Reifen Panne mit Schlauchreifen
Re: Reifen Panne mit Schlauchreifen
die wechseln den gummiring mit jedem reifenwechsel .
de mouus gibt es in verschiedenen stärken ( der mit o.9b bar ) ist auf der strasse gut fahrbar , (klxr 250) nur sollte er nicht zu warm werden . ist doch nur eine gummiwurst geschlossenporig vulkanisiert .
und auf und abmontieren verlangt den ganzen mann !!!!! mit umfangreichen unflätigen wortschatz !!!!! oder eine montiermaschiene :-)
de mouus gibt es in verschiedenen stärken ( der mit o.9b bar ) ist auf der strasse gut fahrbar , (klxr 250) nur sollte er nicht zu warm werden . ist doch nur eine gummiwurst geschlossenporig vulkanisiert .
und auf und abmontieren verlangt den ganzen mann !!!!! mit umfangreichen unflätigen wortschatz !!!!! oder eine montiermaschiene :-)
Re: Reifen Panne mit Schlauchreifen
Das es nicht StVo konform ist müssen wir aber nicht diskutieren :-) ich bin gelernter österreicher und scheiß mir um sowas sowieso nichts .
metzeler hatte vor unzähligen jahren diese ringe auch produziert , und wir durften sie in verbindung mit enduroreifen mit verstärkter seitenwand ( wurde mal für die dakar produziert) testen , hat einwandfrei im frühling und herbst funktioniert :-) , im sommer konnte es schon vorkommen das man nach strassenetappen nur noch schwarze brösel im schlauch vorgefunden hat :-)
allerdings waren diese reifen so gebaut das du den ganzen tag ohne luft fahren konntest und nicht wirklich was gemerkt hast :-)
metzeler hatte vor unzähligen jahren diese ringe auch produziert , und wir durften sie in verbindung mit enduroreifen mit verstärkter seitenwand ( wurde mal für die dakar produziert) testen , hat einwandfrei im frühling und herbst funktioniert :-) , im sommer konnte es schon vorkommen das man nach strassenetappen nur noch schwarze brösel im schlauch vorgefunden hat :-)
allerdings waren diese reifen so gebaut das du den ganzen tag ohne luft fahren konntest und nicht wirklich was gemerkt hast :-)
Re: Reifen Panne mit Schlauchreifen
Ich bin nicht der Einzige der die Seite von Dr. Claus Possberg, die Seite
http://www.possi.de/" onclick="window.open(this.href);return false;
kennt, liest und für gut findet, denn schließlich gehört sie weltweit zu den meist geklickten, wenn es um (Fern)Reisen mit dem Motorrad geht.
Auf seiner Homepage kann man unter News-Bloc" viel interessantes lesen.
unter anderem zu diesem Thema:
20.07.07 Pannenschutz, wie?
Da ich zahllose Reifen-Platten auf meinen Fernreisen hatte (durchschnittlich 7 pro Tour in den letzten Jahren) und einen gefährlichen Hochgeschwindigkeitssturz (sowie einen weiteren Fast-Sturz) als Folge, suche ich schon lange nach eine Lösung, die Pannensicherheit zu erhöhen. Das Problem ist, es gibt keinen wirklich stabilen Reifen, der einen 1043ccm Motor, zwei Personen, Gepäck, Wasser, voller 43 Liter-Tank bei Hitze auf Pisten/Offroad-Langstrecken dauerhaft verkraftet. Immerhin wiegt das Fahrzeug dann 420 Kilogramm, obwohl an jeder Ecke gespart wurde.
Der stabilste Pistenreifen ist zweifellos der Michelin Desert, er hält aber bei Asphaltbetrieb nicht lange genug (ist sehr hart), und fährt sich auf der Strasse grauenhaft, zumindest die erste Hälfte der Lebensdauer. Es bleibt also der Metzeler Karoo, Conti TKC80 Twinduro und der Michelin T63. Die beiden Letzteren halten bis zum absoluten "Slick" etwa 12000 km, wobei der T63 eindeutig im Sand und Matsch besser ist, wegen des höheren Negativprofilanteils. Beide laufen zwar profilbedingt rauh ab auf der Strasse, haften aber ausreichend in Kurven und haben ein ordentliches Einlenkverhalten. Da ich grundsätzlich aus Gewichtsgründen keine Ersatzreifen mitnehme, muss der Reifen unterwegs geschont werden. Scharfes Bremsen und Beschleunigen sowie hohe Geschwindigkeiten vermeide ich daher prinzipiell. Auf der Transafrikatour 2001 fuhr ich mit einem T63 fast 14000 km, der war natürlich am Schluss völlig profillos und hatte schon einige kleine Flecken, wo die Leinwand rausschaute. Um die Blöcke gleichmässig zu nutzen, drehe ich bei jedem Plattfuss-Reparieren die Laufrichtung um.
Als Pannenschutz habe ich schon Reifenmilch probiert (funktioniert nur bei kleinen Stichen, ansonsten Riesensauerei im Reifen). Oder Cross-Wettbewerbs-Schläuche (extradick), die sich aber schlecht flicken lassen, da die Flickstelle bei Luftdruck, wie er im Sand nötig ist, stark arbeitet, Flicken können sich lösen. Moosschaumringe (Bib Mousse von Michelin) sind extrem teuer und nur von Spezialisten zu montieren. Sie haben den entscheidenden Nachteil, einem konstanten Reifendruck von etwa 0,9 bar zu entsprechen, gut im Sand, schlecht auf der Strasse und katastrophal auf Steinpisten, da die Felgen bei dem hohen Fahrzeuggewicht verbeult werden. Mit Bordmitteln kriegt man den Reifen nicht runter, es gibt keine Reparaturmöglichkeit falls der Schaum kaputtgeht, was nach langer hoher Belastung bei Hitze angeblich vorkommen soll - das Risiko kommt für eine Fernreise ohne Rally-Begleit-Truck nicht infrage.
Daher habe ich mir überlegt, was die Ausfallsicherheit des Reifens erhöhen könnte. Manche legen einen aufgeschnittenen Schlauch um den Luftschlauch, aber gegen abgegangene Flicken z.B. nützt das auch nichts. Meine Idee, einfach zwei Schläuche nebeneinander einzubauen, habe ich experimentell untersucht. Ein weiteres Loch in die Felge ist schnell gebohrt. Tatsächlich besteht keine Sturzgefahr, wenn ein Schlauch plötzlich leer ist. Es muss nur in jeden Schlauch das gleiche Luftvolumen eingefüllt werden. Mehr noch, man ist nicht gezwungen, bei Reifendefekten an ungünstiger Stelle stehenzubleiben und zu flicken, denn man kann den noch intakten Schlauch etwas nachpumpen und in Ruhe am abend oder auch an der nächsten Reifenflickerbude reparieren. Dieses System werde ich auf der nächsten Fern-Tour (Kenia-Äthiopien-Sudan-Ägypten-Jordanien-Syrien-Türkei-Bulgarien-Rumänien-Ungarn-Österreich-Deutschland, 1.9.2007-21.10.2007) testen. Sollte es sich nicht bewähren, fliegt einfach ein Schlauch pro Rad wieder raus.
und weiter:
20.11.07 Reifenpannenschutz
Hallo Herr Possberg,
Glückwunsch zu Ihrer bestandenen Reise. Es sind tolle Bilder und Berichte.
Da ich auch eine Reise mit einer Enduro plane (natürlich nicht so groß und ohne Kamera), interessiere ich mich über die Erfahrungen die Sie mit den doppelten Schläuchen im Reifen gemacht haben (siehe Beitrag vom 20.07.07). Ich finde es eine super Idee, die Frage ist nur ob es auch so funktioniert.
Ich würde mich über eine kurze Antwort über die Erfahrungen die Sie gemacht haben freuen. Gruß
Hallo Stephan,
das war dieses Jahr meine erste Fernreise ohne Plattfuss! (Die Bilder sind ja noch garnicht online?)
Ich hatte in Kairo einen Reifenwechsel, dabei stellte ich fest, dass einer der beiden Schläuche ein Loch hatte (unterwegs hatte ich den Luftdruck durch Nachpumpen des anderen Schlauches angepasst). Dasselbe stellte ich daheim beim Vorderrad fest - einer der beiden Schläuche hatte eine kleine Verletzung. Wenn ich bedenke, dass ich jeweils genau 7 Reifenpannen (insgesamt also 28) hatte auf den davorliegenden vier Fernreisen (Seidenstrasse 2000, Transafrika 2001, Zentralasien 2003 und Südamerika 2004), dann ist das ein sehr gutes Ergebnis.
Eine *sehr sorgfältige* Montage ist aber erforderlich, um Falten in den Schläuchen zu vermeiden. Sonst ist ein Defekt beim Geländefahren mit reduziertem Luftdruck wahrscheinlich.
Wir sind fast 3000 km der Strecke mit nur ca 1.2 bar gefahren. Das ist bei einem Zweizylinder, der mit 2 schlanken Personen und Gepäck, Wasserkanister und 43l Tank sowie plus Profi Foto- und Videoausrüstung beladen ist (bis zu ca 440 kg Kampfgewicht einschl. Passagiere, obwohl ich jedes Gramm spare!) ein extrem niedriger Druck. Aber sonst ist Tiefsand und Wellblech der nubischen Wüste sowie die äthiopischen Geröll und Schlammpisten einfach zu mühsam zu Fahren.
Bib Mousse kommt mir jedenfalls nicht auf die Felge. Man braucht 4 Mann und 8 lange Montierhebel zum Montieren - und der Druck (gefühlt entspr. 0.9 bis 1 bar) ist fürs Strassenfahren einfach zu niedrig und die Felgenbeschädigungsgefahr im Gelände zu hoch. Das ist was für Rallyfahrer, die jeden abend die verbeulten Felgen wechseln können und Mechaniker dabeihaben.
Gruss Possi
Ich hoffe, ich konnte was entscheidendes zum Thema beitragen und kann diese Seite (für alles braucht man sicher Wochen) nur empfehlen.
Ich dachte eigentlich, dass die im Forum jeder kennt, bin mir dann aber auf einmal nicht so sicher gewesen.
Also für alle, die die Seite nicht kennen: Viel Vergnügen! Und für alle, die die Seite kennen natürlich auch.
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kennt, liest und für gut findet, denn schließlich gehört sie weltweit zu den meist geklickten, wenn es um (Fern)Reisen mit dem Motorrad geht.
Auf seiner Homepage kann man unter News-Bloc" viel interessantes lesen.
unter anderem zu diesem Thema:
20.07.07 Pannenschutz, wie?
Da ich zahllose Reifen-Platten auf meinen Fernreisen hatte (durchschnittlich 7 pro Tour in den letzten Jahren) und einen gefährlichen Hochgeschwindigkeitssturz (sowie einen weiteren Fast-Sturz) als Folge, suche ich schon lange nach eine Lösung, die Pannensicherheit zu erhöhen. Das Problem ist, es gibt keinen wirklich stabilen Reifen, der einen 1043ccm Motor, zwei Personen, Gepäck, Wasser, voller 43 Liter-Tank bei Hitze auf Pisten/Offroad-Langstrecken dauerhaft verkraftet. Immerhin wiegt das Fahrzeug dann 420 Kilogramm, obwohl an jeder Ecke gespart wurde.
Der stabilste Pistenreifen ist zweifellos der Michelin Desert, er hält aber bei Asphaltbetrieb nicht lange genug (ist sehr hart), und fährt sich auf der Strasse grauenhaft, zumindest die erste Hälfte der Lebensdauer. Es bleibt also der Metzeler Karoo, Conti TKC80 Twinduro und der Michelin T63. Die beiden Letzteren halten bis zum absoluten "Slick" etwa 12000 km, wobei der T63 eindeutig im Sand und Matsch besser ist, wegen des höheren Negativprofilanteils. Beide laufen zwar profilbedingt rauh ab auf der Strasse, haften aber ausreichend in Kurven und haben ein ordentliches Einlenkverhalten. Da ich grundsätzlich aus Gewichtsgründen keine Ersatzreifen mitnehme, muss der Reifen unterwegs geschont werden. Scharfes Bremsen und Beschleunigen sowie hohe Geschwindigkeiten vermeide ich daher prinzipiell. Auf der Transafrikatour 2001 fuhr ich mit einem T63 fast 14000 km, der war natürlich am Schluss völlig profillos und hatte schon einige kleine Flecken, wo die Leinwand rausschaute. Um die Blöcke gleichmässig zu nutzen, drehe ich bei jedem Plattfuss-Reparieren die Laufrichtung um.
Als Pannenschutz habe ich schon Reifenmilch probiert (funktioniert nur bei kleinen Stichen, ansonsten Riesensauerei im Reifen). Oder Cross-Wettbewerbs-Schläuche (extradick), die sich aber schlecht flicken lassen, da die Flickstelle bei Luftdruck, wie er im Sand nötig ist, stark arbeitet, Flicken können sich lösen. Moosschaumringe (Bib Mousse von Michelin) sind extrem teuer und nur von Spezialisten zu montieren. Sie haben den entscheidenden Nachteil, einem konstanten Reifendruck von etwa 0,9 bar zu entsprechen, gut im Sand, schlecht auf der Strasse und katastrophal auf Steinpisten, da die Felgen bei dem hohen Fahrzeuggewicht verbeult werden. Mit Bordmitteln kriegt man den Reifen nicht runter, es gibt keine Reparaturmöglichkeit falls der Schaum kaputtgeht, was nach langer hoher Belastung bei Hitze angeblich vorkommen soll - das Risiko kommt für eine Fernreise ohne Rally-Begleit-Truck nicht infrage.
Daher habe ich mir überlegt, was die Ausfallsicherheit des Reifens erhöhen könnte. Manche legen einen aufgeschnittenen Schlauch um den Luftschlauch, aber gegen abgegangene Flicken z.B. nützt das auch nichts. Meine Idee, einfach zwei Schläuche nebeneinander einzubauen, habe ich experimentell untersucht. Ein weiteres Loch in die Felge ist schnell gebohrt. Tatsächlich besteht keine Sturzgefahr, wenn ein Schlauch plötzlich leer ist. Es muss nur in jeden Schlauch das gleiche Luftvolumen eingefüllt werden. Mehr noch, man ist nicht gezwungen, bei Reifendefekten an ungünstiger Stelle stehenzubleiben und zu flicken, denn man kann den noch intakten Schlauch etwas nachpumpen und in Ruhe am abend oder auch an der nächsten Reifenflickerbude reparieren. Dieses System werde ich auf der nächsten Fern-Tour (Kenia-Äthiopien-Sudan-Ägypten-Jordanien-Syrien-Türkei-Bulgarien-Rumänien-Ungarn-Österreich-Deutschland, 1.9.2007-21.10.2007) testen. Sollte es sich nicht bewähren, fliegt einfach ein Schlauch pro Rad wieder raus.
und weiter:
20.11.07 Reifenpannenschutz
Hallo Herr Possberg,
Glückwunsch zu Ihrer bestandenen Reise. Es sind tolle Bilder und Berichte.
Da ich auch eine Reise mit einer Enduro plane (natürlich nicht so groß und ohne Kamera), interessiere ich mich über die Erfahrungen die Sie mit den doppelten Schläuchen im Reifen gemacht haben (siehe Beitrag vom 20.07.07). Ich finde es eine super Idee, die Frage ist nur ob es auch so funktioniert.
Ich würde mich über eine kurze Antwort über die Erfahrungen die Sie gemacht haben freuen. Gruß
Hallo Stephan,
das war dieses Jahr meine erste Fernreise ohne Plattfuss! (Die Bilder sind ja noch garnicht online?)
Ich hatte in Kairo einen Reifenwechsel, dabei stellte ich fest, dass einer der beiden Schläuche ein Loch hatte (unterwegs hatte ich den Luftdruck durch Nachpumpen des anderen Schlauches angepasst). Dasselbe stellte ich daheim beim Vorderrad fest - einer der beiden Schläuche hatte eine kleine Verletzung. Wenn ich bedenke, dass ich jeweils genau 7 Reifenpannen (insgesamt also 28) hatte auf den davorliegenden vier Fernreisen (Seidenstrasse 2000, Transafrika 2001, Zentralasien 2003 und Südamerika 2004), dann ist das ein sehr gutes Ergebnis.
Eine *sehr sorgfältige* Montage ist aber erforderlich, um Falten in den Schläuchen zu vermeiden. Sonst ist ein Defekt beim Geländefahren mit reduziertem Luftdruck wahrscheinlich.
Wir sind fast 3000 km der Strecke mit nur ca 1.2 bar gefahren. Das ist bei einem Zweizylinder, der mit 2 schlanken Personen und Gepäck, Wasserkanister und 43l Tank sowie plus Profi Foto- und Videoausrüstung beladen ist (bis zu ca 440 kg Kampfgewicht einschl. Passagiere, obwohl ich jedes Gramm spare!) ein extrem niedriger Druck. Aber sonst ist Tiefsand und Wellblech der nubischen Wüste sowie die äthiopischen Geröll und Schlammpisten einfach zu mühsam zu Fahren.
Bib Mousse kommt mir jedenfalls nicht auf die Felge. Man braucht 4 Mann und 8 lange Montierhebel zum Montieren - und der Druck (gefühlt entspr. 0.9 bis 1 bar) ist fürs Strassenfahren einfach zu niedrig und die Felgenbeschädigungsgefahr im Gelände zu hoch. Das ist was für Rallyfahrer, die jeden abend die verbeulten Felgen wechseln können und Mechaniker dabeihaben.
Gruss Possi
Ich hoffe, ich konnte was entscheidendes zum Thema beitragen und kann diese Seite (für alles braucht man sicher Wochen) nur empfehlen.
Ich dachte eigentlich, dass die im Forum jeder kennt, bin mir dann aber auf einmal nicht so sicher gewesen.
Also für alle, die die Seite nicht kennen: Viel Vergnügen! Und für alle, die die Seite kennen natürlich auch.
Re: Reifen Panne mit Schlauchreifen
ich kann nur zu reserveschläuchen raten ,hatte mal eine Tenere bei der hat sich vermutlich der Reifen verdreht (durch Bremsen ?) zweimal ist der Schlauch beim Ventiel gerissen , das geht nicht zu Flicken und auch ein Pannenspray geht dann nicht nur ein neuer Schlauch
habe jetzt eine F800GS und zwei Schläuche dabei und ein Spezialwerkzeug mit Montiereisen und einen Abdrückhebel zum Reifen runter und das letzte stück raufdrücken , ist klein und leicht wird aber leider nicht mehr hergestellt
Gruss franz
habe jetzt eine F800GS und zwei Schläuche dabei und ein Spezialwerkzeug mit Montiereisen und einen Abdrückhebel zum Reifen runter und das letzte stück raufdrücken , ist klein und leicht wird aber leider nicht mehr hergestellt
Gruss franz
F800GS
- pässefahrer
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Re: Reifen Panne mit Schlauchreifen
Reifen verdrehen läßt sich durch Reifenhalter ganz einfach vermeiden!metlet257 hat geschrieben:ich kann nur zu reserveschläuchen raten ,hatte mal eine Tenere bei der hat sich vermutlich der Reifen verdreht (durch Bremsen ?) zweimal ist der Schlauch beim Ventiel gerissen , das geht nicht zu Flicken und auch ein Pannenspray geht dann nicht nur ein neuer Schlauch
http://www.mxladen.com/epages/61162899. ... iewProduct" onclick="window.open(this.href);return false;
Gruß Bernd
meine Reiseberichte
Unterwegs mit KTM 890 Adventure R und GasGas ES700
Ein Urlaub ohne Motorrad ist möglich, aber sinnlos.

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Re: Reifen Panne mit Schlauchreifen
ich grabe diesen alten Thred nochmal aus.
Während der vergangenen Woche durften wir u.a. auch die Steinfelder auf Fuerteventure ausgiebig umgraben
und das war einfach
- Bericht folgt später und an anderer Stelle.
Auf jeden Fall kamen wir auch in den Genuss einiger Reifenpannen.
Da ich bis dato noch nie einen Reifen unter echt Bedingungen gewechselt hatte und auch Daheim nie wirklich motiviert war, das einfach am unbeschädigten Reifen mal zu probieren, nutzte ich die gebotene Chance.
Unterm Strich - was für eine Frickelei !!! mit 2 Montiereisen und einem Gummihammer (den man auf einer Tour sicher nicht dabei hätte) mühte ich mich an dem Hinterrad ab.
Es hat geklappt - aber ich kann mir Besseres vorstellen.
Aus den Diskussionen heraus kamen wir dann über Mousse zu Tubliss.
Nachdem ich nun hier und dort ein bisschen gelesen habe, scheint das eine recht gute Variante zu sein um i.d.R.
a) um das übliche Schlauchwechseln herum zu kommen.
b) die Vorteile der schlaulosen Reifenreparatur zu haben
c) extrem niedrige Reifendrücke damit fahren kann - zur Not auch mit kaputtem Reifen
d) nicht die Nachteile des Mousse hat
Ich denke, ich werde mir mal einen Satz bestellen, aber vielleicht gibt es ja hier noch den ein oder anderen Gedanken dazu.
Grüsse
André
Während der vergangenen Woche durften wir u.a. auch die Steinfelder auf Fuerteventure ausgiebig umgraben




Auf jeden Fall kamen wir auch in den Genuss einiger Reifenpannen.
Da ich bis dato noch nie einen Reifen unter echt Bedingungen gewechselt hatte und auch Daheim nie wirklich motiviert war, das einfach am unbeschädigten Reifen mal zu probieren, nutzte ich die gebotene Chance.
Unterm Strich - was für eine Frickelei !!! mit 2 Montiereisen und einem Gummihammer (den man auf einer Tour sicher nicht dabei hätte) mühte ich mich an dem Hinterrad ab.
Es hat geklappt - aber ich kann mir Besseres vorstellen.
Aus den Diskussionen heraus kamen wir dann über Mousse zu Tubliss.
Nachdem ich nun hier und dort ein bisschen gelesen habe, scheint das eine recht gute Variante zu sein um i.d.R.
a) um das übliche Schlauchwechseln herum zu kommen.
b) die Vorteile der schlaulosen Reifenreparatur zu haben
c) extrem niedrige Reifendrücke damit fahren kann - zur Not auch mit kaputtem Reifen
d) nicht die Nachteile des Mousse hat
Ich denke, ich werde mir mal einen Satz bestellen, aber vielleicht gibt es ja hier noch den ein oder anderen Gedanken dazu.
Grüsse
André
- pässefahrer
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- Registriert: Samstag 19. Oktober 2013, 22:21
- Wohnort: Allgäu
Re: Reifen Panne mit Schlauchreifen
Das Teil ist sicher sehr gut, hat auch einen entsprechenden Preis.
Mit extradicken Schläuchen hatte ich bei unseren Enduros noch nie eine Reifenpanne.
Mit extradicken Schläuchen hatte ich bei unseren Enduros noch nie eine Reifenpanne.
Gruß Bernd
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Re: Reifen Panne mit Schlauchreifen
Beim Einsatz in einem Strassenmopped.... Wie sieht es mit Zulassung aus? Dieses exotische Equipment würde einem Schadengutachter geradezu in die Augen springen.