Slowenien Italien.
Der Eingang zum Tal liegt etwas versteckt in einer Kurve, da ist man schnell daran vorbeigehuscht. So sieht es im Sommer aus:
Wer sich vorher noch etwas stärken möchte, findet rund 6km von dem Abzweig entfernt eine einkehrschwungverdächtige Trattoria direkt an der SP 1. Es ist zwar schon etwas länger her, aber die aus der Küche getragenen Pastateller sahen oberköstlich aus! Wir haben lediglich einen kleinen Snack zu uns genommen. Die Panini waren reichlich belegt, dafür die Preise sehr günstig.
Bei der Fahrt durch das Val di Preone sollte der Fahrer/in die Sinne beisammen sein. Bei Gegenverkehr kann es eng werden und Dreck auf der Fahrbahn lässt kaum abrupte Bremsmanöver zu. Wohl dem, der eine Fotogräfin zur Dokumentation der lohneswerten Strecke dabei hat.
Wer sich vorher noch etwas stärken möchte, findet rund 6km von dem Abzweig entfernt eine einkehrschwungverdächtige Trattoria direkt an der SP 1. Es ist zwar schon etwas länger her, aber die aus der Küche getragenen Pastateller sahen oberköstlich aus! Wir haben lediglich einen kleinen Snack zu uns genommen. Die Panini waren reichlich belegt, dafür die Preise sehr günstig.
Bei der Fahrt durch das Val di Preone sollte der Fahrer/in die Sinne beisammen sein. Bei Gegenverkehr kann es eng werden und Dreck auf der Fahrbahn lässt kaum abrupte Bremsmanöver zu. Wohl dem, der eine Fotogräfin zur Dokumentation der lohneswerten Strecke dabei hat.

Re: ÖSI-Dreiländerecktour: Österreich, Slowenien Italien.
Servus ryna,
was kennst Du nicht?
Aber trotz Enge und Dreck .... lohnenswert zu fahren. Ich mag solche Strecken, denn das sind die wirklich kleinen Sträßchen.
In der Tratoria haben wir auch Pause gemacht um dem Hubschrauber bei seinen Löschmanövern zuzuschauen.
Da kam eine "Horde" mittelalterlicher Vespafahrer an, die sich da köstlich bewirten ließen. Überall dasselbe: Wo sich Einheimische wohl fühlen und bewirten lassen ... da lass Dich ruhig nieder.
Wir scheinen die ein oder andere Vorliebe zu teilen und immer wieder denselben Blickwinkel zu haben.
max
was kennst Du nicht?
Aber trotz Enge und Dreck .... lohnenswert zu fahren. Ich mag solche Strecken, denn das sind die wirklich kleinen Sträßchen.
In der Tratoria haben wir auch Pause gemacht um dem Hubschrauber bei seinen Löschmanövern zuzuschauen.
Da kam eine "Horde" mittelalterlicher Vespafahrer an, die sich da köstlich bewirten ließen. Überall dasselbe: Wo sich Einheimische wohl fühlen und bewirten lassen ... da lass Dich ruhig nieder.
Wir scheinen die ein oder andere Vorliebe zu teilen und immer wieder denselben Blickwinkel zu haben.
max
Re: ÖSI-Dreiländerecktour: Österreich, Slowenien Italien.
Jäger und Sammler mit einem Näschen für Futterstellen?maxmoto hat geschrieben: Wir scheinen die ein oder andere Vorliebe zu teilen und immer wieder denselben Blickwinkel zu haben.

Dein Reisebericht hatte mich animiert, mal wieder durch meine älteren Friaulbilder durchzuzappen. Was mich früher schon an der Gegend neben dem Kulinarischen und der grandiosen Landschaft fasznierte, war u.a die Kreativität der Strassenbauer. Die spassigste Umleitungsbaustelle auf diesem Planeten sind wir dort in der Nähe gefahren. Während üblicherweise schnöde Ampeln für Frust und Entschleunigung sorgen, wurde zwischen dem Abzweig zum Val di Preone und der Trattoria mal eben eine knackige Kurvenwertungsstrecke mit höchstem Unterhaltungswert in den Hang gebuddelt.

Das Val di Preone; keine Frage, ein landschaftlicher Hochgenuss. Die ersten Meter ist das wie das Eintauchen in neue Welten. Ich kam mir wie am Ende der Zivilisation vor.

- Savethefreaks
- Beiträge: 3846
- Registriert: Donnerstag 12. April 2012, 12:27
- Wohnort: Balingen
Re: ÖSI-Dreiländerecktour: Österreich, Slowenien Italien.
Danke danke danke!! Tolle Bilder, da komm ich ins Träumen!
Zu schade, dass ein Hirni euch eines meiner Lieblingsreiseländer so ein wenig vermiest hat. Das muss echt nicht sein... Aber was lernen wir daraus? Wir lassen die Highlights im August sein und fahren wie immer im Mai gen Slowenien!
Schön, dass Du mich an tolle Strecken erinnert hast (Monte Rest). Und der Lago di Sauris steht noch ganz dick auf der Wunschliste – wie ich Deinen Bildern entnehme nicht zu Unrecht!
Die Ecke Friaul/Slowenien ist wirklich ein Traum!! Und dank Deines Bericht sowie der Ergänzungen von Ryna und Detlef habe ich schon wieder Ideen für ein nächstes Mal... So viel Straßen und so wenig Urlaub...
Dickes Dankeschön auch an Liane, die eine wahre Meisterin des Sozia-Fotografierens ist!!!
Zu schade, dass ein Hirni euch eines meiner Lieblingsreiseländer so ein wenig vermiest hat. Das muss echt nicht sein... Aber was lernen wir daraus? Wir lassen die Highlights im August sein und fahren wie immer im Mai gen Slowenien!
Schön, dass Du mich an tolle Strecken erinnert hast (Monte Rest). Und der Lago di Sauris steht noch ganz dick auf der Wunschliste – wie ich Deinen Bildern entnehme nicht zu Unrecht!
Die Ecke Friaul/Slowenien ist wirklich ein Traum!! Und dank Deines Bericht sowie der Ergänzungen von Ryna und Detlef habe ich schon wieder Ideen für ein nächstes Mal... So viel Straßen und so wenig Urlaub...
Dickes Dankeschön auch an Liane, die eine wahre Meisterin des Sozia-Fotografierens ist!!!
