da ich genau dasselbe schreiben wollte ...danke fürs tippen

Es ist dem nichts hinzu zu fügen
Grüssle
Jojo
Aber gerne doch ...jojo hat geschrieben:@Armin da ich genau dasselbe schreiben wollte ...danke fürs tippen![]()
Es ist dem nichts hinzu zu fügen ...
Das ist wiederum auch wahr...maxmoto hat geschrieben:wenn mir die künsterische Ader fehlt, Dinge so zu sehen, dass (die entsprechende Technik gekonnt eingesetzt) dann ein wirklich perfektes Bild entsteht, dann nützt mir die beste Kamera nichts.
Das unterschreibe ich sofort ...Kurare79 hat geschrieben: ... @Maxmoto: Ich stimme Dir zu: Die Belichtung ist (bei der Beispielaufnahme, der Canon EOS) "überzeichnet", wenn die Kamera, die Umgebung in der Nacht besser "wahrnehmen" kann, als man das mit den eignen Augen tun könnte. - Und für die Urlaubsknippserei ist die Qualität sicherlich auch ausreichend... nur manchmal... Du weißt ja, der Mensch ist manchmal einfach nicht zufrieden.
Tja, zum einen "sammelt" ein Kamerasensor das Licht inkl. der Farben, zum anderen hat das menschliche Auge nachts einige grundsätzliche Probleme: Nachts sind alle Katzen grau!
Ich habe z.B. x-mal versucht dieses Bild "richtig" hinzukriegen: ...
Entweder hatte ich die Wolken überbelichtet und den Wasserfall korrekt, oder die Wolken korrekt und den Wasserfalls unterbelichtet. Ich habe dann noch versucht manuell zu justieren, aber beides nie ins richtige Licht rücken können. Vielleicht hätte ich mal diesen HDR-Modus probieren sollen, aber da hätte ich dann ein Stativ haben müssen. - Ich wünsche mir eine Kamera mit einem Automatik-Modus, die das alles selbst kann
Das ist das klassische Problem eines hohen Dynamikumfanges, ohne geeignete Maßnahmen fressen entweder die Lichter aus oder die Schatten laufen zu. Die Belichtungsautomatik der Cam berechnet einen Mittelwert und je nach Anteil der Lichter bzw. Schatten, ist das Bild am Ende unter-oder überlichtet. Fotografiert man im RAW-Format, hat man etwas mehr Spielraum, Lichter und Schatten in der Bearbeitung wieder herzustellen.
HDR bzw. eine Belichtungsreihe ist hier sicher eine Lösung, aber nur mit Stativ...
Eine andere grundsätzliche Möglichkeit bei einem hohen Dynamikumfang wäre ein Grauverlaufsfilter - mit der grau eingefärbten Seite deckt man den hellen Himmel ab - aber das sieht nur bei einem geraden Horizont richtig gut aus, der obere Rand ist dies leider nicht.
Ein Kompromiß wäre folgendes: Im manuellen oder Zeitautomatik-Modus komponierst Du das Bild und merkst Dir die von der Cam ermittelte Belichtungszeit - dann schwenkst Du die Cam etwas tiefer auf den Wasserfall und schaust Dir ebenfalls die Belichtungszeit an: Das Bild schießt Du dann im manuellen Modus mit der vorher eingestellten Blende und dem Mittelwert aus beiden Belichtungszeiten. Das ist sicher nicht optimal im Vergleich zu einer Belichtungsreihe, aber wahrscheinlich läßt sich danach in der EBV noch etwas herausholen.
Ein anderer Weg wäre, sofern die Cam das zuläßt, die Belichtung manuell um -1 bis -2 EV (Belichtungswerte) zu verringern, denn eine geringe Unterbelichtung läßt sich leichter korrigieren.
Andererseits, der Einsatz des "Fußzooms" kann in mancher Situation hilfreich sein ...![]()
Das ist wiederum auch wahr...maxmoto hat geschrieben:wenn mir die künsterische Ader fehlt, Dinge so zu sehen, dass (die entsprechende Technik gekonnt eingesetzt) dann ein wirklich perfektes Bild entsteht, dann nützt mir die beste Kamera nichts.
Ich sehe, früher oder später kommt man mit dem Automatikmodus an die Grenzen, denn woher soll dieser wissen, was der Knippsende letztendlich zu sehen wünscht. Den manuellen Modus der Kamera hatte ich bisher immer vermieden, da ich mit den ganzen Einstellungen nichts anfangen konnte, aber wenn ich entsprechende Bilder als Ergebnis wünsche, dann komme ich wohl nicht darum herum. (Zudem hat's jetzt auch mein Interesse gepackt.) Vielen Dank für Deine Tipps und Hinweise, Armin!Armin hat geschrieben:Ein Kompromiß wäre folgendes: Im manuellen oder Zeitautomatik-Modus komponierst Du das Bild und merkst Dir die von der Cam ermittelte Belichtungszeit - dann schwenkst Du die Cam etwas tiefer auf den Wasserfall und schaust Dir ebenfalls die Belichtungszeit an: Das Bild schießt Du dann im manuellen Modus mit der vorher eingestellten Blende und dem Mittelwert aus beiden Belichtungszeiten. Das ist sicher nicht optimal im Vergleich zu einer Belichtungsreihe, aber wahrscheinlich läßt sich danach in der EBV noch etwas herausholen.
Ein anderer Weg wäre, sofern die Cam das zuläßt, die Belichtung manuell um -1 bis -2 EV (Belichtungswerte) zu verringern, denn eine geringe Unterbelichtung läßt sich leichter korrigieren.
jojo hat geschrieben:Wer Nachts im Dunkeln nicht gut sieht, sollte vllt zu Hause bleiben ?!