als es an die "Urlaubsplanung" 2013 ging hatte ich, auch inspiriert durch euch, die Idee mal etwas anderes zu machen als die Klassischen Alpen Pässe.
Also kurzerhand Rumänien als Reiseziel auserkoren, weil ist Europa aber halt auch noch nen bisschen Wild


Die Reiseroute stand dann recht schnell Deutschland -> Tschechien -> Slowakei -> Ungarn -> Rumänien -> Ungarn -> Österreich -> Slowenien -> Italien - Österreich -> Deutschland Fertig ...
Tag Eins
Auf geht's von Köln erst mal ein bisschen Autobahn Richtung Nürnberg von hier ab dann über Land nach Kaplice in der Tschechoslowakei.
Einer der letzten Orte vor der Grenze nach Tschechien ist Regen. Nun ratet mal wo der Name herkommt ... Ja richtig in ganz Deutschland kein bisschen Regen aber hier :-)
So schlimm war der Schauer dann aber doch nicht und so ging es dann über die Grenze. Hier merkt man direkt das was anders ist die Straßen sind ein wenig schlechter aber gut zu fahren.
Allerdings schein mir Vorsicht geboten wenn der Tscheche Abends auf dem Weg nach hause ist, da wird auch schon mal überholt wo kein Platz ist. Ein kleiner Kulturschock aber am Ende der Reise war das Überholverhalten für mich ganz normal :-)
Die Gegend um Kalpice südlich von Ceske Budejovice ist geprägt durch Seen hier vermute ich mal das die auch zur Fischzucht dienen.
Herrlich anzuschauen aber da es schon spät war ging es dann ab ins Hotel.
Tag Zwei
Auf geht's über Brünn nach Martin In der Slowakei.
Das ist in der Nähe von Kaplice jetzt wo es wieder hell ist kann ich dann auch mal einen der Seen fotografieren.
Streckenmäßig lohnt sich der Trip durch Tschechien nicht wirklich, spannend ist anders.
Aber alles in allem ist alles schön Grün das Wetter ist klasse und das Leben könnte schlechter sein

Als kurz vor der Grenze zur Slowakei die Strecke noch mal spannender wird kommt dann auch noch nen bisschen Fahrspaß auf.
Dann ging es dann auch recht schnell ins Nachtlager im Städtchen Martin.
CZ u. SK manchen einen gepflegter Eindruck einige Dörfer die ich passiert habe könnten so sicher auch in Deutschland stehen also keine Überraschungen was ja auch was erfreuliches hat.
Tag Drei.
Von Martin soll es über Poprad nach Oradea (Rumänien) gehen.
Der Tag fängt dann schon mal deutlich besser an durch die hohe Tatra nach Poprad und auch ein bisschen weiter hat es echt klasse Strecken.
Leider hatte ich Probleme mit der Cam aber evtl. gibt es davon noch ein Video.
Irgendwann kam es wie es kommen musste ich erreichte Ungarn. Hier kann ich nur sagen alles sehr platt und gerade aber nette Autofahrer hat es hier.
Aber echt platt!
Also schnell hinter mich bringen ... das Ende von Ungarn kündigte sich dann mit wahnsinniger werdenden Autofahrern u. schlechteren Straßen an.
Dann die Grenze hier wird übrigens noch richtig kontrolliert. Ich hatte noch die Cam am Helm, glaub der Zöllner hat mehr in die Cam geschaut als in meine Pass und dann auch gefragt ob er jetzt auf U-Tube wäre. Aber gut erzogen wie ich bin habe ich die Cam in solchen Situationen aus. Erzogen in der Beziehung von US Customs ...
Oradea mein Tagesziel liegt knapp hinter der Grenze aber auf dem Weg dahin bekommt man direkt den Geschmack von Abenteuer oder war es der Geschmack von Irgendwas was im Rest on Europa nicht so in die Luft blasen würde? Keine was die verbrannt haben aber es war heftig, aber gehört ja irgendwie auch dazu


Tag Vier endlich Rumänien
hier geht's dann weiter ....