So führte die 1. Etappe kurvenreich über die B 294 knapp 80 Km ( und satten 5 Ortsdurchfahrten

hier ist ein Cappu an Deutschlands größtem bebauten Marktplatz Pflicht.

Da mein Bedarf an Bundesstraßen zunächst gedeckt war geht der Weg nach Lossburg ein kurzes Stück durch’s Reinarzauer Tal, die 24 Höfe waren leider wegen Asphaltarbeiten gesperrt ( was für die nächsten Touren aber kein Nachteil sein muss

Weiter über Rötenberg, Aichhalden und Sulgen folgte ein kurzer Stopp in St. Georgen am Klosterweiher.

Vöhrenbach und Hammereisenbach waren die nächsten Orte, incl. einem Abstecher zur Linachtalsperre.

Wie nicht anders zu erwarten zeigte sich unser Bläck Forrest auf dem Weg nach Titisee-Neustatt mal wieder von seiner besten Seite


Die Hochfirstschanze sah bei + 20°C doch ganz anders aus als zuletzt 2007,
da waren aber auch Schmitti, Uhri und Co. der Grund warum das Blut mit Glühwein vor’m Einfrieren bewahrt werden musste


Da viele zwei- und vierradbetriebene Touris wohl nicht umhin können an so einem Tag den Titisee zu belagern


war schnell klar dass die Route über die B 315 über Lenzkirch nach Bonndorf führt.
Dazwischen wurde in Lenzkirch noch kurz ein Wegpunkt auf dem Navi gesetzt, denn vom Hörensagen lohnt sich hier ein Boxenstopp

( fiel an dem Tag aus – wird aber nachgeholt )
Über Ebnet ging das Kurvengeschlängel weiter zum „Wahrzeichen badischer Braukunst“ nach Rothaus

Von weitem wird man schon von der Biergit

sie sorgt dafür dass in Ihren heiligen Hallen das schwarzwälder Wasser seine göttliche Wandlung erfährt


Dank Wegweiser war die Route klar,

und vorbei am Schluchsee


war St. Blasien das nächste Zwischenziel.

Vielleicht lag’s an den Geschehnissen vor über 2000 Jahren, oder doch am herrlichen Wetter, jedenfalls waren sowohl die Parkplätze als auch die Cafes rund um den Dom mehr als gut belegt.
Was soll’s, Kurven sind für Moppeds da, daher wurde die Passhöhe Wacht dank Abstinenz von Wackeldackeln und gehäkelten Klopapierrollen gleich 2x in beide Richtungen bezwungen


Vorbei an den Todtnauer Wasserfällen

war der Notschrei dann der höchste Punkt der Tour.

Am Belchen hab ich die Kurven erst im vergangenen Jahr erfolgreich abgewedelt und Freiburg ist zwar eine wunderschöne Stadt,
zum Durchfahren jedoch gaaanz übel.
Daher ging es über Kirchzarten und St. Peter

weiter ins Glottertal.

Erfreulicherweise kaum Verkehr im badischen TV-Mekka der 80er, aber die Lernschwester Elke war leider nicht da

Nach einem kurzen Blick auf die Uhr und auf’s Navi beschloss ich dass es die letzten 140 Km straight ahead über die A5 zum heimischen Kühlschrank ging.
Nach gut 500 Km und 2 herrlichen 0,5 Litergebinden weizenhaltiger Hopfenkaltschalen auf der Terrasse war klar – die Bedenken ein paar Stunden zuvor waren mehr als unnötig

Grüßle Uwe